Durchschnittspreise im App Store steigen wieder
Nach der Veröffentlichung des App Stores im Sommer 2008 kosteten viele Programme noch deutlich mehr als 79 Cent oder 1,59 Euro. Sehr schnell setzte jedoch ein rascher Preisverfall ein und beinahe die kompletten Charts waren von Programme mit einem Preis von 79 Cent belegt. Dieser
Trend hat sich jetzt wieder umgekehrt. Nachdem die durchschnittlichen Kaufpreise im vergangenen Jahr um 18 Prozent sanken, ist in diesem Jahr wieder ein Anstieg um 14 Prozent zu beobachten. Auf das vollständige Angebot gerechnet liegt der Durchschnittspreis bei 1,44 Dollar. Die 50 erfolgreichsten iPhone-Apps kosten dabei im Durchschnitt 1,61 Dollar, beim iPad sind es 6,32 Dollar. Pro Tag werden 32 Millionen Apps geladen. Zum Vergleich: Der iTunes Store für Musik setzt nur 12 Millionen Lieder pro Tag ab. Der App Store trage laut Gene Munster zwar nur mit einem Prozent zu Apples Gesamtumsatz bei, der Wert des Dienstes liege aber nicht im eigentlichen Umsatz. Stattdessen profitieren iPhone, iPod touch und iPad ganz erheblich vom Software-Angebot und Apple bindet damit Benutzer; ein ähnlicher Trend wie es mit iTunes Store für Musik und iPod vor einigen Jahren zu beobachten war.
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