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Die ersten großen Unternehmen setzen auf das iPad

Beim iPhone dauerte es fast zwei Jahre, bis sich das Gerät auch für den Einsatz in Unternehmen empfehlen konnte. Zuvor wurde oft kritisiert, Apple habe das iPhone nicht konsequent genug für den professionellen Einsatz konzipiert, bis Apple dann an diesen Punkten nachbesserte. Verbesserte Sicherheit und einfachere Einbindung in Unternehmensnetzwerke sorgten für höheres Interesse aus dem professionellen Bereich. Beim iPad kann Apple auf diese Erfahrungen bereits zurückgreifen. Etwas mehr als zwei Monate nach Verkaufsstart bekundeten die ersten großen Unternehmen Interesse. So erwarb Wells Fargo zum Beispiel anfangs 15 Geräte, um das iPad auf Unternehmenstauglichkeit zu testen. Diese Tests gingen positiv aus, sodass jetzt größere Bestellungen vorgesehen sind. Ganz ähnlich sieht es bei SAP und und Tellabs aus. Mercedes kündigte ebenfalls bereits an, Verkäufer in Autohäusern mit iPads auszustatten. So sollen sich Kreditkonditionen und andere wichtige Informationen beim Autokauf direkt einsehen lassen, ohne dass Kunde und Verkäufer erst in ein Büro müssen. In den USA wird erwogen, 350 Verkaufsstellen mit iPads auszustatten, hierzulande gibt es noch keine weiteren Informationen.

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Kommentare

Quickmix
Quickmix07.07.10 19:49
Gut, weiter so. Ich hoffe das ist erst der Anfang.
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cs407.07.10 19:56
Spielzeuge waren schon immer beliebt...
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Request
Request07.07.10 20:00
Flughafen Zürich denkt auch darüber nach, wobei das iPad aktuell noch 2. Wahl ist und ein DELL Streak oder Looking Glass wohl bevorzugt wird...wobei es da nicht unbedingt zum Arbeiten genutzt wird sondern halt mehr um den Kunden ein paar Dinge zu zeigen (scheint bei den anderen Unternehmen hier in etwa auch so zu sein)...
1984 - Think different - Macintosh - iPhone / iPad - Think nothing - 2014
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donhondo07.07.10 20:07
Im letzten Satz bitte "erwägt" raus- und "erwogen" reinnehmen. Liest sich besser. Dankeschön.
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Mortiis
Mortiis07.07.10 22:26
was spricht dagegen, dieses Gerät nicht für den professionellen Einsatz, wie Präsentationen, Analysen usw. einzusetzen?
...nichts ist umsonst, selbst den Tod bezahlt man mit dem Leben!
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x2Q
x2Q07.07.10 22:48
In Deutschland keine Meldung
Reicht das hier :

ZITAT:
1.000 iPads für Vermögensberater:
Deutsche Vermögensberatung (DVAG) erneut
Benchmark im Finanzvertrieb
Als erster Finanzvertrieb geht die Deutsche Vermögensberatung (DVAG)
mit dem iPad sowie drei unternehmenseigenen Applikationen („Apps“)
neue Wege in der Kundenberatung und der Vertriebsunterstützung. Damit
ist das Unternehmen erneut Pionier und Benchmark in der vertrieblichen
Nutzung modernster Technologie.
1.000 Geräte wurden unmittelbar zum Verkaufsstart des iPads in
Deutschland geordert. Sie werden – fertig konfiguriert mit den „DVAGApps“
– in den nächsten Wochen den erfolgreichsten Vermögensberatern
zur Verfügung gestellt. Im Vordergrund der Aktion steht die Nutzung des
iPads als Präsentations- und Beratungsinstrument. Genauso wichtig sind
aber auch die Kommunikationsmöglichkeiten über die vielfältigen Social-
Media-Kanäle, die die Deutsche Vermögensberatung in den letzten
Monaten systematisch im Internet aufgebaut hat (www.dvag-aktuell.de).
ZITAT ENDE
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Jordon
Jordon07.07.10 22:59
Das IPad ist leider wegen diversen Einschränkungen, vorallem der nicht vorhandenen Dateiverwaltung, für viele Pro Bereiche, zB das Spitalwesen und auch für den oben genannten Finanzsektor unbrauchbar.
Das Ipad ist ein Lifstyleprodukt und für den Probereich Spielzeug. Schade, aber so kommen wieder die von Jobs todgesagten Tabletpc wieder ins Spiel...
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Jordon
Jordon07.07.10 23:06
Lifestyle = Apple IPad
Work = Tablet PCs ohne Einschränkungen
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ultrapaine07.07.10 23:07
Man kann ja noch net mal ohne größere Probleme Apps auf das Gerät bringen...

Alles über den elenden iTunesumweg. Hoffentlich kommt Apple bald von den Tripp runter.
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haneb18707.07.10 23:12
Alle die keine Ahnung haben schrieben gerne Müll. Lernt einfach html 5 und js oder Xcode ist dein freund. Dann geht alles.
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A-Ha07.07.10 23:13
@ultrapaine: Volle Zustimmung. Apple soll in seinen eigenen Restriktionen ersaufen. Punkt.
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ultrapaine07.07.10 23:21
@haneb187 js und html5 ist keine alternative, und Xcode...super, alternativ gibts ja auch noch Mono Develop, aber das ist alles nicht das Problem. Wie gesagt, das Problem ist der Umweg über den iTunes Store und daraus resultierende Apples Willkür!

edit: Und komm mir jetzt net mit dem Developerbetazeugs und JB. Das sind nur Workarounds aber keine Lösung!
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Dr_Pimp
Dr_Pimp07.07.10 23:22
Korrekt, ersaufen sollen sie die Hunde!
Nachahmung Anderer is Mord an deinem Selbst. <img alt="" class="Texticon TexticonPicture" src="http://www.sloganizer.net/style1,Vagina.png" title="Bild von www.sloganizer.net" />
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x2Q
x2Q07.07.10 23:23
Apples iTunes ist schlimmer wie TPM !
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Aronnax07.07.10 23:27
Korrekt, ersaufen sollen sie die Hunde!
Ach, einmal pro Woche so etwas für Steve reicht vorerst:
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Jordon
Jordon07.07.10 23:39
Das stimmt schon, Itunes kann echt zu einer Qual werden ...
Beim Iphone kann man das ja evt. noch hinnehmen aber beim IPad ist die ITunes Abhängikeit dann nicht mehr so toll..
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Hannes Gnad
Hannes Gnad07.07.10 23:48
Geht mal davon aus, daß es für das iPad und Firmenkunden, die solche Lösungen vorhaben und entsprechende Stückzahlen abnehmen, Lösungen gibt wie hier zu sehen:

www.apple.com/de/support/iphone/enterprise/
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.YuSuf.
.YuSuf.08.07.10 00:24
Bin mal gespannt, was die Kritiker des iPad's dazu sagen. Die waren sich ja sicher, dass für so ein Gerät keinen Markt gibt.
Weiter so Apple
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snowman-x08.07.10 01:05
wieso umweg über itunes?! ich lade da gar nix runter sondern alles direkt übers ipad....auch eine dateiverwaltung via goodreader geht...ich sehe das problem darin das ich die apps teilweise über itunes füttern muss...bzw. es an den entwicklern liegt ob die apps sich miteinander verstehen...also zb dropbox und goodreader.....da sollte noch was verändert werden..und ich hoffe das passiert noch...ich glaube apple wird bald paar einschränkungen aufheben da sich das iOS nicht weiterentwickeln kann...irgendwie durchläuft es die gleichen entwicklungsschritte eines OS von anfang an...und nun bekommt es multicore support und multitasking^^....apple entwickelt da echt schritt für schritt...was ich komisch finde...die sollten das nicht verpennen bevor der zug abgefahren ist...android tablets stehen schon in den startlöchern...und auch linux tablets...
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ExMacRabbitPro08.07.10 03:29
Mal für die "schlauen" Leute hier:
Unternehmen mit geschlossenen Gerätegruppen können natürlich selbst Apps auf ihre Geräte deployen - ohne den weg über den App Store.
Mann, mann, keine Ahnung aber davon reichlich.
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jazzbox
jazzbox08.07.10 08:02
Mal für die "schlauen" Leute hier:
Unternehmen mit geschlossenen Gerätegruppen können natürlich selbst Apps auf ihre Geräte deployen - ohne den weg über den App Store.
Mann, mann, keine Ahnung aber davon reichlich.

Stimmt! Die Kommentare hier sind zum Teil unterirdisch. Mich würde mal das Alter von den Verfassern interessieren!
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cyberdyne
cyberdyne08.07.10 08:16
jazzbox

Wohl wahr. Wenn ich immer sowas unqualifiziertes lese *sick*

Wir haben 26 iPads und 26 iPhones bei meinen Eltern in der Firma im Einsatz. Alles mit Remoteverteilung durch die Soft von Apple. Ein neuer Fahrer bekommt beides und wenn er sie anmacht, holt sie das Device alles runter, auch unsere firmeninterne App.
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macorama08.07.10 08:35
Zum Thema Dateiverwaltung:

Wenn ich das iPad im Profi-Bereich einsetzen würde, also in meinem Unternehmen, dann entwickle ich doch auch meine für mich spezialisierten Apps und habe damit die Möglichkeit mir eine Dateiverwaltung speziell für diese aufzubauen... mit kleinen Tricks sicherlich auch zwischen den Applikationen. Das Argument zählt sicher nicht.

Und wie oben schon gesagt benötige ich im Unternehmensumfeld kein iTunes für die Konfiguration und die "Bestückung" des iPad.

Es mangelt eher an anderen Infrastrukturen: WLAN, UMTS, Entwicklern und Know How mit den Technologien von Apple umzugehen. Sehe das bei uns. Als einzige Firma sind wir (2 Monate vor der Veröffentlichung von Windows 7) auf Vista umgestiegen und da fehlt aus auch hinten und vorne an Know how. Und unsere IT ist nicht klein (versorgt ca. 8600 bis 9000 Leute). Die wären total überfordert mit "so einer einfachen und schlichten" Hard- und Software wie dem iPad etc.
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glider08.07.10 09:27
@ExMacRabbitPro
Danke, dass du dir die Mühe nimmst, das klarzustellen, genau so ist es. Man sollte einen Appletest bestehen müssen, um hier Kommentare schreiben zu dürfen
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fourtriplesix
fourtriplesix08.07.10 09:34
Der riesen Vorteil von der erzwungenen und unweigerlichen Bestückung des geschlossenem iPads via iTunes ist der sehr geringe und einfache Administrationsaufwand. Das OS ist aus gutem Grund "so geschlossen". Stellt euch mal vor die ganzen Tablett-PCs und Smartpads hätten diesen Fluch sich wieder um Treiber und Installationsroutinen kümmern zu können? Und schon geht der Ärger wieder los! So wird einfach einmal alles installiert und der Nutzer "nutzt" auch wirklich nur die Apps ohne den ganzen anderen lässtigen Kram. Auch ist das Einrichten sehr vieler iPads sehr viel einfacher als jedes Produkt der Kongurrenz. Backup/Standardimage in Null-Komma-Nix via iTunes installiert und das 1000x. Bei allen anderen "ähnlichen" Smartpad-Lösungen ist es "bis jetzt" noch komplizierter und lange nicht so benutzerfreundlich. Sicher - mir ist iTunes auch manchmal ein Dorn im Auge. Egal ob für Programmierer oder Endbenutzer, es gibt genug Möglichkeiten iPhones und iPads anderesweitig zu "bestücken" und damit andersweitig zu nutzen. Jeder, wirklich jeder würde es genauso wie Apple machen wen er die Möglichkeit dazu hätte. Das ist eben U-Politik und wen Jucks wenn die Verkaufszahlen stimmen und selbst riesige Unternehmen das "Spielzeug" in gigantischen Stückzahlen bestellen? Ganz sicher nicht Apple und alle die sich für den Kauf entschieden haben geben diese großen Etats für ein "Lifestyle-Produkt" wohl nicht ohne Grund und Absicht aus...
Sag niemals nie!
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Onkel_vom_Mars
Onkel_vom_Mars08.07.10 11:38
Viele Unternehmen werden es vor allem auch aus Image-Gründen machen. Wer mit iPad berät, positioniert sich damit gleichzeitig als innovatives Unternehmen.

In 5 Jahren wird diese Art der Präsentation Standard in Verkaufsräumen und -gesprächen aller Art sein.
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Aronnax08.07.10 11:52
Mal für die "schlauen" Leute hier:
Unternehmen mit geschlossenen Gerätegruppen können natürlich selbst Apps auf ihre Geräte deployen - ohne den weg über den App Store.
Mann, mann, keine Ahnung aber davon reichlich.

Ja nun, war ja durchaus kannt das Unternehmen es dürfen.
Man regt sich ja auch mehr daüber auf, dass es nur Unternehmen können. Warum dürfen es also Unternehmen und private Anweder haben diese Rechte nicht? Ist doch mindestens eine Torte pro Woche wert, oder?
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TechID08.07.10 12:26
zählt microsoft auch zu den grossen unternehmen?
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Gerhard Uhlhorn08.07.10 13:34
Nein, inzwischen nicht mehr.
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TechID08.07.10 14:43
...die würden dann bestimmt winpad draufschreiben und es dann als nichtkopiert verkaufen
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