Diktieren mit macOS 10.13 soll zuverlässiger sein
Es gäbe viele Gründe, die von Apple bereitgestellte Diktierfunktion zu verwenden - zum Beispiel, wenn man gerade keine Hand frei hat oder nicht auf das Display schauen kann. Die Zuverlässigkeit der Diktierfunktion ist dabei allerdings entscheidend für deren Nutzung. In macOS 10.12 Sierra hatte Apple eigenen Angaben zufolge bereits das Diktieren verbessert. In unseren Tests erreicht dies aber nicht ganz das hohe Niveau der iOS-Variante.
Mit macOS 10.13 High Sierra könnte es aber wohl soweit sein, dass man auch am Mac mit Bordmitteln zuverlässige Diktate durchführen kann. Wie Entwickler berichten, gab es einen spürbaren Qualitätssprung, der vor allem im Direktvergleich zu bemerken sei. So erkenne das System im Vergleich mit iOS die identischen Sätze, während es zuvor am Mac noch zu deutlichen Abweichungen kommen konnte.
Auch die Geschwindigkeit der Erkennung soll sich erhöht haben und zugleich eine geringere Prozessorauslastung nach sich ziehen. Flüssiges Sprechen führe nicht mehr zu Verzögerungen bei der Überführung in Text oder zu Textfehlern. Welche Änderungen Apple an der Diktierfunktion im Detail vorgenommen hat, ist bislang unbekannt. Das zugrundeliegende Spracherkennungssystem habe den Sprung auf Version 4.0 vollzogen.