Die Browser der Anfangsjahre des WWW
Als Tim Berners-Lee vor 20 Jahren am CERN in Genf ein Hypertext-System entwickelte, ahnte er noch nicht, dass er damit den Grundstein für das World Wide Web und den Erfolg des Internets legen würde. In den ersten Jahren
ab 1992 kamen zahlreiche grafische Web-Browser auf den Markt, bevor dann Netscape und Internet Explorer für viele Jahre den Markt dominierten. Neben dem original WorldWideWeb-Browser des CERN für die NeXT-Plattform gab es noch den aus Finnland stammenden Erwise Browser, den an Berkeley entwickelten ViolaWWW Browser für Unix und den an Stanford entwickelten Midas Browser, welcher sogar Postscript-Dokumente darstellen konnte. 1993 folgten dann mit Samba und Mosaic auch Web-Browser, die auf dem damaligen Mac OS 6 lauffähig waren. Mit Lynx gab es zudem einen reinen Text-basierten Web-Browser für Terminal-Systeme, der dort noch heute als Standard-Browser gilt. Mit dem 1994 veröffentlichten Mosaic Netscape begann dann der Siegeszug moderner Web-Browser, die auch komplexere Web-Dokumente darstellen können.
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