"Downloadseite Adobe" ???????

Blöder Auto-Complete

Leider bringt mir dieser Camera RAW Update gar nichts, da die Sigma Kameras weiterhin nicht unterstützt werden. Und so werde ich bei Abobe Lightroom 2 bleiben, das beide RAW-Formate (DP1 und SD14) unterstützt.
Allerdings würde ich auch sonst Aperture nicht einsetzen, weil die Adobe Programme (Bridge, Lightroom und Photoshop) sehr gut zusammen arbeiten.

Würde Apple empfehlen mit Adobe zusammen zu arbeiten und gemeinsame RAW Converter zu entwickeln.

Der Nötige Neustart muss diesmal aber warten.

Irgendwie entwickelt sich die Strategie, jede winzige Funktion direkt im Betriebssystem zu verankern, zu einem echten Manko, weil man wegen eben jedem kleinen Update-Pups neu starten muss. Früher haben Apple-User die Windows-User deswegen mal belächelt.

Hat eigentlich jede Kamera ihr eigens RAW-Format? Wie ist das RAW-Format zB von den Mid-Cams, also die Cams, die zwischen Knipse und SLR liegen (und mit viel Zoom). Von diesen RAW-Formaten sieht man auch weit und breit nichts. Vielleicht sind sie auch mit einem der SLR's kompatibel.

ich verstehe auch nicht warum dafür ein Neustart erforderlich ist? Ist doch nicht so, dass ununterbrochen auf sämtliche RAW-Funktionen zugegriffen werden müsste?!? Könnte man da nicht einfach Prozess beenden, die Dateien tauschen und den neu starten?

sonorman
was die RAW funktion geht bin ich aber recht zufrieden, dass das im Betriebssystem verankert ist - so kann man neue Formate Systemweit verarbeiten (Finder, quicklook, iphoto, aperture).

stonehead
Aperture und Photoshop arbeiten - vom Camera Raw abgesehen - auch ganz gut zusammen. D.h. erst entwickeln und dann bearbeiten - das sollte meistens auch vom Workflow ausreichend sein (muss ich z.B. den Weissabgleich nach einer Photoshopbearbeitung noch ändern?)

tk69
ja, leider. Adobe hat da versucht einen Standard zu verbreiten, aber die Kamerahersteller verwenden nachwievor ihre eigenen Formate.

„Neustart“ und „Im System verankert“ hat nix miteinander zu tun. Entsprechende Libraries werden ersetzt, fertig.

Das „Problem“ ist, dass Programme das erst merken, wenn sie das nächste mal gestartet werden. Das heisst, man muss z.B. wg. Quicklook oder Icon-Voransichten den Finder neu starten. Von dem hängen aber wieder weitere (3rd Party)-Programme ab, die das nicht so gut fänden.

Fazit: Wenn man das von vornherein plant, geht das. Anscheinend ist die Bereitschaft aber wohl nicht so groß, dementsprechend ist neu Booten einfach simpler für den Anbieter. Der Anwender dankt…

Falls es tröstet: Auch unter Linux entwickelt sich das inzwischen zur Seuche. Wir kannten reboots irgendwann auch nur von Kernel-Updates — lang ist´s her…