Die Produkthighlights der Woche
DVB-T2 ist gestartet – eine gute Antenne ist ratsamAm 31. Mai fiel der Startschuss für DVB-T2 HD in Deutschland: Seit Ende des vergangenen Monats ist das hochauflösende terrestrische Fernsehen – zunächst in Ballungsräumen und mit eingeschränktem Programmangebot – empfangbar. Bis zu 40 Programme sollen darüber künftig per Zimmerantenne in HD-Auflösung (1080p) verfügbar sein. Damit die Signale in ausreichender Qualität beim Fernseher ankommen, ist der Einsatz entsprechend hochwertiger Antennen ratsam. Oehlbach bietet zu diesem Zweck mit der Scope Max eine Stabantenne oder wahlweise die Oehlbach Scope Vision Flachantenne an.
Seit 2003 wird in Deutschland das digitale terrestrische Fernsehen (DVB-T) ausgestrahlt. Die flächendeckende Umstellung und damit einhergehend die fast vollständige Abschaltung des analogen Fernsehens passierte bis 2005. Seitdem war der Empfang diverser öffentlich rechtlicher und privater Programme in SD-Qualität in großen Teilen der Bundesrepublik bereits mit Zimmerantennen möglich.
Seit dem 31.05.16 werden die Programme Das Erste, ZDF, VOX, RTL, SAT1 und PRO7 per DVB-T2 HD ausgestrahlt und erreichen nun hochauflösend die Wohnzimmer in Ballungsräumen. Ein weiterer Ausbau soll rasch folgen, sodass voraussichtlich ab 2018 die letzten „normalen“ DVB-T Sender abgeschaltet werden.
Oehlbach Scope Max Stabantenne in Schwarz oder Weiß
Die Öffentlich-rechtlichen Sender bleiben nach wie vor frei empfangbar.
Für die Privatsender wird künftig eine Entschlüsselungskarte notwendig, die gegen eine monatliche Gebühr „im niedrigen einstelligen Eurobereich“ erhältlich sein soll. Mit der Entschlüsselungskarte gehen neben den zusätzlichen Kosten für Anschaffung und Gebühr aber auch andere Einschränkungen einher, die bereits von HD+ (HD-Empfang der Privaten via Satellit) bekannt sind. Dazu gehören u.a. Einschränkungen bei der Möglichkeit zur Aufzeichnung des Programms oder für Time Shift.
Im Vergleich zwischen DVB-T und DVB-T2 HD sticht natürlich vor allem die Bildqualität hervor: Alle bisher involvierten Fernsehsender haben sich für das hochauflösende 1080p als Standard entschieden. Das bedeutet gegenüber dem bisherigen terrestrischen Fernsehen die fünffache Auflösung. Sogar gegenüber den bisherigen Spitzenreitern in puncto Bildqualität, dem Kabel- und Satellitenfernsehen hat DVB-T2 HD dann die Nase vorn, denn diese beiden Formate übertragen lediglich in der Auflösung 1080i (50 Halbbilder pro Sekunde, statt 50 Vollbilder bei 1080p). Einen Haken hat die Umstellung für viele Nutzer leider aber doch: Die alten DVB-T-Receiver können zum Empfang nicht weiter verwendet werden, hier muss – wenn nicht der Fernseher bereits über einen neuen DVB-T2-HD-Tuner verfügt – ein neues Gerät her.
Aufpassen beim Kauf: Der DVB-T2-HD-Receiver muss das offizielle Logo und idealerweise auch das freenet.tv Logo tragen, damit er wirklich kompatibel ist. Davon abgesehen hinkt DVB-T2 HD der heute verfügbaren Technik dennoch deutlich hinterher, denn Streaminganbieter wie Netflix bieten inzwischen schon viele Inhalte in 4K-Auflösung (vierfache HD-Auflösung) an. Bis die Öffentlich Rechtlichen und die privaten TV-Sender 4K über Satellit (DVB-S) oder gar DVB-Tx anbieten, wird noch viel Zeit vergehen. Der terrestrische DVB-Empfang stellt dennoch für viele Nutzer eine einfache und kostengünstige Möglichkeit zum Fernsehempfang dar, etwa wenn in Mietwohnungen keine Satellitenschüsseln erlaubt sind.
Die gute Nachricht ist: Alte Antennen könnten für DVB-T2 im Prinzip weiterverwendet werden. Wer aber in den vollen Genuss der Full-HD-Fernsehsender kommen will, sollte auch bei diesem ersten und wichtigen Glied der Signalkette auf bestmögliche Qualität setzen – beispielsweise auf die Scope Max Stabantenne von Oehlbach. Der DVB-T2-HD-Empfänger in Carbon-Optik garantiert besten Empfang direkt im Wohnzimmer und lässt sich dank seiner omnidirektionalen Empfangscharakteristik flexibel platzieren. Der Anschluss eines Antennenkabels (beispielsweise des Oehlbach XXL Transmission Ultra) erfolgt über 24-Karat vergoldete Kontakte. Bei schlechtem Empfang tritt zudem ein extrem rauscharmer, regelbarer Signalverstärker in Aktion. Bei gutem Empfang kann dieser aber auch komplett abgeschaltet werden, um eine gute Balance zwischen Signalstärke und -qualität zu erreichen.
Ebenfalls hervorragenden DVB-T Empfang von HD- und SD-Programmen verspricht Oehlbach ab August für die neue Zimmerantenne Oehlbach Scope Vision. Vergoldete Kontakte und ein rauscharmer Verstärker ermöglichen optimale Bild- und Tonqualität sowohl in den Ballungsgebieten als auch im Randbereich der DVB-T-Ausleuchtung. Insbesondere die Flexibilität bei der Aufstellung sei ein Highlight der flachen Zimmerantenne: Sie kann je nach Platz und Geschmack sowohl horizontal als auch vertikal aufgestellt oder direkt an der Wand montiert werden. Eine 3 Meter lange Zuleitung erleichtert die Platzierung. Strom erhält die Scope Vision entweder direkt von einem USB-Anschluss am PC oder Fernseher oder per mitgeliefertem Netzteil.
Die Oehlbach Scope Max ist in den Farben schwarz und weiß im Handel sowie Online erhältlich. Der UVP beträgt 69,99 Euro. Die Oehlbach Scope Vision ist ab August in der Farbe weiß zum UVP von 49,99 Euro verfügbar. Das Oehlbach XXL Transmission Ultra, ein High-End-Antennenkabel der 5-Sterne-Kategorie, ist ab 78,99 Euro erhältlich.