DigiTimes: MacBook Pro mit Mini-LED im Anmarsch, iPhone 13 mit mmWave in vielen Ländern
Das im letzten Jahr veröffentlichte MacBook Pro weist im Vergleich zu den Vorgängern einige gravierende Änderungen unter der Haube auf: Dank des M1-Chips weiß die Leistung des Notebooks zu überzeugen. Am Bildschirm nahm Apple hingegen keine Änderungen vor. Das scheint sich dieses Jahr nun zu ändern: Das taiwanische Branchenblatt DigiTimes berichtet von neuen Modellen mit Mini-LED, die nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen sollten. Außerdem profitieren wohl mehr iPhone-Kunden von besonders schnellem 5G.
Zeitnaher Release des MacBook Pro mit Mini-LED?Mini-LED ist im Apple-Kosmos gerade in aller Munde. Das liegt am neuen 12,9 Zoll großen iPad Pro, welches entsprechend ausgestattet ist. Dank zahlreicher lokaler Dimmzonen sorgt die Technologie für ein besonders sattes Schwarz, das fast an OLED heranreicht. Außerdem wartet das Tablet mit ungleich höheren Kontrasten im Vergleich zu herkömmlichen Displays auf. Beim MacBook Pro kommt nach wie vor eine traditionelle LED-Hintergrundbeleuchtung zum Einsatz. Das scheint jedoch nicht so zu bleiben: Laut
DigiTimes planen Apple-Zulieferer im dritten Quartal Auslieferungen von Komponenten für zwei Modelle des MacBook Pro. Dabei handelt es sich um die Geräte mit 14 und 16 Zoll Bildschirmdiagonale. Bei beiden Modellen soll Mini-LED als Bildschirmtechnologie Einzug halten. Im Übrigen enthält die Einladungsgrafik zur diesjährigen WWDC einen subtilen Hinweis auf die Notebooks – der Leaker Jon Prosser geht ebenfalls davon aus, dass Cupertino die Geräte in etwa einer Woche vorstellen wird (siehe
).
iPhone 13 mit mmWave in mehr Ländern?In eine weiteren
Artikel äußert sich DigiTimes zum iPhone 13: Mehr als 50 Prozent der Geräte, die in diesem Jahr ausgeliefert werden, sollen den mmWave-Frequenzbereich für 5G unterstützen. Die aktuelle Baureihe unterstützt diese besonders hohen Datenraten lediglich bei jenen Geräten, die in den USA verkauft werden. Das ist auch nicht weiter überraschend, denn in den Vereinigten Staaten existiert eine entsprechende Infrastruktur für mmWave. DigiTimes möchte in Kürze mit näheren Details zu diesen Plänen informieren. Auch der Branchenkenner Ming-Chi Kuo geht
MacRumors zufolge davon aus, dass einige Länder wie Kanada, Japan, Australien und ausgewählte europäische Staaten mit mmWave kompatible iPhones erhalten.