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Deutsche Version 1.6.8 der Spracherkennungssoftware iListen veröffentlicht

Application Systems Heidelberg und MacSpeech haben soeben die deutsche Version 1.6.8 der Spracherkennungssoftware iListen für Mac OS X veröffentlicht. Mit iListen können Anwender Texte, Briefe oder ganze Bücher direkt in ihre gewohnte Textverarbeitung diktieren und ohne Tastatureingaben bearbeiten und formatieren. iListen kann Aufnahmen von Diktiergeräten als AIFF- und WAV-Audiodateien einlesen und in Text umwandeln. Mit Funktionen zur Sprachnavigation gehorcht der Mac sogar aufs Wort. Das Update bringt neben vielen Detailverbesserungen erweiterte Spotlight-Unterstützung, eine verbesserte Hilfefunktion, eine optimierte Benutzeroberfläche, grundlegend überarbeitete Sprachbefehle und Verbesserungen der Korrekturfunktion. Der empfohlene Verkaufspreis liegt bei 250 Euro. Vorausgesetzt wird ein G3-Mac unter Mac OS 10.1.5 oder höher.

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Kommentare

00726.09.05 14:38

Hat schon jemand Erfahrung mit iListen ?
und funktioniert das mit den WAV-Audiodateien einlesen und in Text umwandeln wirklich so einfach ?

night-dj26.09.05 15:02

in der macup hat das ding ja nicht so gut abgeschnitten. vielleicht haben sich die jungs von ASH mal richtig rangesetzt und die bugs ausgebügelt.
Wenn das Teil so gut ist wie IBM Viavoice,würde ich es kaufen.

retro26.09.05 15:25

Das Update habe ich bereits eine Woche, auch BankX wurde upgedatet. Ich bin ganz zufrieden mit der Software. Ab und an hakt es ein wenig wenn ich nuschel. ) Ich möchte es nicht mehr missen. Die Übungen sind verständlich erklärt und das Wichtigste: "Die Software lernt meine Stimme und nicht wie bei IBM - ich neu sprechen!".

Cornelius Fischer26.09.05 15:50

Wäre auch über Erfahrungsberichte froh, da mein Vater überlegt sich die Software zu kaufen..

Wulfie26.09.05 17:06

Eine Demo zum Download wäre interessant..

BvK26.09.05 17:30

Weil mein 15 jahre altes analoges Diktiergerät grade kaputtgegangen ist, könnte ich sowas gut brauchen.
Wahrscheinlich wird es so sein wie immer mit diesen Programmen: erstmal Euphorie, dann hört man nie wieder was davon.
Den letzten Test als das hochgelobte ViaVoice erschienen war zitiere ich frei:
Man soll sich überlegen wovon man mehr hat. Einen 10 Finger Tippkurs zu machen und dann schnell schreiben zu können, oder eben mit ViaVoice und dessen Macken umgehen zu lernen.

Uli Zappe26.09.05 17:54

Ich habe das Ding seit zwei Jahren, und praktisch nie benutzt, weil auch nach ausführlichem Sprachtraining bei mr so viele Fehler übrigblieben, dass das Ganze kaum mehr als eine technische Spielerei ist. Ich wüsste nicht, warum das ausgerechnet mit der neuen Version plötzlich viel besser werden sollte. Von einem wirklich Sprache "verstehenden" Computer sind wir wohl noch weit entfernt. Schade.

Zen tricity26.09.05 19:55

Die so genannten Alleskönner können oft alles - aber eben nur mäßig. Beruflich arbeite ich mit Spreacherkennung im medizinischen Bereich. Phillips Speech Magic mit einem speziellen Medizinischen Wortschatz und Kontext. Hierbei kann man dann wirklich in normaler Sprechgeschwindigkeit und Sprache diktieren. Mit einer Fehlerquote, die die beste Sekrtetärin neidisch macht. Aber wehe, man versucht eine Einladung zum Grillabend zu diktieren ...

Auch Dragon bietet nicht umsonst Wortschatzdateien für verschiedene Berufsgruppen / Anwendungsbereiche an.

iListen ist für einen Alleskönnern nicht schlecht. Mittelmäßig genial sozusagen. Spezialwortschätze wären hier sicherlich ein echter Fortschritt.

Deutsche Version 1.6.8 der Spracherkennungssoftware iListen veröffentlicht

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