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Drohende Anklage in Frankreich: Apple weist Vorwürfe zurück

Frankreich strebt eine Klage gegen Apple und Google vor dem Pariser Handelsgericht an. Als Grund nennt der französische Wirtschafts- und Finanzminister Bruno Le Maire „missbräuchliche Handelspraktiken“. Es geht um Preise und andere Vertragsinhalte, die beide Unternehmen Drittanbietern von App-Store-Anwendungen aufgezwungen haben sollen. Apple und Google weisen die Vorwürfe in ersten Stellungnahmen zurück.


Apple betont „starkes Verhältnis“ zu französischen Entwicklern
Apple nennt die Zuspitzung der Situation in Frankreich ein „Missverständnis“. Das Unternehmen ist laut eigener Aussage bestens vorbereitet, die eigene Sicht der Dinge vor dem französischen Gericht zu vertreten.

Das Verhältnis zu französischen App-Anbietern sei von der jüngsten Entwicklung ungetrübt: „Wir werden damit fortfahren, die zehntausenden französischen Entwickler dabei zu unterstützten, sich ihre Träume zu erfüllen.“ Über App-Store-Einnahmen sei bereits mehr als eine Milliarde Euro an französische Software-Anbieter geflossen, so Apple.

Google reagierte ähnlich wie Apple auf die Anschuldigungen von Le Maire: „Mit über 1.000 App-Downloads pro Sekunde ist der Google Play Store eine großartige Möglichkeit für europäische Entwickler, ihre Anwendungen Nutzern auf der ganzen Welt anzubieten.“ Google handele in Übereinstimmung mit den französischen Gesetzen und werde die eigene Position vor Gericht entsprechend erläutern.

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