Diskussion um Kundenannahme des iPhone 5c
Zum ersten Mal seit der Einführung des iPhone 2007 hat Apple in diesem Jahr gleich zwei neue iPhone-Versionen vorgestellt. Das iPhone 5c wurde lange Zeit als das billige Einsteiger-iPhone vermutet; nun ist der bunte Plastikbruder des iPhone 5s etwa so teuer wie seine Vorgängergeneration. Nun tauchen immer mehr Vermutungen auf, dass die Verkaufszahlen des 5c, das man seit letzter Woche vorbestellen kann, deutlich geringer sein werden als bei früheren iPhones. Ein Hinweis könnte die Tatsache sein, dass
Apple erstmals seit 2007 keine Zahlen für die Vorbestellungen der ersten 24 Stunden veröffentlichte. Außerdem wollen Analysten in verschiedenen Ländern - etwa Frankreich und weit wichtiger: China - erfahren haben, dass in ihren Ländern ein massiver Rückgang an Vorbestellungen zu verzeichnen sei. Für Deutschland gibt es solche Berichte zwar nicht, aber Kritiker sehen allein in der eigentlich positiven Tatsache, dass
das iPhone 5c auf der deutschen Apple-Seite noch immer als lieferbar bis zum 20.09. angezeigt wird, einen Hinweis für geringe Nachfrage. Allerdings kann auch ein für den ersten Ansturm hinreichend großes Angebot der Grund für die nach wie vor pünktliche Lieferzeit sein. Die Skepsis überwiegt aber auch an der Börse. Dort ist der
Aktienkurs seit der Vorstellung der neuen iPhones am 10. September von etwa 380€ auf nun unter 340€ gefallen. Mit tatsächlichen Zahlen über die Bestellungen des iPhone 5c kann wohl erst in einigen Wochen gerechnet werden.
Ab Freitag wird auch das iPhone 5s zum Verkauf bereitstehen, Vorbestellungen sind hierzulande nicht möglich. Lediglich in China können seit heute auch iPhone 5s angefordert werden. Im Gegensatz zum 5c ist hier bereits am ersten Tag beinahe alles ausverkauft; inzwischen sind nur noch die grauen Modelle mit 16 GB Speicher verfügbar.
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