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Die Produkthighlights der Woche

Corning: Optische USB-Kabel für lange Wege

Kompakt
Marke Corning
Bezeichnung USB 3.Optical Cable
Art Lichtleiterkabel für USB
Empf. Preis (€) ab 109
Verfügbarkeit sofort
Zur Überbrückung längerer Kabelwege sind je nach Verbindungsart spezielle Kabel erforderlich. So können Daten per USB mit den herkömmlichen Kupferleitern in der Regel nicht mehr als ca. 5 Meter ohne zusätzliche Maßnahmen sicher übertragen werden. Mit Hilfe von Lichtleitern und passenden Optokopplern lassen sich hingegen auch längere Distanzen überwinden. Für Thunderbolt gibt es solche Kabel ebenfalls schon seit geraumer Zeit, nur sind die meist ausgesprochen teuer. So kostet beispielsweise ein 30 m langes optisches Thunderbolt-Kabel von Corning im Apple Store satte 659 Euro. Es gibt zwar auch günstigere Angebote für etwa den halben Preis, aber das ist noch immer eine Menge Geld für eine Strippe.

Corning bietet ab sofort seine optischen USB-Kabel auch in Europa an. Die USB 3.Optical Kabel übertragen bis zu fünf Gigabits pro Sekunde (entspricht USB 3.0). Mit einer Übertragungsleistung von bis zu 50 Metern übertreffen sie die übliche auf 3 bis ca. 5 Meter begrenzte Reichweite vergleichbarer Kupferkabel um ein Vielfaches.


Durch den Einsatz von "Corning ClearCurve VSDN" Glasfasern sind USB 3.OpticalTM Kabel bis zu 50 Prozent dünner und bis zu 80 Prozent leichter als vergleichbare Kupferkabel und eignen sich für einen problemlosen Transport. Ihr „Zero-Bend“-Radius stellt sicher, dass die Kabel geknickt, zusammengedrückt und verknotet werden können, ohne Schaden zu nehmen oder ihre Funktionalität einzubüßen. Daher sind sie ideal für den Einsatz in der anspruchsvollen Umgebung eines stark frequentierten und engen Arbeitsbereichs.


„Die Zahl neuer USB-fähiger Geräte steigt täglich. Der Markt ist bereit für längere, dünnere und leichtere USB 3-Glasfaserkabel von Corning für einen angenehmeren und kreativen Arbeitsfluss,“ meint Bernhard Deutsch, Vice President, Product Line Management, Optical Connectivity Solutions für Corning Optical Communications. „Stellen Sie sich vor, sie haben Ihren Computer an Ihrem Arbeitsplatz und verbannen das störende Summen von Back-up-Festplatten, Drucker und anderen lauten Peripheriegeräten in einen anderen Raum – und dennoch profitieren Sie von unglaublichen Datenübertragungsgeschwindigkeiten.“

USB 3.Optical Kabel von Corning sind mit den meisten gängigen USB 3.0- und USB 2.0-Geräten* mit eigener Stromversorgung kompatibel und eignen sich so zur Verbindung von Digitalkameras, Camcordern, externen Festplatten, digitalen Außenwerbesystemen oder Verkaufsstellen, Smart Boards in Bildungseinrichtungen und Remote-Konsolen in Automatisierungsumgebungen im Gesundheitswesen und in der Industrie.


Die USB 3.Optical Kabel von Corning sind in den Längen 10, 15, 30 und 50 Meter erhältlich und mit A-to-receptacle-A-Konnektoren ausgestattet, um maximale Kompatibilität zu gewährleisten und Geräte mit unterschiedlichen Formfaktor-Steckern wie etwa Typ B oder Micro B mit kurzen Adaptern zu verbinden. Ganz billig sind die optischen Datenkabel allerdings nicht. Sie sind ab sofort online bei Global Distribution und ComLine ab 109 Euro UVP erhältlich.

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*Dieses Kabel stellt kompatible Verbindungen mit Geräten mit USB 3.0- und USB 2.0-Schnittstellen her, seitens der USB-IF sind jedoch noch keine Richtlinien zur Übertragung mit Glasfaserkabeln bekanntgegeben worden.

Kommentare

orion26.04.15 10:40
Die Lyravox erinnert mich vom Aussehen etwas an die JBL Paragon

Wobei die noch eher als Möbel daherkommt...
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wingwing
wingwing26.04.15 10:41
Zum optischen USB-Kabel:

Der Kostenvergleich ist doch etwas "einseitig":
Apple TB 30m über 600 Euronen vs. Corning USB 10m ab 109 Euronen
- zumal auf der verlinken Seite von Corning dann von "ab 5,5m" die Rede ist.

Leider sind auch die genauen Preise nicht unmittelbar erkennbar - Corning möchte eine Anmeldung und nennt Nettopreise. Damit verwäscht sich die Kosteninfo noch weiter zu einer Werbeaussage... Schade

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locoFlo26.04.15 12:38
Hallo Sonorman,

hast vor den Celluon PicoPro Beamer zu testen? Scheint der erste brauchbare (Dank Laser) Mini-Beamer zu sein.
Nobody dies as a virgin, life fucks us all. KC
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Oceanbeat
Oceanbeat26.04.15 14:35
Danke für den PicoPro-Hinweis. Es gab vor Jahren schon beeindruckende Demos im Labor. Ich dachte die Technik wäre in der Tonne verschwunden. Es gab wohl damals Probleme mit der unterschiedlichen Lebensdauer der drei Laserdioden. Über die Lichtleistung (Lumen) finde ich leider keinerlei Angaben. Der Knaller ist die prinzipbedingte Schärfe auch auf unebenen Untergründen.
Einen Vergleich mit einem ausgewachsenen Projektor braucht man natürlich nicht anstellen.

Kreditkarterauskram...
Wenn das Universum expandiert, werden wir dann alle dicker...?
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pauLee26.04.15 14:43
Kennt jemand nennenswerte Unterschiede vom neuen Canon Selphy CP1000 im Vergleich zum Vorgänger CP910?

Laut Canon gibt es für den CP910 keine Treiber für Mac OS 10.10. Es gibt aber auch Möglichkeiten die Treiber unter 10.10 zu installieren.
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Zauberlehrling26.04.15 14:47
wingwing
Zum optischen USB-Kabel:

Der Kostenvergleich ist doch etwas "einseitig":
Apple TB 30m über 600 Euronen vs. Corning USB 10m ab 109 Euronen
- zumal auf der verlinken Seite von Corning dann von "ab 5,5m" die Rede ist.

Leider sind auch die genauen Preise nicht unmittelbar erkennbar - Corning möchte eine Anmeldung und nennt Nettopreise. Damit verwäscht sich die Kosteninfo noch weiter zu einer Werbeaussage... Schade


hiernach geht es erst ab 10m los http://www.corning.com/opcomm/OpticalCablesbyCorning/res/docs/CNT-009-AEN.pdf


10m bei Amazon für 134€
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sonorman
sonorman26.04.15 15:27
locoFlo
Hallo Sonorman,

hast vor den Celluon PicoPro Beamer zu testen? Scheint der erste brauchbare (Dank Laser) Mini-Beamer zu sein.
Beamer sind leider nicht so meine Baustelle. Derzeit ist nichts geplant.
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eiq
eiq26.04.15 22:07
pauLee
Kennt jemand nennenswerte Unterschiede vom neuen Canon Selphy CP1000 im Vergleich zum Vorgänger CP910?

Laut Canon gibt es für den CP910 keine Treiber für Mac OS 10.10. Es gibt aber auch Möglichkeiten die Treiber unter 10.10 zu installieren.
Der CP910 hat WLAN, meiner Meinung bei einem solchen Gerät ein großer Vorteil. Außerdem ist er AirPrint-kompatibel und sollte daher auch unter 10.10 problemlos betrieben werden können.
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high-and-fly
high-and-fly27.04.15 13:36
pauLee
Kennt jemand nennenswerte Unterschiede vom neuen Canon Selphy CP1000 im Vergleich zum Vorgänger CP910?

Laut Canon gibt es für den CP910 keine Treiber für Mac OS 10.10. Es gibt aber auch Möglichkeiten die Treiber unter 10.10 zu installieren.

Schon seltsam, dass Canon beim CP1000 kein WLAN und kein AirPrint wie beim CP910 hat! Der wiederum hat keinen OS X 10.10 Treiber mehr... (oder pauLee, welche Treiber sollen installiert werden können)?
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pauLee03.05.15 21:32
Mir scheint auch, dass der CP1000 abgespeckter ist als der CP910 aber dafür Treiber für 10.10 Treiber mitbringt. Klingt irgendwie nach Geldschneiderei.
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