EFI-Update für MacBook Pro führt bei einigen Nutzern zu einbrechender Grafikleistung
Inzwischen mehren sich die Berichte, wonach das im September veröffentlichte MacBook Pro Retina EFI Update v1.0 bei einigen Nutzern zu Problem führt. Bei
rechen- und grafikintensiven Anwendungen kann es dabei zu stark einbrechender Grafikleistung kommen, was zu zahlreichen Beschwerden in Apples offiziellen Support-Foren führte. Sowohl unter OS X als auch unter Windows regelt die Prozessorsteuerung die Taktrate nach unten, wenn bestimmte Temperaturen erreicht werden. Beim MacBook Pro mit Retina-Display ist dieser Wert aber anscheinend so vorsichtig gewählt, dass bereits bei herkömmlichen Anwendungen Beeinträchtigungen auftreten. Eine andere Erklärung ist, dass die Wärmesensoren nicht richtig angesprochen werden oder ein genereller Fehler der Systemsteuerung vorliegt, was ein weiteres EFI-Update erforderlich macht. Laut Intel dürfen die im MacBook Pro eingesetzten Chips bis zu 105 Grad heiß werden, Apple regelt die Leistung aber bereits ab 65 Grad nach unten. In den Supportforen melden einige Mitglieder, vor der Installation des MacBook Pro Retina EFI Update v1.0 habe es keine derartigen Leistungseinbrüche gegeben. Apple äußerte sich bislang noch nicht zu dieser Angelegenheit
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