Drei Jahre nach Start des iFunds: Geförderte Entwickler erzielen im laufenden Jahr 250 Millionen Dollar Umsatz
Mit der Vorstellung des ersten iPhone SDKs im März 2008 hatte Apple auch einen Investitionsfond angekündigt. Der 100 Millionen US-Dollar schwere iFund getaufte Fond liegt in der Obhut von Kleiner Perkins Caufield & Byers (KPCB) und soll Investitionen in Unternehmen tätigen, die innovative Ideen für das iPhone und den iPod touch haben. Apple und KPCB rechnen damit, dass sich Dank des Fonds und innovativer Ideen auch völlig unbekannte Firmen auf der iPhone-, iPod- und iPad-Plattform etablieren können. Vor einem Jahr wurde der iFund dann sogar auf 200 Millionen Dollar erweitert.
Drei Jahre nach Start des App Stores profitierten 25 Unternehmen von der Förderung, insgesamt gingen 5000 Anträge ein. Diese 25 Unternehmen werden im laufenden Jahr einen Umsatz von 250 Millionen Dollar und ca. 300 Millionen Downloads erzielen. Zu den großen Erfolgsgeschichten des iFunds zählte unter anderem Ngmoco, Entwickler der Rolando-Reihe. ngmoco wechselte im letzten Oktober für 400 Millionen Dollar den Besitzer. Auch für Entwickler von Android-Software gibt es inzwischen eigene Förderprogramme, zudem steht ein "sFund" für Programme im Bereich Sozialer Netzwerke zur Verfügung. Das Konzept habe sich bewährt, daher stelle KPCB diese zusätzlichen Angebote vor.
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