Doch noch neue Macs in diesem Jahr? Apples Trade-In-Programm könnte Hinweis liefern
Im Frühjahr und Sommer gingen einige Quellen davon, Apple werde die ersten M3-Macs im Herbst 2023 vorstellen. Doch Ende Sommer vermeldeten diverse Leaker, dass Apple weder ein Oktober-Event noch die Vorstellung neuer Macs plant. Der Analyst Ming-Chi Kuo teilte via Twitter mit, Apple präsentiere in diesem Jahr keine neuen MacBooks mehr – schloss mit der Mitteilung allerdings nicht vollständig aus, dass Apple einen neuen iMac oder Mac mini der Öffentlichkeit zeigt.
Geplante Erweiterung des Trade-In-ProgrammsDoch vollständig sollte man die Hoffnung noch nicht aufgeben, denn
MacRumors will aus sehr verlässlicher Quelle erfahren haben, dass Apple sehr bald die Aufnahme aktueller Macs ins Trade-In-Programm plant. Dies war bereits vor der Worldwide Developers Conference 2023 ein sicherer Hinweis, dass Apple auf der Veranstaltung neue Macs präsentiert – und der Konzern brachte tatsächlich einen neuen Mac Studio, Mac Pro und das MacBook Air 15" auf den Markt.
Leider konnte MacRumors aber nicht herausfinden, welche aktuellen Macs in Kürze bei Apple in Zahlung gegeben werden können. Hieraus hätte man leicht ableiten können, welche Neuvorstellungen Apple in Kürze plant.
Erste Macs mit M3-ChipBeim kommenden M3-Chip wird Apple, genau wie beim kürzlich vorgestellten A17 Pro, auf das neue 3-nm-Verfahren von TSMC setzen, welches gleichzeitig die Energieeffizienz steigert und die Geschwindigkeit erhöht. Noch unklar ist aber, ob der M3 die Architekturverbesserungen des A17 Pro bezüglich der CPU, GPU und Neural Engine mitbringt, oder ob der M3 noch auf den Bauplänen des A16 basiert.
Wahrscheinlich verbaut Apple den M3 zuerst im MacBook Air, dem MacBook Pro 13" und dem iMac 24". Diese Modelle sind nämlich nur mit M-Chips ohne Namenszusatz verfügbar, während der Mac mini seit der Überarbeitung Anfang 2023 auch mit Pro-Chip geordert werden kann. Die weiteren Ausbaustufen (Pro, Max und Ultra) sind aller Voraussicht nach erst im Laufe des Jahres 2024 verfügbar. Besonders beim iMac 24" ist dringend eine Aktualisierung erforderlich, denn das Modell befindet sich seit Anfang 2021 unverändert im Programm.