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Die Produkthighlights der Woche

Denon DA-10: Kopfhörer-Amp für unterwegs

Kompakt
MarkeDenon
BezeichnungDA-10
Artmobiler Kophörerverstärker/DAC
Empf. Preis (€)329
Verfügbarkeitin Kürze
Der Wunsch nach besserem Klang auf Reisen ist ungebrochen. Auch der japanische HiFi-Hersteller Denon folgt dem Zeitgeist und präsentiert mit dem DA-10 seinen ersten mobilen Kopfhörerverstärker/DAC. Während Denon schon lange Kopfhörer für unterschiedlichste Anwendungen und Ansprüche im Programm hat, fehlte bisher ein solches Produkt, um auch die Spitzenkopfhörer des Unternehmens an gängigen Mobilplayern adäquat nutzen zu können.


Da mobile Kopfhörerverstärker vor allem von Anwendern gekauft werden, die nicht weniger als den bestmöglichen Klang verlangen, wurde mit feinster Technik und luxuriösem Finish nicht gespart. Das Gehäuse im industriellen Alu-Look sieht äußerst robust aus, ist aber vergleichsweise voluminös, weshalb im Lieferumfang des DA-10 eine spezielle Transporttasche enthalten ist. In dieser lassen sich der DAC/Amp und ein Smartphone gleichzeitig inklusive aller Kabel kombinieren. Das Smartphone kann dabei durch das durchsichtige, faltbare Fenster bedient werden. Wie groß das Smartphone sein darf, geht aus den Unterlagen leider nicht hervor. Ein Li-Ion-Akku sorgt für bis zu 7 Stunden netzunabhängigen Hörspaß an iOS-Geräten.

Der DA-10 kann aber nicht nur als mobiler Kopfhörerverstärker genutzt werden, sondern auch als DAC für den Desktop oder die heimische HiFi-Anlage. Zu den Eingängen gehören ein Standard-USB-Anschluss für iPods, iPhones und iPads sowie ein Micro-USB-Anschluss für die direkte Verbindung mit dem USB-Audioausgang eines Computers. Für eine optimale Leistung arbeitet dieser USB-B-Anschluss im asynchronen Modus und kann nicht nur hochauflösendes 192-kHz-/24-Bit-Audio, sondern auch DSD 2,8 MHz und 5,6 MHz verarbeiten. Für andere tragbare Geräte und Player ist im Lieferumfang des DA-10 auch ein handelsübliches Stereo-Analogkabel (3,5 mm/3,5 mm) mit „L“-Steckern an beiden Enden enthalten.



Der im Inneren verbaute 32 Bit/192 kHz Burr-Brown PCM-1795 ist in der Lage, lineare PCM-Dateien mit Abtastraten von 32 bis 192 kHz und Bit-Tiefen von bis zu 24 Bit zu dekodieren. Zudem ist er mit Ein-Bit-DSD-Dateien kompatibel, also dem auf SACDs verwendeten Format. Für den inneren Aufbau nutzt Denon eine Konstruktion mit separaten Leiterplatten für den Haupt-Audioblock und den Stromversorgungsblock, um Interferenzen zwischen den Stufen zu vermeiden. Durch zwei Dual-Masterclocks (22,6 und 24,6 MHz) wird die Leistung mit bestimmten Frequenzen optimiert (44,1, 88,2, 176,4 MHz und 32, 48, 96, 192 kHz), und die Takt-Oszillatoren sind zur Jitter-Reduzierung direkt neben dem DAC-Chip an der Audioplatine angeordnet.

Die Audioqualität wird durch einen Digitalfilter- und Rauschformer-Algorithmus namens Advanced AL32 Processing zusätzlich optimiert. Diese Technologie, die normalerweise bei den Disc-Playern und separaten digitalen Stereokomponenten der Premium-Klasse von Denon zum Einsatz kommt, soll hochfrequente Details und die Auflösung im unteren Bereich durch Upsampling von digitalem Standard-16-Bit-Audio auf 32 Bit drastisch verbessern. Zudem nutzt sie ein dynamisches digitales Filterverfahren zur Optimierung des digitalen Filteralgorithmus entsprechend der jeweiligen Abtastrate des aktuellen Titels.

Der DA-10 bietet verschiedene Ausgabemodi. Neben einem Gain-Schalter mit zwei Positionen für Kopfhörer mit niedriger und hoher Impedanz ermöglicht ein variabler/fester Ausgangsschalter die direkte Verbindung mit einer anderen Audiokomponente wie einem Stereoverstärker.

Der DA-10 ist in kürze über Amazon und im Fachhandel zu einem UVP von 329 Euro verfügbar.

Die Features in der Übersicht:

  • Advanced AL32 Processing
  • DAC-Masterclock-Design
  • 192-kHz-/32-Bit-D/A-Wandler
  • Dual Clock für 44,1 kHz und 48 kHz
  • separater Stromverstärker für Kopfhörer-Ausgang
  • USB-A-Eingang (für iPod/iPhone/iPad)
  • Micro-USB-B-Eingang (für Computer)
  • Micro-USB-B-Eingang mit Unterstützung für 192-kHz-/24-Bit- und DSD-Dateien (2,8 MHz/5,6 MHz)
  • 3,5-mm-Analog-Eingang
  • Analog-Ausgang zum Anschluss an ein HiFi-System als externer DAC
  • 7 Stunden Akkulaufzeit
  • Transporttasche
  • inklusive Micro-USB-Kabel (Micro B), Lightning-USB-Kabel, 30-poligem USB-Kabel und Stereo-Klinkenkabel

Kommentare

o.wunder
o.wunder19.10.14 10:05
Elac mit Heil Air Motion Technologie hört sich interessant an. Ich liebe Heil Air Motion Lautsprecher wg. ihrer guten Auflösung.
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kilian2519.10.14 10:20
Motion feedback control wurde von Philips von den 70ern bis in die 90er gebaut.

Ich finde 2300 ein bissl heftig, da bekommt man von Audioengine schon um ein 10tel des Preises klasse Boxen für den Tisch, die 2000 investiere ich lieber in eine gebrauchte Sonus Faber...
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sonorman
sonorman19.10.14 10:42
kilian25
Motion feedback control wurde von Philips von den 70ern bis in die 90er gebaut.

Ich finde 2300 ein bissl heftig, da bekommt man von Audioengine schon um ein 10tel des Preises klasse Boxen für den Tisch, die 2000 investiere ich lieber in eine gebrauchte Sonus Faber...

Die aktive Regelung MFB von Philips hat nichts mit dem zu tun, was da in der ELAC als Digitaltechnik steckt. Für ähnliche Aktivregelungen wie MFB war übrigens Backes & Müller früher berühmt, aber das ist was anderes, als die adaptive Loudness-Regelung oder die Ortsfilter (was für sich genommen aber auch kein ELAC-Alleinstellungsmerkmal ist).

Der Preis eines Lautsprechers hängt von sehr vielen Faktoren ab. Ob die ELAC zu teuer ist, kann man nicht daran festmachen, dass es auch Aktivlautsprecher für 200 Euro gibt.

Und Sonus faber baut keine Aktivlautsprecher.
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Ivan.pov19.10.14 12:10
Die Steckhülle ist der Hammer
Halb Leder, halb Filz gefällt mir sehr.
War eigentlich nie ein Fan von solchen Hüllen, aber ich habe mir mal eine handgefertigte außergewöhnliche gekauft und wenn ich schon zahlte dann benutzte ich es auch. Seit dem ich das 6+ habe fehlt es mir
In dieser Hülle kann man das iP überall hin schmeißen, flutscht beim raus ziehen besser aus der Tasche, mit Übung auch schneller rein und wenn man sich hin setzt schützt sie vor raus fallen dazu kann man noch weiteres in die Hosentasche stecken ohne Angst vor Kratzer zu haben.
Ich schau mal ob ich in dem Laden in dem ich die alte kaufte eine fürs Plus bekomme, wenn nicht dann wird es höchstwahrscheinlich diese hier

@ MTN
Nach den hässlichen Kopfhörern bin ich für so einen schönen Tipp dankbar
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sonorman
sonorman19.10.14 12:40
Ivan.pov
@ MTN
Nach den hässlichen Kopfhörern bin ich für so einen schönen Tipp dankbar
Geschmack ist nun mal relativ.

Die Pack & Smooch Kingston habe ich inzwischen für einen in Vorbereitung befindlichen Test diverser iPhone-6-Hüllen vorliegen. Das mit dem Leder auf der Vorder- und Filz auf der Rückseite gefällt mir nach anfänglichen Bedenken ausgesprochen gut. Der Aufbau der Hülle ist simpel, aber praktisch. Ich hatte vorher für das iPhone 5s schon eine Leder-Steckhülle, womit ich persönlich immer sehr zufrieden war. Die Pack & Smooch Kingston ist mir daher sofort ans Herz gewachsen.
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Ivan.pov19.10.14 13:30
sonorman
Ivan.pov
@ MTN
Nach den hässlichen Kopfhörern bin ich für so einen schönen Tipp dankbar
Geschmack ist nun mal relativ.

Da gebe ich dir recht, ich vertrete hier ja nur meine persönliche Meinung


Bin schon auf dein Testergebnisse sehr gespannt
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kilian2520.10.14 16:19
sonorman
kilian25
Motion feedback control wurde von Philips von den 70ern bis in die 90er gebaut.

Ich finde 2300 ein bissl heftig, da bekommt man von Audioengine schon um ein 10tel des Preises klasse Boxen für den Tisch, die 2000 investiere ich lieber in eine gebrauchte Sonus Faber...

Die aktive Regelung MFB von Philips hat nichts mit dem zu tun, was da in der ELAC als Digitaltechnik steckt. Für ähnliche Aktivregelungen wie MFB war übrigens Backes & Müller früher berühmt, aber das ist was anderes, als die adaptive Loudness-Regelung oder die Ortsfilter (was für sich genommen aber auch kein ELAC-Alleinstellungsmerkmal ist).

Der Preis eines Lautsprechers hängt von sehr vielen Faktoren ab. Ob die ELAC zu teuer ist, kann man nicht daran festmachen, dass es auch Aktivlautsprecher für 200 Euro gibt.

Und Sonus faber baut keine Aktivlautsprecher.


Stimmt nicht wirklich.

Aktiv, digital, per DSP geregelt, Philips DSS 930, und sogar wie die Elac mit Bändchenhochtöner. (hat Elac hier auch kopiert??)

http://www.hifi-forum.de/viewthread-30-5263.html

Nur dass Philips diese Technik halt vom Analogen bis und Digitale weiter geführt hat, und speziell als Gestalter des digital Formats für die CD - Red Book - (nicht Sony) mit digitalen Signalen schon einiges an Erfahrung eingebracht hat, waren ja auch Philips DA Wandler in den High End Geräten bis in die 90er Standard.

Und Sonus Faber baut wirklich GUTE Lautsprecher, und ja, zum Glück nicht digital !!!!

(Martin Logan übrigens auch, Elektrostaten, hab solche, und die bekommt man mit viel Glück auch schon ab 2500.-, und da kann ELAC wirklich "baden" gehen…


mit Hig Endigen Grüssen!
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sonorman
sonorman20.10.14 22:36
Ich glaube, Du verwechselst hier ein paar Dinge. Die aktive Gegenkopplung von Phillips arbeitet mit Geschwindigkeitsaufnehmern auf der Membran. Eine Technik, die schon lange nicht mehr verwendet wird. Die Elac arbeitet nicht mit so einer Gegenkopplung. Und die Elac hat auch keinen Bändchenhochtöner, sondern einen Air Motion Transformer, was nur entfernt etwas mit klassischen Bändchenhochtönern zu tun hat. Ich habe in der Rewind bereits Elac Lautsprecher getestet und dort den "Jet" näher beschrieben.

Und über Sonus faber brauchst Du mich nicht aufklären. Ich bin hauptberuflich mit denen seit vielen Jahren eng verbandelt. Ich mach das nicht nur als Hobby.
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