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nuPowerD: Die Verstärkung von Nubert ist da

Auf der High End Messe im Mai in München hat der deutsche Lautsprecherhersteller und Direktvertreiber Nubert seine ersten High End Stereoverstärker aus eigener Entwicklung vorgestellt. Mit dem Vorverstärker nuControl und der Stereo Endstufe nuPower D will Nubert getreu seiner Firmenphilosophie maximale Klangqualität zu erschwinglichen Preisen anbieten. – Ohne den Umweg über kostentreibenden Zwischen- oder Endkundenhandel. Die Vor- Endstufenkombi ist ab sofort erhältlich.


Die Stereo-Vorstufe nuControl bietet gegenüber herkömmlichen Vorverstärkern zusätzlich die Möglichkeit, die Leistungsreserven der betriebenen Lautsprecher besser auszureizen und das Klangbild den Raumgegebenheiten oder Vorlieben des Anwenders optimal anzupassen. Dazu nutzt das Gerät eine mehrstufige Klangregelung, deren Nutzen Nubert so beschreibt, dass Nutzer damit den Wiedergabecharakter ihrer Lautsprecher detailliert variieren und optimieren kann, etwa um den akustischen Erfordernissen der Hörumgebung gerecht zu werden, mögliche Schwächen im Frequenzgang der Boxen respektive des zugespielten Signals zu minimieren oder um das Klangbild dem eigenen Hörempfinden anzupassen.

Über seine Bass- und Höheneinstellung hinaus ermöglicht der Nubert nuControl nach Aussagen des Herstellers die gezielte Anhebung und Absenkung verschiedener Frequenzbereiche mithilfe eines siebenbändigen, teilparametrischen Equalizers. Zusätzlich verfügt die Vorstufe über eine spezielle Loudness-Funktion, die auch bei geringer Lautstärke eine profunde Tieftonwiedergabe erzeugen soll.


Dank variabler Trennfrequenz, Signalverzögerung und Flankensteilheit können Anwender einer Sub-Sat-Kombination etwaige Laufzeitunterschiede zwischen Subwoofer und Satelliten ausgleichen und den Übergangsbereich optimieren, um ein ausgewogenes Klangbild zu erzielen. Da der nuControl bis zu zwei Tieftonkanäle separat ansteuern kann, ist der Aufbau eines Double Bass Arrays (DBA) möglich.

In der Entwicklung des Vorverstärkers flossen Erfahrungen ein, welche Nubert mit ihren Aktiven Tuning Modulen (ATMs) sowie der nuPro-Aktivboxenserie gesammelt haben. Dabei ist der Nubert nuControl mit Voreinstellungen für zahlreiche hauseigene Boxenmodelle programmiert, mit denen sich das Klangspektrum der Lautsprecher ähnlich wie mit einem ATM erweitern lässt. Updates für zukünftige Modelle können über die integrierte USB-Schnittstelle eingespielt werden. Aber auch Boxen anderer Hersteller sollen von den Möglichkeiten des nuControl profitieren können.

Zur Verbindung mit anderen Komponenten besitzt der nuControl u.a. ein Paar vollsymmetrische XLR-Anschlüsse, wobei eingehende Analogsignale von einem hochwertigen A/D-Wandler konvertiert werden. Ausgangsseitig stehen fünf analoge und zwei digitale Verbindungsmöglichkeiten bereit.

Klangregelungen per Equaliser gibt es natürlich schon lange, aber das Regelwerk im nuControl soll damit nur wenig zu tun haben. Viel mehr erinnert das System von der Beschreibung her entfernt an den Ansatz von Devialet, die mit ihrem "Speaker Active Matching" (SAM) die akustischen Besonderheiten der angeschlossenen Lautsprecher berücksichtigen und korrigieren können.

Zur Verstärkung bietet Nubert mit der Stereoendstufe nuPower D einen passenden Spielpartner an. Diese arbeitet mit "digitaler" Schaltverstärkung und kann damit aus ihrem relativ kleinen Gehäuse eine Dauerausgangsleistung von 2 x 920 Watt und eine Impulsleistung von 2x 1.290 Watt (jeweils an 4 Ohm) bereitstellen. Die Endstufe kann bis zu zwei Boxenpaare abwechselnd oder parallel ansteuern. Der Rauschabstand beträgt laut Nubert 116 dBA bei Vollaussteuerung und die gesamten harmonischen Verzerrungen (THD) liegen unter 0,01 %. Der Aufbau ist komplett symmetrisch. Das Schaltnetzteil der Verstärkereinheit stellt bis zu 4 Kilowatt Leistung zur Verfügung, während sich die Steuersektion im Stand-by-Betrieb mit 0,3 Watt zufrieden gibt.


Sowohl die Vorstufe nuControl, als auch die Endstufe nuPower D sind ab sofort im Nubert Direktvertrieb erhältlich. Der Preis für den nuControl liegt bei 2.450 Euro, die Endstufe schlägt mit 1.940 Euro zu Buche. Hörmöglichkeiten mit Direktverkauf gibt es in 73525 Schwäbisch Gmünd und 73430 Aalen, sowie im Schau- und Hörstudio in 47249 Duisburg. Näheres unter nubert.de.

Kommentare

macbia
macbia02.08.15 13:46
Steht irgendwo wie schwer das Display sein darf? Ich sehe nur max. 28" beim Standfuss.
i heart my 997
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buffi
buffi02.08.15 21:54
Ich hab nen optisch identischen Clone des Watch Docks, nur ohne Schrift drauf.
Eigentlich völlig untauglich.
Ladekabel der Watch passt schlecht rein. Geht nicht sauber um die Ecke.
Als ich es wieder rausnehmen wollte, klemmte der runde Teil so fest, dass ich das halbe Dock zerstören musste, um das Kabel heil komplett raus zu bekommen.
Aber eventuell hat Cellularline die meisten Probleme ja beseitigt.
Nur das das Kabel von oben nicht sauber um die Ecke geht wird wohl nicht zu beseitigen sein.
Naja, um die Uhr abzulegen geht es. Nur nicht mit gleichzeitigem Laden der Uhr.
Can’t innovate anymore? My ass!
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