Die Tischlampe: Wie der iMac G4 heute aussehen würde
Apple stellte den iMac G4 im Januar 2002 vor und löste den iMac G3 (Alias "Knubbel-Mac") ab – und wieder griff Apple zu einem sehr unüblichen Design. Anders als der iMac G3 kam der iMac G4 nicht mehr farbenfroh daher und erinnert aufgrund der Materialauswahl auch nicht mehr an ein Spielzeug. Trotzdem ist das Design mehr als ungewöhnlich: Der eigentliche Computer findet in einer übergroßen Halbkugel platz, welche zeitgleich als Standfuß für den Bildschirm dient.
Anders als der iMac G3 setzt der iMac G4 auf einem LCD-Bildschirm – eine echte Neuerung im Desktop-Bereich. Dieser ist durch einen beweglichen Arm mit dem Standfuß verbunden und kann somit schnell in Höhe und Drehung justiert werden.
Die erste Generation es iMac G4 brachte einen 700 oder 800 MHz PowerPC G4 (7450) sowie 128 oder 256 MB Ram mit. Als Grafikkarte kam die GeForce 2 MX oder GeForce 4 MX zum Einsatz. Doch der Preis des iMac G4 lag deutlich höher als der des iMac G3 – LCD-Bildschirme waren zur damaligen Zeit noch recht teuer.
Wie der iMac G4 heute aussehen würdeDer
italienische Designer Xhakomo Doda hat sich Gedanken gemacht, wie das Konzept des iMac G4 heutzutage aussehen würde, wenn Apple die damalige Philosophie erneut verfolgen würde:
Doda wollte dem damaligen Design treu bleiben, aber setzt aktuelle Komponenten ein: Der 15"-Bildschirm muss einem größeren, randlosen Display weichen und als Material wird Aluminium in Space Gray statt des weißen Plastiks eingesetzt. Die Tastatur muss in dem Gedankenspiel einem Touch Screen weichen.