Downloadgröße von iOS-Apps um 16 Prozent gestiegen
Eine Untersuchung von ABI Research hat ergeben, dass die durchschnittliche Download-Größe von iOS-Apps in den vergangenen sechs Monaten um 16 Prozent gestiegen ist und nun bei 23 Megabyte liegt. Im Bereich
Spiele wurde sogar ein noch stärkerer Anstieg um 42 Prozent auf eine durchschnittliche Download-Größe von 60 MB festgestellt. Zu den Gründen für den Anstieg soll nicht nur das hochauflösende Retina-Display des iPad zählen, sondern auch die damit verbundene Limit-Erhöhung für Downloads über das Mobilfunknetz. Apple hatte diese im Frühjahr nämlich von 20 MB auf 50 MB erhöht, nachdem 2010 bereits eine erste Erhöhung von 10 MB auf 20 MB erfolgt war. Angesichts dieser Entwicklung könnten iOS-Geräte mit einer Kapazität von 8 oder 16 GB den Nutzer bald dazu zwingen, eine Auswahl zu treffen, welche Apps auf dem Gerät dauerhaft installiert bleiben und welche wieder gelöscht werden müssen. In diesem Zusammenhang könnte nach Ansicht von ABI Research die Verwendung von Cloud-Speicher zunehmen. Dies widerspricht Gerüchten, wonach das iPad mini mit 8 GB Kapazität erscheinen wird.
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