Dvorak: OS X sollte Open Source werden
In einem Artikel begründet John Dvorak vom OC Magazine, warum es seiner Meinung nach ein geschickter Schachzug wäre, würde Apple
OS X komplett zu einem Open-Source-Projekt machen. Dies würde zu einer direkten Auseinandersetzung mit Linux führen und zu einer der spannendsten Kämpfe der Computer-Szene werden. Dvorak spricht von den großen Chancen, gäbe es OS X für den normalen PC. Boot Camp sei hier ein erster Testballon denn Apple könnte es theoretisch mit einer ähnlichen Lösung ermöglichen, OS X auf herkömmlichen, unterstützen PCs zum Laufen zu bringen.
So schön Dvoraks Überlegungen klingen, Apple ist wohl nicht daran interessiert, um jeden Preis den Marktanteil zu erhöhen und dafür die Hardware-Sparte aufzugeben. Mit Windows auf dem Mac ködert man Windows-Anwender und möchte diese dazu bringen, auch einen Mac zu kaufen. Mit OS X für normale PCs würden hingegen die Hardware-Verkäufe einbrechen. Zusätzlich noch OS X komplett als Open Source anzubieten, macht daher wenig Sinn. Apple geht eher die andere Richtung und schützt Teile des Systems, die vorher öffentlich zugänglich waren, wie man es jüngst mit Teilen aus Darwin gemacht hat.
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