Diesjährige WWDC beginnt in zwei Wochen, Rückblick auf die Veranstaltungen der letzten Jahre
Nachdem Apple der MacWorld San Francisco den Rücken gekehrt hat, gibt es nur noch einen festen Messetermin für Apple. Die alljährliche "World Wide Developer Conference" samt Keynote
brachte in den vergangenen Jahren immer wieder große Neuerungen und weitreichende Entscheidungen hervor. So verkündete Apple auf der WWDC 2002, dass Macs in Zukunft nicht mehr mit dem klassischen Mac OS 9 booten können, ein Jahr später nutzte Apple die WWDC, um den lang ersehnten Power Mac G5 zu präsentieren. Auf der World Wide Developer Conference 2005 kündigte Apple zur allgemeinen Überraschung an, Abschied von PowerPC-Prozessoren zu nehmen und stattdessen auf die Intel-Plattform zu wechseln. Seit 2007 rückte mehr und mehr das iPhone in den Vordergrund, Apple widmete sich ausführlich dem jüngst vorgestellten Gerät. Dies führte dazu, dass viele Interessierte Kritik äußerten, Apple rücke iPhone OS bzw. später iOS zu stark in den Mittelpunkt und widme sich gar nicht mehr wirklich dem Mac.
Auf der WWDC 2008 erschien das iPhone mit UMTS, nachdem die erste Generation nur auf Edge setzte. Apple blieb dem Jahrestakt mit neuen iPhone-Modellen auch 2009 und 2010 treu. Die WWDC 2009 brachte eine Änderung in der Notebook-Palette, fortan hießen alle Notebooks mit Alu-Gehäuse MacBook Pro, zuvor hatte es auch ein MacBook 13" im Alu-Unibody-Design gegeben. Apple äußerte sich auch zu Snow Leopard und nannte den Verkaufspreis. Im vergangenen Jahr drehte sich alles um das iPhone 4, aus dem Mac-Bereich gab es nichts zu vermelden. Dies holte Apple im Oktober auf dem "Back to the Mac"-Event nach. Die WWDC 2011 eröffnet am 6. Juni - auf wahrscheinliche Neuerungen und bislang kursierende Spekulationen gehen wir in einer späteren Meldung ein.