DiRT 4 erscheint dieses Jahr für macOS
DiRT 4 erscheint noch in diesem Jahr für macOS. So hat es Feral Interactive
verkündet – das Studio, welches den AAA-Titel auf macOS und Linux portiert. Systemvoraussetzungen hat Feral noch nicht herausgegeben, angesichts der Windows-Daten scheinen sie aber nicht allzu hoch zu liegen. Das Spiel kam im Sommer 2017 für Windows und die zwei Hauptkonsolen heraus.
Von Auszeichnungen überhäuftDie Spieleszene prämierte DiRT 4 gleich mehrfach. IGN und Games Informer kürten jeweils DiRT 4 zum besten Rennspiel des Jahres, im Informer erreichte es zudem den Spitzenplatz in der Kategorie Sportspiele. Im Leitindex Metacritic erhielt die PC-Version 78 von 100 Punkten, auf der Playstation waren es 84, auf der XBOX 86. In Großbritannien kletterte der Ralley-Titel auf Platz 2 der Verkaufscharts, häufiger verkaufte sich im selben Zeitraum nur GTA V.
Feral Interactive veröffentlichte einen Trailer, um den Ralley-Fans einzuheizen.
Eigene Strecken erstellenDas Spiel umfasst nicht nur aktuelle Fahrzeuge, sondern auch historische Wagen, wie den Audi Quattro S1 E2. Über 50 Autos lassen sich steuern. Zudem bietet DiRT 4 fünf Ralleystrecken in Australien, Spanien, Schweden, Wales und den USA. Neu hat die Entwicklerschmiede Codemasters die Funktion „Wertprüfung“ integriert. Darüber können Hobby-Rennfahrer eigene Strecken generieren lassen. Der Spieler gibt Standort, Zeit, Wetter, Länge und Schwierigkeitsgrad an und DiRT erstellt eine individuelle Strecke. Auf ihr kann man anschließend nicht nur fahren, sondern sie auch mit Anderen teilen.
Von der Spritztour bis zur (Weltmeister-)KarriereAus den vorherigen Teilen kennen Nutzer bereits den Karrieremodus, in dem es zusätzlich zum Fahren auch gilt, Sponsoren zu gewinnen und ein fähiges Team zusammenzustellen. Dank der Lizenz der FIA Worldwide Ralleycross Championship können die offiziellen Wagen der 2016er Saison auf den entsprechenden Wettkampfstrecken gefahren werden. Zusätzlich bieten Kurzbahnfahrten mit Pro-Buggies und -Trucks kurzweiligeren Spaß. Online können Interessierte regelmäßige Herausforderungen bestehen oder in Pro-Tour-Rennen um Plätze auf der Live-Rangliste kämpfen. Verbessert hat Codemasters nach eigenen Angaben das Schadens- und Reparaturmanagement. So sehen die Beulen nun noch echter aus und ziehen auch realistischere Einschränkungen im Simulationsmodus nach sich. Zwischen den Etappen können die Techniker des eigenen Teams Reparaturen ausführen – doch dabei ist die Zeit knapp.