Durchschnittliche Verkaufspreise: iPhones werden teurer, Android billiger
Das iPhone 6 Plus steigerte den durchschnittlichen Preis für ein iPhone noch einmal - im Weihnachtsquartal 2014 gaben
Kunden pro iPhone im Schnitt 687 Dollar aus, zuvor waren es nur rund 600 Dollar. Vollständig anders sieht es im Android-Lager aus. Angesichts der großen Masse an billigen Geräten, die für den hohen Android-Marktanteil sorgen, kostete ein Android-Smartphone durchschnittlich nur 254 Dollar. Innerhalb eines Jahres sank der Wert erheblich, im Weihnachtsquartal 2013 waren es noch mehr als 350 Dollar.
Verantwortlich für den Preisverfall war unter anderem Samsung, denn vor allem bei den hochpreisigen Modelle der Serie "Galaxy S" brachen die Umsätze ein. Allerdings sorgten auch sinkende Komponentenpreise und eine Fülle besonders günstiger, aus China stammender Smartphones für diese Entwicklung. Immer schwerer haben es hingegen Geräte der Mittelklasse, da die meisten Kunden entweder nach hochwertigen, teuren Geräten Ausschau halten oder sich stattdessen für billige, einfache Lösungen entscheiden.
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