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Die Netzmarktanteile im Juni: Rekord für OS X, fast Gleichstand zwischen Windows XP und 7

NetMarketShare hat - wie immer am Monatsanfang - die Marktanteilszahlen für den abgelaufenen Monat vorgelegt. Die Werte entstammen Web-Statistiken weltweit vertretener Internetseiten und bieten so einen guten Überblick über die "installierte Basis" eines jeweiligen Systems - im Gegensatz zu den Verkaufsmarktanteilen, wie sie meist in anderen Statistiken ausgewiesen werden. Im Juli war Windows XP nur noch mit minimalem Vorsprung auf Windows 7 das am häufigsten eingesetzte Betriebssystem. XP kam auf 42,86 Prozent, Windows 7 auf 42,21 Prozent. Nur noch 6,6 Prozent setzen auf Vista, dahinter folgen 10.7 Lion mit 3,27 und 10.6 Snow Leopard mit 2,48 Prozent. Auf alle anderen Systeme entfallen insgesamt 2,58 Prozent. Windows kommt weltweit auf 92,01 Prozent Netzmarktanteil, Mac OS erreicht mit 6,97 Prozent einen neuen Rekordwert. Im Browserbereich tat sich sehr wenig, verglichen mit Juni blieben Internet Explorer und Firefox nahezu unverändert bei 53,93 bzw. 20,16 Prozent. Chrome bringt es auf 18,88 Prozent (-0,2 Prozentpunkte), Safari verbessert sich um 0,2 Prozentpunkte. Auch Opera bleibt konstant bei 1,59 Prozent.

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Kommentare

Hannes Gnad
Hannes Gnad02.08.12 11:35
Betrachtet man den "Trend" der letzten zwölf Monate, trifft es "stabil" wohl relativ gut.
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iEi
iEi02.08.12 12:29
Wobei es gefühlt deutlich mehr Macs sein sollten. Schaut man sich mal im Bekanntenkreis und in der Uni / Cafes / Flughäfen / Zug etc um, dann sind gefühlt 2 von 3 Geräten irgendwelche Apple-Laptops.
Das es dann trotzdem nur knapp 7% sind wundert mich.
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nd7002.08.12 12:34
iEi
Wobei es gefühlt deutlich mehr Macs sein sollten.

Die vielen Windows-Kisten übersiehst du wahrscheinlich einfach. Eine Verzerrung der Wirklichkeit...
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derMarw02.08.12 12:52
Warum sollte man auch in der Öffentlichkeit seinen Laptop zeigen wenn's kein Mac ist?
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o.wunder
o.wunder02.08.12 13:19
Die Macs werden eben mehr rumgezeigt. Was sagt das über die Benutzer aus? ...

XP hält sich noch erstaunlich gut. Im Windowslager wechseln viele Privatleute das Betriebssystem meist nur mit neuer Hardware und Firmen hinken sowie so meist weit hinterher. Also alles nicht verwunderlich.

Ich hab nix worüber ich mich wundern kann... Blöde Meldung
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Fenvarien
Fenvarien02.08.12 13:19
Und die Mengen an Büro-PCs fallen in der Öffentlichkeit ja auch nicht auf.
Up the Villa!
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Gerhard Uhlhorn02.08.12 14:12
Seit ich das iPad habe, nutze ich am Mac das Internet nur noch ganz wenig. Und das ist bei anderen auch so, wie ich immer wieder beobachten kann.
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Luzifer
Luzifer02.08.12 16:06
iEi
Wobei es gefühlt deutlich mehr Macs sein sollten. Schaut man sich mal im Bekanntenkreis und in der Uni / Cafes / Flughäfen / Zug etc um, dann sind gefühlt 2 von 3 Geräten irgendwelche Apple-Laptops.
Das es dann trotzdem nur knapp 7% sind wundert mich.
Die Bevölkerung besteht eben nicht nur aus Studenten!

Das sage ich ja auch immer, wenn hier wieder von den ewiggestrigen Miesmachern unter den Mac-Nutzern die Rede ist. Ihr paar Leute hier meint, dass alles was Apple macht immer nur super ist und dass eh alle den Mac so benutzen wie ihr! Und ihr denkt es haben eh alle einen Mac. Weit gefehlt, die überwältigende Mehrheit der Menschen hat PCs und Apple macht nicht alles richtig. Und viele benutzen ihn für ihre Arbeit und nicht nur so wie Schüler und Studenten es vielleicht tun …

Nur weil ihr euch in eurem Umfeld unter lauter Mac-Fans bewegt, ist das kein Zeichen dafür dass es mehr Macs als PCs gibt! Was ihr da seht ist eine typische Wirklichkeitsverzerrung …
Cogito ergo bumm!
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spicer02.08.12 16:28
im der Industrie wird es weiterhin Windows bleiben. Es wäre viel zu teuer wenn spezielle Software umprogrammiert werden müsste...
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Tuco02.08.12 17:56
Natürlich wird die Industrie (vorerst) bei Windows bleiben. Da gibt es bekanntlich etwas was es bei Apple nicht gibt: Planungssicherheit.
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chessboard
chessboard02.08.12 18:09
Tuco
Natürlich wird die Industrie (vorerst) bei Windows bleiben. Da gibt es bekanntlich etwas was es bei Apple nicht gibt: Planungssicherheit.
Natürlich gibt es bei Windows Planungssicherheit - wenn man einfach auf dem System von 2001 stehenbleibt. Dann bleibt alles wie es ist...
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music-anderson
music-anderson02.08.12 19:40
Die großen Firmen haben meist noch XP. Einfach alles auf Windows 7 umzustellen, ist für einige Firmen zu riskant.
Wenn Du nicht weisst was man Dir will, was willst n Du 8-D
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Tuco02.08.12 21:02
chessboard
Wenn alles läuft wie es soll gibt es auch keinen Grund zu wechseln.
Hype ist was für Kinder.
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chessboard
chessboard02.08.12 22:08
Wenn alles läuft wie es soll gibt es auch keinen Grund zu wechseln.
Hype ist was für Kinder.
Tja, ist wohl eine Mentalitätsfrage .
Aber es ist eine Illusion zu glauben, man könne auf einem bestimmten Status quo einfach stehenbleiben, wenn sich rundherum die Welt verändert. Stillstand ist Rückschritt - zumindest relativ zur Umwelt betrachtet.
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molly7802.08.12 22:20
Planungssicherheit bedeutet eben z.B. das ein Hersteller (MS) bekannt gibt wie lange sein System noch unterstützt wird. XP immerhin bis 2013.
Planungssicherheit bedeutet auch das ein PC Hersteller seine Roadmap für die nächsten 12 Monate aufzeigt und z.B. das Vorgängermodell trotzdem noch 3 Monate lang liefert.
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dom_beta02.08.12 22:22
Wenn man nur OS X auswählt:

Mac OS X 10.7 47.00%
Mac OS X 10.6 35.63%
Mac OS X 10.5 10.48%
Mac OS X 10.8 3.99%
Mac OS X 10.4 2.50%
Mac OS X (no version reported) 0.33%
Mac OS X Mach-O 0.08%

Report generated Thursday, August 02, 2012 12:21:33 PM

http://www.netmarketshare.com/operating-system-market-share.aspx?qprid=10&qpcustomd=0&qpcustomb=*2
...
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Tuco03.08.12 08:58
chessboard
Natürlich kann man auch Mal auf der Stelle verweilen, nur eben nicht für immer.

Was verändert sich denn grossartig in der Welt der Desktop OS? Die meisten Funktionen lassen sich eh nachrüsten wenn man sie denn braucht.

Wie Hannes Gnad richtig bemerkt sind die Marktanteile irgendwo stabil und das hat offensichtlich seine Gründe.
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Mavrck03.08.12 09:33
spicer
im der Industrie wird es weiterhin Windows bleiben. Es wäre viel zu teuer wenn spezielle Software umprogrammiert werden müsste...

Nicht nur das, PCs sind auch immer noch weitaus günstiger als Macs.
Der LTS bei Windows macht natürlich auch sehr viel aus.
Das alles kann/möchte Apple nicht bieten.
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o.wunder
o.wunder04.08.12 08:06
Das kommende Problem mit den Mac's ist die Inkompatibilität der OS X Versionen, teilweise zur Hardware, aber vor allem auch zur Software. Software Hersteller bieten neue Versionen oft nur noch für die letzten 1-3 OS X Versionen an. Also ist ständiges Wettrüsten angesagt. Alleine das wird viele Firmen abschrecken, dazu kommt eine stark eingeschränkte Hardware Auswahl mit starker Einschränkung der Ausrüstungsoptionen.

Viele Leute hier im Forum sehen es als eine Schwäche an das sich Windows Betriebssystem Versionen so lange halten, XP schon 10 Jahre, aber das ist aus Sicht der Investitionen ein Vorteil.
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