Deutsche Post bietet erneut elektronischen Briefdienst an
Mit einem Neustart von ePost versucht die Deutsche Post nun endlich im Geschäft mit elektronischen Briefen Fuß zu fassen. Bereits vor einigen Jahren bot die Deutsche Post unter der Marke ePost einen E-Mail-Dienst an, der damals eine lebenslange E-Mail-Adresse versprach und als ePost Classic auch elektronische Briefe in herkömmliche Briefkästen beförderte. Nach fünf Jahren allerdings war zumindest mit der lebenslangen E-Mail-Adresse Schluss, da der reguläre ePost-Dienst wieder eingestellt wurde. Nach weiteren fünf Jahren bietet die Deutsche Post nun erneut Adressen unter ePost an - als E-Postbrief. Mit dem E-Postbrief können Kunden
Briefe über den Computer an andere E-Postbrief-Kunden und an Briefkästen versenden. Die Post übernimmt zum Preis von 55 Cent die Zustellung und gegebenenfalls den Ausdruck sowie Frankierung. Einschreiben und Farbausdrucke werden extra berechnet. Wie das von der Bundesregierung geplante De-Mail verspricht auch E-Postbrief mit Vor- und Nachnamen authentifizierte persönliche Adressen. Bei der Registrierung muss sich der Kunde mit seinem Ausweis und einer Mobiltelefonnummer identifizieren. Letztere dient später zu sicheren Anmeldung per TAN-Verfahren. Anschließend ist die Adresse freigeschaltet und kann für E-Postbriefe verwendet werden.
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