Die ersten großen Unternehmen setzen auf das iPad
Beim iPhone dauerte es fast zwei Jahre, bis sich das
Gerät auch für den Einsatz in Unternehmen empfehlen konnte. Zuvor wurde oft kritisiert, Apple habe das iPhone nicht konsequent genug für den professionellen Einsatz konzipiert, bis Apple dann an diesen Punkten nachbesserte. Verbesserte Sicherheit und einfachere Einbindung in Unternehmensnetzwerke sorgten für höheres Interesse aus dem professionellen Bereich. Beim iPad kann Apple auf diese Erfahrungen bereits zurückgreifen. Etwas mehr als zwei Monate nach Verkaufsstart bekundeten die ersten großen Unternehmen Interesse. So erwarb Wells Fargo zum Beispiel anfangs 15 Geräte, um das iPad auf Unternehmenstauglichkeit zu testen. Diese Tests gingen positiv aus, sodass jetzt größere Bestellungen vorgesehen sind. Ganz ähnlich sieht es bei SAP und und Tellabs aus. Mercedes kündigte ebenfalls bereits an, Verkäufer in Autohäusern mit iPads auszustatten. So sollen sich Kreditkonditionen und andere wichtige Informationen beim Autokauf direkt einsehen lassen, ohne dass Kunde und Verkäufer erst in ein Büro müssen. In den USA wird erwogen, 350 Verkaufsstellen mit iPads auszustatten, hierzulande gibt es noch keine weiteren Informationen.
Weiterführende Links: