E-Label Act beendet Logo-Wirrwarr auf Gehäuserückseiten
Auf der Rückseite von iPhone sowie iPad - und natürlich auch auf den meisten anderen technischen Geräten, befindet sich
eine Vielzahl verschiedener Siegel und Embleme, die dem normalen Nutzer oft herzlich wenig sagen. Dennoch ist es gesetzlich vorgeschrieben, dass bestimmte Zulassungs-Siegel aufgedruckt sein müssen. Eine Gesetzesänderung in den USA macht jetzt aber den Weg frei für Gehäuse, die ganz nach Willen des Herstellers gestaltet und nicht um bestimmte Logos ergänzt werden müssen.
Fortan ist es ausreichend, die Merkmale in digitaler Form aufzubringen, beispielsweise in den Systemeinstellungen, anstatt sie auf das Gehäuse drucken zu müssen. Ein Design-Merkmal zukünftiger iPhones und iPads ist damit jetzt bereits bekannt: Die Flächen auf der Rückseite werden einheitlich gefärbt sein und kein Logo-Wirrwarr mehr aufweisen - so wie es auf den meisten Werbegrafiken bei Apple ohnehin der Fall ist, denn dort sind die Zulassungsmarkierungen meist wegretuschiert bzw. weggelassen. Ein Zulassungslogo wird übrigens auch in Zukunft unerlässlich sein: EU-Vorgaben zufolge darf nämlich nicht auf "CE" verzichtet werden.
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