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Developer Preview gibt Ausblick auf Chrome 14 mit erweiterten Sicherheitseinstellungen

Google hat eine erste Developer Preview von Chrome 14 veröffentlicht und gibt damit einen ersten Ausblick auf die in rund drei Monaten erscheinende Browser-Version. Zu den Neuerungen zählen eine verbesserte und damit schnellere Script-Engine sowie ein erweiterter Schutz bei HTTPS-Verbindungen. Mit letzterem wird nun beispielsweise DNSSEC zur zusätzlichen Sicherung der Verbindung unterstützt und unverschlüsselte Sekundärverbindungen verhindert. Darüber hinaus wurden verschiedene Fehler behoben, beispielsweise im Zusammenhang mit SSL-v3-Verbindungen und der Tab-Verwaltung. Darüber hinaus gibt es aber noch einige Fehler, die Google beheben will, beispielsweise beim Neuladen von Seiten, die nach dem Absenden eines Formulars erreicht wurden. Die aktuelle Developer Preview von Chrome 14 ist unter dem bekannten Dev-Channel des Chromium Projects verfügbar.

Weiterführende Links:

Kommentare

nowMAC17.06.11 16:38
Chrom 14

Sorry aber die kann ich auch nicht mehr für voll nehmen!
Ne Ne, seit Steve Jobs nicht mehr da ist....
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alQamar
alQamar17.06.11 16:42
4.28.82.561.762 ist auch keine sinnvollere Nummerierung.
Ist doch egal, welche der Zahlen sich ändert. Als würde es etwas über die Qualität der Software Aussagen, wie sie nummeriert wird.
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Ikso
Ikso17.06.11 16:43
ist mir doch egal ob es 14 oder 244 ist, solange es funktioniert.
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom!
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LoCal
LoCal17.06.11 16:47
alQamar wer hat denn 4.28.82.561.762?

Der Standard im Apfeland ist IMHO sehr verständlich. Drei stellen:

1. Stelle: Hauptversion
2. Stelle: Minor (kleinere Updates ggf. mit neuen Festures)
3. Stelle: Fixes (nur Bugfixes)
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
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dark-hawk17.06.11 16:50
naja, es is ja nicht so das es keine Unterversionen bei Chrome gäbe, bei mir läuft aktuell Version 12.0.742.100

Aber lächerlich ist das trotzdem..
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LoCal
LoCal17.06.11 18:04
dark-hawk
Damit, dass die Versionsnummernjagd von Chrome lächerlich ist, stimme ich dir voll und ganz zu. Alles reines Marketing...
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
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Moogulator
Moogulator17.06.11 21:13
Wieviele Leute kennt ihr, die wg. Der Versionsnummer (grösser als der Rest) einen Browser bevorzugen?
Ich habe eine MACadresse!
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yan.kun17.06.11 22:44
Naja, der gemeine Benutzer denkt evtl.:

Schaut mal Firefox, die haben es in 6 Jahren geschafft, nur 4 version auszuliefern! Und Google packt da gleich mal 12!

Zwar sind bei google pro Version nur kleine Änderungen enthalten, trotzdem kann man damit Benutzer beeinflussen. Kein Wunder, das Firefox seine Entwicklung umgestellt hat und nun auch schneller Nummerieren möchte.
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sierkb17.06.11 23:02
LoCal:
Damit, dass die Versionsnummernjagd von Chrome lächerlich ist

Was ist daran lächerlich?
Alles reines Marketing...

Gerade das wohl am Allerwenigsten und eher im Gegenteil. Wenn Google Marketing wichtig wäre, dann würden sie Versionsnummern verwenden und rausbringen, die man sich leicht merken und leicht kommunizieren könnte.
Vielmehr macht Google damit deutlich, dass sie eigentlich wenig Wert auf irgendwelche aussagekräftigen und marketingmäßig gut ausschlachtbare Versionsnummern legen nach dem Motto: "Zahlen und Nummern sind Schall und Rauch -- entscheidend ist, was hinten rauskommt, und das ist ein gutes Produkt!" Bei Google gibt es eben sog. "Rolling Releases", ständig und am laufenden band werden Versionen erzeugt -- kaum ist eine Version erzeugt, kommt auch schon die Nächste; im Grunde könnte jeden Tag da ein stabiles Release erzeugt werden. Nummeriert eben gerade so, wie es eben kommt und wie grad' der Stand der Dinge ist.

Und andere Browser-Hersteller sehen und machen das inzwischen sehr ähnlich. Entscheidend ist, was hinten rauskommt. Da ist so manche krumme Versionsnummer, die eben so kommt wie sie eben kommt und die aktuelle Entwicklung widerspiegelt, aussagekräftiger und ehrlicher als so manche vom Marketing bestimmte aalglatte Zahl, die mit dem, was drunterliegt, meistens so überhaupt nichts mehr zu tun hat.

Es gibt zudem gerade im Open-Source-Bereich (wo man Marketing von jeher ja eher untergeordnet eine Wichtigkeit gibt gegenüber dem Produkt, um das es eigentlich gehen sollte) seit Jahren durchaus Versionsnummern, die haben bis zum heutigen Tage noch nicht mal Version die "magische" 1.0 erreicht, sondern deren Entwickler vermeiden diese Zahl ganz bewusst und drücken sich bis in den Nachkommabereich darum. Lieber wird eine neue Nachkommastelle aufgemacht als den Schritt zu einer Vorkommastelle bzw. zur 1.0 zu machen.
Weil viele Entwickler ganz eigene Vorstellungen und Ansprüche an sich selber haben, ab wann ein Produkt, ihr "Baby", ihrer Ansicht nach eine 1.0 oder sogar moch mehr "verdient" hat. Da kann das betreffende Programm noch so ausgereift und verbreitet und seit Jahren anerkannt und etabliert sein.

Vielfach hält dann sogar auch das Datum als Versionsnummer oder im Verbund mit einer Release-Nummer als Minor- oder Patchnummer her.

Es sollte andere Wichtigkeiten geben, eine Software zu beurteilen als ausgerechnet die Versionsnummer. Vielleicht will Google auch genau das damit deutlich machen. Indem ihre Versionsnummern quasi täglich fortschreiten. So wie die Software eben auch täglich in ihrer Entwicklung fortschreitet.

Wikipedia: Rolling Release

Google unterscheidet da lieber in mehrere parallel existierende Entwicklungszweige (Channels), die jeder für sich fortschreiten:

  • Stable channel
  • Beta channel
  • Dev channel
  • Canary build

Und nicht nur Google macht das so, Mozilla macht das inzwischen auch so. Und Opera auch.
Und Oracle bezüglich MySQL auch (schon länger als Google). Und andere Software-Hersteller auch.
Und FreeBSD ist seit jeher einem solchen Entwicklungsmodell unterzogen: da ist quasi jeder Build, der dort das Haus verlässt der aktuelle Stand, den man nach bisheriger Zählart wohl als "Nightly" oder "Trunk" bezeichnen würde.
Und auch bei mancher Linux-Distribution wird da eher nach dem Channel bzw. dem Channel-Namen unterschieden und auch marketingtechnisch drauf abgezielt und weniger auf die konkrete Versionsnummer (die tritt immer mehr in den Hintergrund).

Weil die Software-Entwicklung sich insgesamt so beschleunigt hat, dass man an den tradierten "Milestone"-Zählweisen nebst Release-Zählweisen nicht mehr so festhalten kann, weil die damit verbundenen "Pausen" zwischen den einzelnen Releases dieser insgesamt beschleunigten Entwicklung nicht mehr gerecht werden. Was sich wiederum widerspiegelt in der Vergabe der Versionsnummern.

Das ist zwar blöd und ungünstig fürs Marketing, weil die immer weniger schöne runde Nummern zum Präsentieren und Anpreisen haben, aber es ist ehrlicher und viel mehr dem tatsächlichen Verlauf der Entwicklung angemessen, als sich regelmäßig eine marketingtechnisch einfach zu merkende Versionsnummer aus den Fingern zu saugen, die immer weniger das widerspiegelt, was sich unter der Haube des Produktes tut bzw. getan hat.
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Steppenwolf
Steppenwolf18.06.11 00:08
Die Nummer ist echt sowas von egal.
Der Hammer ist, dass die immer schön aktuelle Technologien einbauen, die jedem das Leben und Browsen erleichtern und enorm die Sicherheit erhöhen.

Bis andere Hersteller diese Features implementiert haben, vergeht eine Ewigkeit.
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sierkb18.06.11 01:21
Steppenwolf:
[..]dass die immer schön aktuelle Technologien einbauen, die jedem das Leben und Browsen erleichtern und enorm die Sicherheit erhöhen.
Bis andere Hersteller diese Features implementiert haben, vergeht eine Ewigkeit.

Eine Ewgigkeit nicht unbedingt, aber zumindest treiben sie die anderen immer wieder vor sich her und setzen neue Maßstäbe. Kaum haben die Mitbewerber aufgeholt (der eine schneller, der andere langsamer), geben sie schon wieder neue Impulse und zaubern was Neues aus ihrem Hut.
Seit Google in den Browser-Markt eingestiegen ist, dreht sich dort das Rad spürbar schneller, die Taktzahl beim Rudern gibt immer wieder aufs neue Google vor bzw. Google ist sowas wie der Schlagmann beim Rudern geworden.

Neuestes Beispiel: Prerendering

Google Chrome Blog: Faster than fast
Chromium Blog: Prerendering in Chrome

auf Basis von:

W3C: Page Visibility, W3C Working Draft 2 June 2011 (eingereicht von (Editors): Jatinder Mann (Microsoft Corp.), Arvind Jain (Google Inc.))
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