DigiTimes: Massenproduktion des neuen MacBook Pro 14" und 16" hat begonnen
Wer ein MacBook Pro mit ARM-Chip sein Eigen nennen möchte, muss zum 13-Zoll-Modell greifen: Andere Notebooks von Apple, welche über einen größeren Bildschirm verfügen, müssen bislang noch auf einen leistungsstarken Prozessor aus eigenem Haus verzichten. Das könnte sich aber rascher ändern als gedacht: Einem neuen Bericht zufolge hat Cupertino mit der Massenproduktion für das MacBook Pro mit einem 14 beziehungsweise 16 Zoll großen Display begonnen. Die kommenden Geräte könnten mit einigen gravierenden Neuerungen aufwarten – darunter ein noch potenteres Innenleben sowie ein Panel mit Mini-LED.
Bericht: Massenproduktion von neuem MacBook hat begonnenDigiTimes zufolge gab Apple den Startschuss für die Massenproduktion der neuen Modelle des MacBook Pro: Im Zeitraum von August bis November erwarte der Konzern die Fertigung von 600 000 bis 800 000 Einheiten pro Monat. Einen genauen Termin, wann die Produkte zu kaufen sind, nennt das Branchenblatt indes nicht. In einem früheren
Bericht sprach sich DigiTimes für den September aus, was angesichts der neuen Entwicklungen zunächst durchaus plausibel erscheint.
Was für einen Release im Oktober sprichtMark Gurman von Bloomberg teilte seine Einschätzung der Lage ebenfalls und rechnet mit einer offiziellen Ankündigung der Geräte im Zeitraum von September bis November dieses Jahres (siehe
hier). Ferner tauchten zwei bislang unbekannte Modelle in der
Datenbank der Eurasian Economic Commission auf – mit hoher Wahrscheinlichkeit handelt es sich um die beiden Varianten des MacBook Pro. Diese sollen bereits mit macOS Monterey ausgeliefert werden. Es ist mehr aber mehr als fraglich, ob Apple eine finale Version der Software bereits im September veröffentlicht – oftmals folgt diese erst etwa einen Monat nach dem Release eines iOS-Upgrades.
Neuer Chip und neues Panel erwartetMehreren Berichten zufolge soll Apple dem kommenden MacBook Pro ein Mini-LED-Display spendieren – sowohl der 14-Zoll- wie der 16-Zoll-Variante. Außerdem präsentiere das Unternehmen wohl den Nachfolger des M1-Chips. Manche Marktbeobachter erwarten daher immense Leistungssprünge und eine enorme Nachfrage nach den neuen Produkten.