Doppeltest: ELAC AIR-X 203 und Wavemaster Cube Aktivlautsprecher
Installation & Praxis Wavemaster CubeFür den Test beschränke ich mich auf die Bewertung der Lautsprecher mittels Bluetooth-Verbindung. Das Pairing gestaltet sich ganz einfach. Zuerst schaltet man den mit der Netzsteckdose verbundenen Master am Hauptschalter auf der Rückseite auf ON und dreht dann den On/Off-Lautstärkeregler vorne nach rechts über den Widerstand bis es klickt. Nun ist das System betriebsbereit. Sobald man den Eingangswahlschalter an der Front des Master-Lautsprechers auf „BT“ stellt, befindet sich der Lautsprecher im Pairing-Modus. In der Systemsteuerung Bluetooth auf dem Mac oder in einem iDevice wird „wavemaster CUBE“ angezeigt. Diesen muss man nun als Ausgabegerät wählen und fertig ist die Streaming-Verbindung.
Rückseite des Master-Lautsprechers. Der passive Slave wird über die Klemmbuchsen mit einem Lautsprecherkabel angeschlossen. Bass- und Höhenregler (links oben) arbeiten analog. Der Master-Lautsprecher ist immer der rechte Kanal.Die Lautstärke lässt sich nun an zwei Punkten in der Wiedergabekette unabhängig voneinander regeln: Am Drehregler des Master-Lautsprechers wird die globale Lautstärke eingestellt und mit den Lautstärketasten am Mac oder iDevice kann der Pegel ebenfalls verändert werden. Man muss also eine geeignete Stellung des Reglers am Lautsprecher wählen, damit bei Steuerung über die Lautstärketasten ein günstiger Regelbereich genutzt werden kann. Oder umgekehrt: Man stellt die Lautstärke am Mac auf Maximum und regelt dann über den Lautsprecher.
Ansonsten ist über die Praxis mit den Cube nicht allzu viel zu berichten. Wer mag, kann die Klangbalance über die Bass- und Höhenregler an seinen persönlichen Geschmack anpassen, wobei sich diese herkömmliche, analoge Art der Klangregelung nur bedingt als Ortsanpassung eignet. Bei mir verblieben die Regler in Null-Stellung, weil jede Abweichung davon nach meinem Empfinden dem Klang eher abträglich war. Die Bässe werden mit zunehmender Pegelstellung schnell sumpfig und die Höhen zu aufdringlich. Die Neutralstellung war der beste Kompromiss.
Das mitgelieferte, sehr dünne Lautsprecherkabel ist zwar für die meisten Anwendungsfälle lang genug, muss aber auch irgendwie vom Master zum Slave verlegt werden. Bei einer Desktop-Installation dürfte das nicht weiter problematisch sein, bei freier Wohnraumaufstellung muss man sich hingegen mehr Mühe bei der Verlegung geben, damit das Kabel nicht quer durch den Raum baumelt.