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Die Produkthighlights der Woche

Genelec: Aktiver Heim- und Studiolautsprecher mit Koax-Treiber

Kompakt
MarkeGenelec
Bezeichnung8351A SAM
ArtAktivlautsprecher
Empf. Preis (€)ab 6.660 (Paar)
Verfügbarkeitsofort
Genelec, bekannter Hersteller von Studiolautsprechern, präsentiert den „8351A“-Smart Active Monitor (SAM), einen Lautsprecher für Studio- und Heimanwendungen mit vielen technischen Leckerbissen.

Der Lautsprecher mit dem nüchternen Namen 8351A soll laut Hersteller trotz seiner kompakten Abmessungen erheblich größere Systeme mühelos in den Schatten stellen. Eine Bandbreite von 32 Hertz bis 40 Kilohertz, Schalldruck bis 110 Dezibel (1 mtr.) und über 500 Watt Leistung sollen als nüchterne Zahlen die Ausnahmestellung dieses Lautsprechers unterstreichen. Dazu punktet der Genelec 8351A mit Ausstattungsvielfalt und flexibler Einsetzbarkeit.


Trotz der kompakten Bauform ist der Genelec 8351A ein erwachsenes Drei-Wege-System. Für den Betrachter sichtbar ist das koaxial aufgebaute Mittelhochton-Chassis, das auf den Genelec 8260 basiert. Das Koax-Chassis mit Aluminium-Hochtöner und sickenlosem Mitteltöner verfolgt wie andere Ansätze mit koaxial aufgebauten Mehrwege-Treibern das das Ideal der Punktschallquelle und geht nahtlos in die Schallwand über. Die nach akustischen Gesichtspunkten geformte Aluminiumfront bildet mit dem Koax-Chassis eine exakt berechnete Schallführung, den "Maximised Directivity Control Waveguide" (MaxDCW); eine Weiterentwicklung der von Genelec patentierten DCW-Technik. Die Vorteile: Eine ganzheitliche Wiedergabe bereits bei geringem Hörabstand und eine tadellose Raumabbildung unabhängig von der Hörposition, da die Schallwellen von Mittel- und Hochtöner zeitgleich auf die Ohren treffen.

Für das Bassfundament der Genelec 8351A sorgen gleich zwei Hochleistungstieftöner mit Flachmembranen. Sie sind symmetrisch hinter der eigentlichen Schallwand platziert. Ihre Anordnung ("Acoustically Concealed Woofers", ACW) ermöglicht die vertikale wie horizontale Aufstellung des Lautsprechers – ohne klangliche Kompromisse. Die Abstimmung als Bassreflex-System mit strömungsoptimiertem Reflexkanal soll perfekte Signaltreue bei beeindruckendem Tiefgang und hohem Schalldruck garantieren.

Jedes Chassis der Genelec 8351A verfügt über einen eigenen Leistungsverstärker. Im Bass stellen zwei Class-D-Amps jeweils 150 Watt Leistung bereit. Der Mitteltöner wird mit 120 Watt (Class-D) versorgt, der Hochtöner mit 90 Watt in klassischem AB-Betrieb. Die Kombination von Schalt- und diskret aufgebauten Verstärkern verbindet die Vorteile der jeweiligen Technik. Das Ergebnis: maximale Leistungsfähigkeit in den einzelnen Frequenzbereichen, höchste Signaltreue und Neutralität. Das extrem solide und resonanzarme Gehäuse aus Aluminium bietet Chassis und Elektronik optimale Arbeitsbedingungen. Seine besondere Form ohne Kanten unterbindet klangstörende Phänomene wie Kantendiffraktion, die leicht zu einer nervösen Musikwiedergabe führen.

Der Frequenzgang des Genelec 8351A kann vielfältig an die Umgebung und Aufstellung angepasst werden. Neben einem analogen Eingang kann der Aktivmonitor auch ohne Umweg von digitalen Quellkomponenten angesteuert werden. Allerdings macht Genelec keine näheren Angaben zu den möglichen digitalen Eingangssignalen bzw. -Formaten.

Ein besonderes Feature ist die Option den Lautsprecher mit dem "Genelec Loudspeaker Manager" (GLM) zu betreiben. Das System ermittelt selbsttätig die akustischen Gegebenheiten des Abhörraums und passt alle relevanten Parameter an Raum und Hörposition an – automatisch oder manuell, einfach über einen Mac oder PC.

Der Genelec 8351A Smart Active Monitor im Überblick:

  • 2x150 Watt Class-D (Tiefton)
  • 1x120 Watt Class-D (Mittelton)
  • 1x 90 Watt Class AB (Hochton)
  • mehrstufige Raumanpassung
  • „MaxDCWTM“-Koax-Chassis mit Aluminium-Hochtöner und sickenlosem Mitteltöner
  • „ACWTM“-Hochleistungstieftöner mit Flachmembran und intelligenter Schallführung
  • Aluminiumgehäuse
  • XLR-Eingänge für analoge und digitale Signale
  • RJ45-Netzwerkanschlüsse für GENELEC Loudspeaker Manager
  • Iso-Pod-Standfuß
  • elektronische Schutzschaltung
  • LED- Kontrollleuchte

Kommentare

o.wunder
o.wunder18.01.15 09:23
Es gibt doch schon etliche Neuigkeiten auf der CES, zB auch

die Türklingel Doorbird aus Deutschland mit Kamera, Freisprecheinrichtung, WLAN und Ethernet Anschluss und Kopplung zu iOS und Android Wird wohl 350€ Kosten, Vorbesteller sparen 50€.
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o.wunder
o.wunder18.01.15 09:27
Können die DSLRs mittlerweile eine gute HDR Aufnahme machen, ohne das man das nachbearbeiten muss, bzw selber auf dem Rechner mehrere Bilder zusammenfügen muss?

Da schon das iPhone das seit geraumer Zeit perfekt kann, wird es doch langsam Zeit dass auch DSLRs das beherrschen.
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Apfelbutz
Apfelbutz18.01.15 14:23
Mal einen Profi Fragen wie perfekt das iPhone den nun HDR Bilder wirklich macht?
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...
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Aulicus
Aulicus18.01.15 15:01
Die W-LAN-Funzel ist der absolute Hit... Licht aus W-LAN weg... Eine der unnötigsten Erfindungen der letzten 100 Jahre (persönliche Meinung von einem Elektrotechniker)
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wingwing
wingwing18.01.15 16:39
...
Aulicus
Die W-LAN-Funzel ist der absolute Hit... Licht aus W-LAN weg... Eine der unnötigsten Erfindungen der letzten 100 Jahre (persönliche Meinung von einem Elektrotechniker)

Zustimmung.
(zwar auch entsprechend ausgebildet - aber meine Meinung ist hierzu eher praxisorientiert)

Und als Repeater-Ersatz wäre es nicht besser: Quasi "immer Licht an ..."
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Kuziflu
Kuziflu19.01.15 00:43
o.wunder

Ich zweifle doch stark daran, dass ein iPhone eine echte HDR Aufnahme macht. Es stärkt vielleicht etwas die Kontraste und bessert Farben nach ... am Ende gibt es doch nur eine 8 bit Aufnahme aus. Bei 256 Farbabstufungen pro Kanal kann man wohl kaum von hoher Dynamik oder detailgetreuer Farb- und Helligkeitswiedergabe sprechen.
Kommst also nicht um ordentliche Software und/ oder vernünftige Hardware rum. (und damit mein ich keine Canon 1100)
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ela19.01.15 09:16
LED-Lampe: Zitat: "Die Lampe ist per App dimmbar" - ich gehe davon aus, dass man sie per App auch ausschalten kann => Strom liegt für WLAN dann immer noch an. Man darf halt nicht den Lichtschalter betätigen

Philips Luceo: Sieht ja schick aus. Aber WARUM denken die Hersteller nie daran, dass die Kunden bereits Telefonbücher haben (PC, Mac, Fritzbox, ...) die sie ungerne noch mal abtippen möchten?! Bin ich da alleine? Eine App für iOS / Android wäre doch toll um das Telefonbuch von dort mit dem heimischen Telefon abzugleichen, z.B. über BT - oder, wie zu alten Zeiten, über Tonsignale Hörer ans iPhone halten, iPhone-App spielt ein Rauschen ab und - pling - ausgewählte Kontakte stehen im Philips zur Verfügung...

Aber irgendwie denkt bei den Telefonherstellern niemand an so etwas?!
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Aulicus
Aulicus19.01.15 14:00
LED-Lampe: Zitat: "Die Lampe ist per App dimmbar" - ich gehe davon aus, dass man sie per App auch ausschalten kann => Strom liegt für WLAN dann immer noch an. Man darf halt nicht den Lichtschalter betätigen
Denke ich auch, nur zum Licht schalten immer das olle Telefon dabeihaben?!?!?!
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wingwing
wingwing19.01.15 23:44
ela
...
Philips Luceo: Sieht ja schick aus. Aber WARUM denken die Hersteller nie daran, dass die Kunden bereits Telefonbücher haben (PC, Mac, Fritzbox, ...) die sie ungerne noch mal abtippen möchten?! Bin ich da alleine? Eine App für iOS / Android wäre doch toll um das Telefonbuch von dort mit dem heimischen Telefon abzugleichen, z.B. über BT - oder, wie zu alten Zeiten, über Tonsignale Hörer ans iPhone halten, iPhone-App spielt ein Rauschen ab und - pling - ausgewählte Kontakte stehen im Philips zur Verfügung...

Aber irgendwie denkt bei den Telefonherstellern niemand an so etwas?!

Du bist nicht allein

... macht dan nicht AVM mit den Telefonen der fritz.box und der iOS-App so (ähnlich)?
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