Die Grenzen des iPhone SDK
Obwohl das von Apple vorgestellte iPhone SDK äußerst umfangreich ausfällt und viele praktische Funktionen für Entwickler bereit hält, gibt es auch Grenzen, die erst bei näherer Betrachtung auffallen. TechCrunch hat diese in einem Artikel zusammengetragen und zeigt dabei auf, dass
mit dem iPhone SDK nicht jede Art von Software möglich sein wird. So sind schädliche Programm verboten, wobei Apple diese Formulierung durch den iTunes App Store interpretiert. Beispielsweise ist es fraglich, ob Amazon ein iPhone-Programm für seinen MP3 Store veröffentlichen kann. Darüber hinaus dürfen Programme von Drittherstellern nur die offiziellen Schnittstellen des SDK nutzen, und auch nur in der Art wie Apple es vorgesehen hat. So sind SIM-Unlock-Programm verboten wie auch Installer für weitere Programme. Denn ein iPhone-SDK-basiertes Programm darf nur in seinem zugeteilten Bereich Daten speichern. Für viele weitere Programmideen dürfte ein Problem sein, dass Anwender nur immer jeweils ein Dritthersteller-Programm ausführen dürfen. Bei einem Wechsel wird das bisherige Programm nicht wie die Apple-eigenen ausgeblendet, sondern beendet.
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