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EFF: Apple schützt weitestgehend vor staatlicher Willkür

Die US-amerikanische Electronic Frontier Foundation (kurz: EFF) hat einen neuen Bericht veröffentlicht, in welchem sie Untersuchungsergebnisse zur Datenschutzpraxis namhafter IT-Unternehmen aufschlüsselt. Neben Apple hat die EFF unter anderem noch Adobe, Amazon, Automattic, Dropbox, Facebook, Google, Microsoft, T-Mobile und Twitter näher betrachtet.


Vor allem beim Umgang mit den US-amerikanischen National Security Letters (kurz: NSLs) trennt sich die Spreu vom Weizen. Apple, Facebook, Google und Microsoft lassen im Gegensatz zu Adobe, WordPress.com-Betreiber Automattic, Dropbox und einigen anderen Diensten offen, ob ein Gericht eingeschaltet wird, um NSL-Anfragen der US-Sicherheitsbehörden überprüfen zu lassen.


In anderen Bereichen sieht es für die IT-Größen aber besser aus. So gibt es eine transparente Regelung zur Datenanfrage durch Behörden und es wird versichert, keine Nutzerdaten zu verkaufen. Darüber hinaus werden Nutzer im Vorfeld über die Datenweitergabe an Behörden informiert und die Unternehmen engagieren sich gegen die Internet-Überwachung.

Amazon, Twitter und das zu Facebook gehörende WhatsApp weisen in einigen Bereichen dagegen weitergehende Defizite auf und informieren entweder die Nutzer nicht über die Datenweitergabe oder aber lassen es sogar offen, ob sie Nutzerdaten weiterverkaufen.

Kommentare

Windwusel
Windwusel11.07.17 11:47
Facebook soll keine Userdaten verkaufen!? Wer kann das bitte glauben.
Meine Apple Geräte: MacBook Pro mit Touch Bar (15-inch, 2018), iPhone 14 Pro Max, AirPods Pro (2. Gen), Apple TV 4K (2022) und HomePod mini (1. Gen)
+3
Kovu
Kovu11.07.17 11:50
Bei den Wertungen selten so gelacht.
+4
Sitox
Sitox11.07.17 15:17
Kovu
Bei den Wertungen selten so gelacht.
Würde gerne mitlachen. Welcher Teil ist so belustigend und warum?
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larsvonhier12.07.17 08:30
Über die Yahoo! Bewertung kann man nur lachen, zumindest, wenn man sich die Skandale der letzten Monate vor Augen führt.
Schade, die hatten mich zur Aufgabe meines email Accounts dort (nach über 17 Jahren) bewogen. Am Ende erschwerte Yahoo noch aktiv den Umzug von alten eMails, um die User am Abwandern zu hindern.
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