Die iPhone-Fotos des Jahres 2016
Ein wichtiges Element im Funktionsumfang eines Smartphones ist die Kamera, die von den meisten Nutzern sehr intensiv genutzt wird. Apple arbeitet darauf hin, dass die Kamera in iPhone und iPad gut genug ist, um den Ansprüchen von Künstlern zu genügen und für mehr als nur unwichtige Schnappschüsse geeignet ist. Seit der Einführung des ersten iPhones im Jahr 2007 gibt es daher die iPhone Photography Awards. Zwei Voraussetzungen gibt es an die Bilder: Sie müssen mit der Kamera eines iOS-Geräts aufgenommen worden sein und jegliche Nachbearbeitung darf höchstens auf nämlichem Gerät erfolgen, keinesfalls auf einem Desktop-PC.
Der »Grand Prize Winner« ist Siyuan Niu für sein imposantes Bild eines 70-jährigen Einwohners der chinesischen Xinjiang-Provinz mit seinem Adler. Der Beschreibung zufolge ist der Mann in seinem fortgeschrittenen Alter steif und ernst geworden, aber all das weiche von ihm, wenn er mit seinem geliebten Vogel zusammen sei.
Fotograf des Jahres ist der Pole Patryk Kuleta mit seinem Bild »Modern Cathedrals«, gefolgt von der US-Amerikanerin Robin Robertis mit dem Bild »She Bends with the Wind«. Platz 3 erhielt ihre Landesgenossin Carolyn Mara Borlenghi für ihr Bild »Wonderland«.
Die anderen 57 prämierten Beiträge verteilen sich jeweils auf je einen ersten, zweiten und dritten Platz in insgesamt 19 Kategorien: Abstrakt, Tiere, Architektur, Kinder, Blumen, Nahrung, Landschaften, Lifestyle, Natur, News-Events, Panorama, Leute, Portrait, Seasons, Stilleben, Sonnenuntergänge, Reisen, Bäume und Sonstiges. Mehrere tausend Beiträge gingen bei den Veranstaltern ein, Fotografen aus 139 Ländern beteiligten sich. Aus Deutschland und Österreich gab es zwar keine Gewinner, doch die gebürtige Dänin Lone Bjørn aus Zürich in der Schweiz belegte den ersten Platz in der Kategorie Blumen für ihr Bild einer kräftigen Mohnblume.
Die ausgezeichneten Fotografen erhalten neben dem Ruhm ihrer Nennung auch einen materiellen Preis - im wahrsten Sinne des Wortes, denn es handelt sich um Edelmetallbarren. Einen Goldbarren gibt es für alle Erstplatzierten, die Plätze 2 und 3 werden mit je einem Palladiumbarren versehen. Alle 61 Gewinnerbilder sowie einen Überblick über zahlreiche weitere erwähnenswerte Einsendungen finden Sie auf der IPPAwards-Webseite: