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EU-Beschluss: Einfach zu wechselnde Akkus werden Pflicht, iPhones und Macs betroffen

Auf viele Hersteller kommen größere Herausforderungen zu, denn eine bislang gängige Praxis bei integrierten Akkus ist in absehbarer Zeit nicht mehr möglich. Wer Produkte wie Smartphones oder auch Notebooks mit Akkus versieht, die sich vom Nutzer nicht tauschen lassen, muss zurück ans Reißbrett – denn die Zeit jener Konzepte läuft ab. Fast einstimmig (587:9) verabschiedete das EU-Parlament nach langjährigen Untersuchungen und Verhandlungen eine neue Richtlinie. Das Paket umfasst eine ganze Reihe an Maßnahmen, besonders sticht jedoch das Verbot fest verbauter Akkus hervor. In der zusammenfassenden Pressemitteilung heißt es dazu: "Gerätebatterien müssen so gestaltet sein, dass die Verbraucher sie selbst leicht entfernen und ersetzen können".


Fest verkleben geht dann nicht mehr
Eine Definition, was mit "leicht entfernen und ersetzen" gemeint ist, gibt es ebenfalls. Dies trifft dann zu, wenn ein Akku sich ohne Spezialwerkzeuge oder Hitzeeinsatz zum Lösen von Verbindungen entnehmen und austauschen lässt. Langjährige Mac-Nutzer erinnern sich, dass dies vor mehr als einem Jahrzehnt Standard in mobilen Geräten war, dann jedoch zugunsten fest verklebter Bauteile nach und nach verschwand. Beim iPhone oder iPad konnte man jedoch noch nie einfach eine Klappe öffnen und dann einen neuen Akku einbauen. Man darf durchaus gespannt sein, in welcher Weise Apple die ab 2027 gültigen Vorschriften befolgt.

Recycling und Dokumentation werden Pflicht
Andere Neuregelungen betreffen die Recycling-Quote von Materialien, die in Akkus zum Einsatz kommen. Diese steigt kontinuierlich und erreicht 2031 den Wert von 80 Prozent (Lithium) bzw. 95 Prozent (Kobalt, Kupfer, Blei, Nickel). Außerdem muss der CO2-Fußabdruck aller "Traktionsbatterien" angegeben werden, dazu zählen auch elektrische Roller und Fahrräder. Betont wird, durch die gesetzlichen Rahmenbedingen den gesamten Lebensweg akkubetriebener Geräte abbilden zu wollen – von der Erzeugung über die Nutzung bis hin zur Wiederverwertung.

Kommentare

Nightlauncher16.06.23 11:08
Ich hoffe Apple lässt sich eine gute Lösung einfallen. Die IP Standards sollten unbedingt erhalten bleiben. Und eine Einfraesung des Gehäuses für einen Akkuschacht sieht auch nicht wirklich elegant aus
+7
Robby55516.06.23 11:08
Warum erst ab 2027? Das Apple wechselbare Akkus in Laptops kann haben sie in der Vergangenheit schon bewiesen und mittlerweile werden die Geräte auch nicht mehr wirklich auf Teufel komm raus immer dünner gebaut (siehe aktuelle MacBook Pro Serie).
+1
Nightraider16.06.23 11:11
Ich fände auch einfach zu wechselnde Politiker gut! Ohne am Sessel kleben zu können und noch Jahre lang „Diäten“ zu kassieren…
-1
Quickmix
Quickmix16.06.23 11:12
Nightraider

+1
-20
RobRoy16.06.23 11:13
Ich freue mich sehr darüber glaube aber es hilft nichts.
Zwar kann ich dann den Akku selber tauschen das kann ich bei anderen geraten auch leider nicht mit der entsprechenden dichtheit
Z.b. bei der Uhr meine Armbanduhr ( keine Apple Watch ) kann ich selber auf schrauben und Batterie wechseln doch schaffe ich das auch mit der 100m dichtheit ? Ehr nicht

Selbes sehe ich bei Produkten wie iPhone iPad und Apple Watch
Ich werde es können aber um Dichtheit garantieren zu können gehe ich doch zu Apple und dann kostet der Service halt 70€

Bei MacBooks ( keine Dichtheit vorhanden ) begrüße ich diese Strategie sehr
+7
Kapitän
Kapitän16.06.23 11:13
Nightlauncher
Ich hoffe Apple lässt sich eine gute Lösung einfallen. Die IP Standards sollten unbedingt erhalten bleiben. Und eine Einfraesung des Gehäuses für einen Akkuschacht sieht auch nicht wirklich elegant aus

Wasserdicht werden die Geräte hoffentlich bleiben. Ein Schraubenzieher ist sicher kein Spezialwerkzeug, oder? Dann braucht man auch keinen Akkuschacht von außen.
+3
Bigeye
Bigeye16.06.23 11:17
Kommt das auch für E-Autos ? 😅
Oder ist da die Lobby zu Groß ? 😈
Was mich nicht umbringt macht mich nur härter
+13
Robby55516.06.23 11:21
RobRoy
Ich freue mich sehr darüber glaube aber es hilft nichts.
Zwar kann ich dann den Akku selber tauschen das kann ich bei anderen geraten auch leider nicht mit der entsprechenden dichtheit
Z.b. bei der Uhr meine Armbanduhr ( keine Apple Watch ) kann ich selber auf schrauben und Batterie wechseln doch schaffe ich das auch mit der 100m dichtheit ? Ehr nicht

Akkus können auch gleich mit einer passenden Gummilippe ausgestattet sein um die Dichtheit zu garantieren. Nur der Feststellmechanismus sollte dann so gebaut sein, dass man den Akku nicht versehentlich unter Wasser entnehmen kann (z.B. mit einer kleinen Schraube sichern). Alles andere sind faule Ausreden um Geräte so zu verkleben, dass der Käufer möglichst nichts selber machen kann.
+1
heubergen16.06.23 11:21
Es ist noch nicht ganz klar ob man mittels IP Standard das ganze umgehen kann, vielleicht gibt es also doch einen Ausweg zu dickeren und schlechteren Geräten
+1
jmh
jmh16.06.23 11:22
apple muesste gar nicht vom hermetischen design fuer iphones abweichen. es gibt ja jetzt schon externe magsafe batterien ...
wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.
+1
Robby55516.06.23 11:23
jmh
apple muesste gar nicht vom hermetischen design fuer iphones abweichen. es gibt ja jetzt schon externe magsafe batterien ...

Nach diesem Prinzip könnte man so etwas sogar intern verbauen. Das Gehäuse bleibt dicht, die Stromübertragung erfolgt berührungslos.
0
ERNIE16.06.23 11:23
Nightlauncher
...eine Einfraesung des Gehäuses für einen Akkuschacht sieht auch nicht wirklich elegant aus

Apple hatte in der Vergangenheit bereits sehr schöne Lösungen zum Tausch von Akkus, Festplatten und RAM in ihren (eleganten) Notebooks.

Insbesondere bei den (seit dem M1 Pro/Max wieder verhältnismäßig dick gewordenen) MBPs mache ich mir da keine Sorgen um den Formfaktor.
+16
athlonet16.06.23 11:24
Bei wasserdichten Geräten ist doch in der neuen Richtlinie gar nicht vorgesehen, dass die Akkus vom Verbraucher getauscht werden. Die müssen nur in einer Werkstatt getauscht werden können (um die Dichtheit nach dem Austausch sicherzustellen).
Von daher: beim iPhone wird man es auch weiterhin nicht selber machen können.
+19
t.stark16.06.23 11:30
Bigeye
Kommt das auch für E-Autos ? 😅
Oder ist da die Lobby zu Groß ? 😈
Die Frage ist schon berechtigt. Hier gab es ja schon mal den Ansatz an der Tankstelle nicht aufzuladen, sondern einen vollen Akku einzusetzen, um Zeit zu sparen. Das war früher auch immer eins der Argumente der Wechselbarer-Akku-Befürworter bei Smartphones, es ist auch in der Theorie absolut valide. Allerdings hat sich das schon in Zeiten vor Schnellladegeräten nie wirklich praktischer erwiesen. Schließlich muss man ja auch mindestens einen weiteren Akku vorhalten, der dann auch immer ordentlich kalibriert, gelagert und geladen sein muss.
Bei Autos, bei denen die Wechselakkus an Tankstellen verfügbar sind, könnte das ganz anders aussehen. Es ist gewohntes Verhalten, dass für frische Energie fürs Auto an die Tanke muss. Außerdem reden wir hier über ganz andere Strommengen und Ladezeiten, die man bei Autos so eben nicht gewohnt ist. Bei längeren Reisen sind sie gar völlig indiskutabel.
Allerdings gibt es beim Autoakkus ganz andere Herausforderungen. Das Gewicht des Akkus und die um ein vielfach höheren Ströme verlangen fast zwingend nach einer robotischen Lösung. das ist wahrscheinlich der Grund warum man von diesem Ansatz kaum noch was hört.
+1
Calibrator16.06.23 11:43
Bei Frame.work sieht man sehr gut, wie wartungsfreundliches Design aussehen kann. Bei meinen älteren MBAs war der Akkutausch auch ohne Fön und Kleber noch möglich. Alles eine Frage des Wollens.
+4
Calibrator16.06.23 11:45
Von Autoakkus würde ich lieber die Finger lassen. Schwer, teuer und potentiell gefährlich, darin rumzufuschen. Austauschbar sind die eh alle - durch Fachleute.
+3
haschuk16.06.23 11:50
t.stark
Bigeye
Kommt das auch für E-Autos ? 😅
Oder ist da die Lobby zu Groß ? 😈
Die Frage ist schon berechtigt. Hier gab es ja schon mal den Ansatz an der Tankstelle nicht aufzuladen, sondern einen vollen Akku einzusetzen, um Zeit zu sparen. Das war früher auch immer eins der Argumente der Wechselbarer-Akku-Befürworter bei Smartphones, es ist auch in der Theorie absolut valide. Allerdings hat sich das schon in Zeiten vor Schnellladegeräten nie wirklich praktischer erwiesen. Schließlich muss man ja auch mindestens einen weiteren Akku vorhalten, der dann auch immer ordentlich kalibriert, gelagert und geladen sein muss.
Bei Autos, bei denen die Wechselakkus an Tankstellen verfügbar sind, könnte das ganz anders aussehen. Es ist gewohntes Verhalten, dass für frische Energie fürs Auto an die Tanke muss. Außerdem reden wir hier über ganz andere Strommengen und Ladezeiten, die man bei Autos so eben nicht gewohnt ist. Bei längeren Reisen sind sie gar völlig indiskutabel.
Allerdings gibt es beim Autoakkus ganz andere Herausforderungen. Das Gewicht des Akkus und die um ein vielfach höheren Ströme verlangen fast zwingend nach einer robotischen Lösung. das ist wahrscheinlich der Grund warum man von diesem Ansatz kaum noch was hört.

+3
Liebestöter16.06.23 11:57
t.stark
Bigeye
Kommt das auch für E-Autos ? 😅
Oder ist da die Lobby zu Groß ? 😈
Die Frage ist schon berechtigt. Hier gab es ja schon mal den Ansatz an der Tankstelle nicht aufzuladen, sondern einen vollen Akku einzusetzen, um Zeit zu sparen. Das war früher auch immer eins der Argumente der Wechselbarer-Akku-Befürworter bei Smartphones, es ist auch in der Theorie absolut valide. Allerdings hat sich das schon in Zeiten vor Schnellladegeräten nie wirklich praktischer erwiesen. Schließlich muss man ja auch mindestens einen weiteren Akku vorhalten, der dann auch immer ordentlich kalibriert, gelagert und geladen sein muss.
Bei Autos, bei denen die Wechselakkus an Tankstellen verfügbar sind, könnte das ganz anders aussehen. Es ist gewohntes Verhalten, dass für frische Energie fürs Auto an die Tanke muss. Außerdem reden wir hier über ganz andere Strommengen und Ladezeiten, die man bei Autos so eben nicht gewohnt ist. Bei längeren Reisen sind sie gar völlig indiskutabel.
e-Autos sind auch auf langen Reisen bestens nutzbar, seit 1,5 Jahre mit meinem EQA auch auf Strecken von 600-800 Kilometer, keine Problem.
Wechselakkus sehe ich bei Autos nicht. Zum einen nutze ich die Ladezeiten als Pullerpause und um die Beine zu vertreten.
Zum anderen wäre bei Wechselakkus, selbst wenn alle Autos die gleiche Bauform und Kapazität hätten, was eh illusorisch ist, die Verfügbarkeit das Problem.
Es kann nicht gewährleistet werden das da wo ich nun bin auch ein aufgeladener Akku verfügbar ist. Gerade an Stoßzeiten wie Wochenende, Reisezeit anderen Hotspots usw. kaum machbar.
Mit Schelllader und mal eine halbe Stunde für eine Ladung rausfahren und Luft schnappen ist man da besser unterwegs.
+10
Pymax
Pymax16.06.23 11:58
Genau aber mit dieser Variante werden noch mehr Ressourcen verheizt, weil kein Benutzer mehr über die Akkupflege nachdenkt und gleichzeitig Unmengen an Akkus als Vorhaltung in Reserve liegen müssen.
Dies klingt zwar gut, ist aber im Sinne der E- Mobilität der vollkommen falsche Ansatz etwas für die Umwelt zu tun.
haschuk
t.stark
Bigeye
Kommt das auch für E-Autos ? 😅
Oder ist da die Lobby zu Groß ? 😈
Die Frage ist schon berechtigt. Hier gab es ja schon mal den Ansatz an der Tankstelle nicht aufzuladen, sondern einen vollen Akku einzusetzen, um Zeit zu sparen. Das war früher auch immer eins der Argumente der Wechselbarer-Akku-Befürworter bei Smartphones, es ist auch in der Theorie absolut valide. Allerdings hat sich das schon in Zeiten vor Schnellladegeräten nie wirklich praktischer erwiesen. Schließlich muss man ja auch mindestens einen weiteren Akku vorhalten, der dann auch immer ordentlich kalibriert, gelagert und geladen sein muss.
Bei Autos, bei denen die Wechselakkus an Tankstellen verfügbar sind, könnte das ganz anders aussehen. Es ist gewohntes Verhalten, dass für frische Energie fürs Auto an die Tanke muss. Außerdem reden wir hier über ganz andere Strommengen und Ladezeiten, die man bei Autos so eben nicht gewohnt ist. Bei längeren Reisen sind sie gar völlig indiskutabel.
Allerdings gibt es beim Autoakkus ganz andere Herausforderungen. Das Gewicht des Akkus und die um ein vielfach höheren Ströme verlangen fast zwingend nach einer robotischen Lösung. das ist wahrscheinlich der Grund warum man von diesem Ansatz kaum noch was hört.

+4
Radiodelta
Radiodelta16.06.23 12:00
Ich meine gelesen zu haben, dass es eine lange Ausnahmeliste gibt, u.a. für Geräte die mit einer IP-Klasse wasser- bzw. spritzwasserfest sein sollen. Damit sind Smartphones nicht betroffen.
+7
GeoM16.06.23 12:01
Apple wird komplett auf verbaute Akkus verzichten - so (m)ein persönlicher Insider:
Es kommt ein neues Device namens „PowerIT“ und der Strom wird drahtlos an alle gekoppelten Mobilgeräte distributiert.
One device to serve them all“ is als Claim im Gespräch.
Das Übertragungsprotokoll soll „Wardenclyffe Power“ heißen.
Einige Entwickler nennen das Projekt intern „PowerButt“, andere auch „BellyPower“, so aus internen Kreisen.

Es wird um die Taille geschnallt und wahlweise vorne oder hinten am Laib getragen (Fashionsten haben auch die Option seitlich über die Schulter).
Formensprache, Farb-/ und Materialwahl sind von der VisionPro geprägt.
Ein eigenständiges Fach ist für die Walletfunktion ebenfalls integriert.
Prototyp:

Gefundene Ironie und Sarkasmus muss wiederverwertet werden

Nein, ich finde den Beschluss tatsächlich positiv. Neue Ansätze und Lösungen werden somit gesucht und auch hoffentlich gefunden.

Ein schönes WE an alle.
+4
rafi16.06.23 12:09
Es wirkt aus der Zeit gefallen. Vor 20 Jahren hätten wir das gebraucht.
+2
t.stark16.06.23 12:11
Pymax
Genau aber mit dieser Variante werden noch mehr Ressourcen verheizt, weil kein Benutzer mehr über die Akkupflege nachdenkt und gleichzeitig Unmengen an Akkus als Vorhaltung in Reserve liegen müssen.
Dies klingt zwar gut, ist aber im Sinne der E- Mobilität der vollkommen falsche Ansatz etwas für die Umwelt zu tun.
...
Diese Aussage könnte man natürlich jetzt auch für die Klassen von Geräten stellen, die von der der neuen Regelung betroffen sind.
-1
athlonet16.06.23 12:16
t.stark
Pymax
Genau aber mit dieser Variante werden noch mehr Ressourcen verheizt, weil kein Benutzer mehr über die Akkupflege nachdenkt und gleichzeitig Unmengen an Akkus als Vorhaltung in Reserve liegen müssen.
Dies klingt zwar gut, ist aber im Sinne der E- Mobilität der vollkommen falsche Ansatz etwas für die Umwelt zu tun.
...
Diese Aussage könnte man natürlich jetzt auch für die Klassen von Geräten stellen, die von der der neuen Regelung betroffen sind.

Also so ein Smartphone Akku verbraucht dann doch geringfügig weniger Ressourcen als ein E-Auto-Akku
-1
Robby55516.06.23 12:21
GeoM
Nein, ich finde den Beschluss tatsächlich positiv. Neue Ansätze und Lösungen werden somit gesucht und auch hoffentlich gefunden.

Es braucht nicht einmal neue Lösungen, die alten funktionieren heute immer noch genauso gut wie vor 10 oder 20 Jahren. Ich habe viel mit Geräte für den Ex-Bereich (Staubschutz, Gase) zu tun, wir haben im Betrieb sogar entsprechende Telefone mit Wechselakku.
+3
mateteetasse
mateteetasse16.06.23 12:28
Ein iPhone wirklich wasserdicht zu bekommen, halte ich für ein unerreichbares Unterfangen. Über den Lebenszyklus hinweg dürfte das schwer durchzuhalten sein. Und wenn dann doch Wasser eintritt, ist es bei der Verbautheit der Todesstoß.
Gerade bei einem kurz untergetauchten X passiert: Effekte wie ständige Reboots haben sich wieder gegeben, aber FaceID ist nun dauherhaft defekt. Was würde ich mir jetzt ein iPhone wünschen, wo man mal alles auseinandernehmen kann.
Apple ruft für den FaceID-Austausch beim X 299,– ab …

Apple betreibt doch bei Hardware und Platinen einen regelrechten Konstruktions-Porn – da bekommen sie einen Wechselakku auch hin. Bei meinem Powerbook 150 könnte ich heute noch einen Akku tauschen.

Am schlimmsten finde ich es bei den Airpods. Gerade da hätte man die Akkus als Einsteckstift oder ähnliches konstruieren sollen. Das hätte ich von Apple sogar erwartet bei ihrem (angeblichen) Fokus auf Nachhaltigkeit und Recycling. Solange sie da aber nicht mit ihrem KnowHow wirklich etwas zum Besseren ändern, ist das alles Marketing und Gatekeeping für Kontrolle und Verdienst.

+2
deus-ex
deus-ex16.06.23 12:34
Mmh. Hab ihr euch schon mal die Akkus bei aktuellen MacBooks angesehen. Das ist ja nicht einfach ein Block so wie früher den man dann entfernen könnte.

Da werden Grundlegende Designentscheidungen über den Haufen geworfen werden müssen.

Bei iPhones frag ich mich wie man IP Standards mit Wechselakkus im Einklang bringen will.
+10
verstaerker
verstaerker16.06.23 12:38
Kapitän
Nightlauncher
Ich hoffe Apple lässt sich eine gute Lösung einfallen. Die IP Standards sollten unbedingt erhalten bleiben. Und eine Einfraesung des Gehäuses für einen Akkuschacht sieht auch nicht wirklich elegant aus

Wasserdicht werden die Geräte hoffentlich bleiben. Ein Schraubenzieher ist sicher kein Spezialwerkzeug, oder? Dann braucht man auch keinen Akkuschacht von außen.

es gibt eigentlich eine Ausnahme in der EU Richtlinie .. nämlich für wasserdichte Geräte
+6
thomas b.
thomas b.16.06.23 12:44
jmh
apple muesste gar nicht vom hermetischen design fuer iphones abweichen. es gibt ja jetzt schon externe magsafe batterien ...

Das Problem ist halt, Gleichstrom kann leider nicht kontaktlos/induktiv übertragen werden. Zunächst die Umwandlung auf Wechselstrom, dann die induktive Übertragung und zum Schluss die Rückumwandlung wieder in Gleichstrom hat ihre unerwünschten Verluste, von den benötigten zusätzlich benötigten Bauteilen mal abgesehen.
+3
AndreasDV16.06.23 12:56
Na toll. Dann werden die Handys ja wieder dicker. Darauf habe ich gar kein Bock
0
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