Die Woche nach der WWDC Keynote
Viele bezeichneten den letzten Montag als
einen der größten und wichtigsten Tage in der Geschichte Apples. Seit über einem Jahr wurde über den G5 spekuliert, einst von Motorala vermutet, letztlich aber von IBM entwickelt. "The world´s fastest Personal Computer" wurde die Neuvorstellung stolz von Steve Jobs vorgestellt und die anwesenden Entwickler brachen in frenetischen Jubel aus. Auch die
erste Version von Panther vermochte die Apple-Welt zu überzeugen. Neue Funktionen wie Exposé, Fast User Switching oder der neue Finder sind nur ein paar Beispiele des inzwischen in der vierten Version vorgestellten UNIX-basierenden OSX. Nicht nur die Apple-freundliche Presse war voll des Lobes, auch in Wintel-näheren Magazinen wurde sehr positiv über die neuen PowerMacs berichtet. Zwar gab es in den ersten Tagen starke Kritik an den Benchmark-Ergebnissen, doch die ersten auftauchenden unabhängigen Tests konnten diese recht schnell zerstreuen. Als man dann sogar von Intel hörte, dass die G5-Plattform der Intel-Plattform zumindest ebenbürtig sei, konnte man getrost die Unkenrufe an sich vorbeischallen lassen.
Mit den Neuvorstellungen der WWDC befindet Apple sich auf dem besten Weg, wieder mehr Geräte zu verkaufen. Leistungsmäßig braucht sich kein G5-Benutzer mehr vor einer Intel/AMD-Maschine verstecken. Apple-Rechner sind wieder da, wo sie hingehören, nämlich ganz weit vorne!