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EU-Steuerreform: Nur noch 2 bis 6 Prozent Steuern für Apple und Co.

0,005 Prozent - so lautete Apples effektiver Steuersatz in Irland. Dabei ging aus Apples Sicht alles mit rechten Dingen zu, denn es wurde lediglich die bestehende Steuergesetzgebung befolgt. Diese kam allerdings auch deswegen zustande, da Irland Apple (und anderen internationalen Tech-Riesen) passgenaue Steuergesetze geschnürt hatte. Die Europäische Kommission bewertete die Angelegenheit anders, machte unzulässige steuerliche Vorzugsbehandlung aus und verdonnerte Apple daher zu einer Nachzahlung in Höhe von 13 Milliarden Euro (siehe ). Ein neuer Vorschlag zur Harmonisierung der Steuerpolitik in Europa geht nun einen ganz anderen Weg als bisher. Ziel ist es, Großunternehmen nur noch mit 1 bis 6 Prozent Steuern abzunehmen - das dann aber auch tatsächlich.


In wenigen Wochen soll der Vorschlag vorliegen. Was auf den ersten Blick wie eine drastische Steuersenkung klingt, immerhin liegen die offiziellen Steuersätze wesentlich höher, dient einem ganz anderen Zweck. International agierenden Großunternehmen sollen die umfangreichen Möglichkeiten genommen werden, durch länderübergreifende Konstrukte Steuern zu vermeiden. Anstatt den Gewinn zu besteuern, den Unternehmen oft auf sehr kreative Weise gen null rechnen, kommen Faktoren wie Umsatz sowie Ort des Kunden in Spiel. Deutschland, Spanien, Frankreich und Italien zählen zu den Nationen, die hinter den Plänen stehen und diese vorantreiben wollen. Vor allem innereuropäische Steuerparadiese wie Irland sehen die vorgeschlagenen Änderungen natürlich nicht gern.

Ob, wie und wann die publik gewordenen Änderungsvorschläge tatsächlich umgesetzt werden, lässt sich momentan noch nicht genau abschätzen. Dem französischen Finanzminister Bruno Le Maire zufolge erscheine die Direktive aber in wenigen Wochen. Er weist noch darauf hin, dass er Steuersatz eher bei zwei als bei sechs Prozent liege. Die genaue Berechnungsweise der zu leistenden Steuerzahlungen ging aus den Aussagen nicht hervor. Meistens wird Apple als Stellvertreter der Steuervermeidungs-Politik großer Unternehmen genannt. Dabei sollte man allerdings nicht vergessen, dass es sich um umfassendes Problem handelt, welches auch Google, Amazon und viele andere große Anbieter genauso ausnutzen.

Kommentare

jensche05.03.18 10:37
Zuerst die grossen Firmen vergraulen dann wieder Zurückhaben wollen?
Unfähig alle diese Politiker dort. Hauptsache hohe Spesen in Brüssel abholen.

Apple baut sein Europa Hauptquartier gerade in London auf. Ausserhalb der EU.
Ich glaube nicht dass Zuckerwasser und Peitsche bei Apple Funktioniert.
-11
subjore05.03.18 10:42
jensche
Zuerst die grossen Firmen vergraulen dann wieder Zurückhaben wollen?
Unfähig alle diese Politiker dort. Hauptsache hohe Spesen in Brüssel abholen.

Apple baut sein Europa Hauptquartier gerade in London auf. Ausserhalb der EU.
Ich glaube nicht dass Zuckerwasser und Peitsche bei Apple Funktioniert.

Woher die Neuigkeiten, dass sie es in London aufbauen? Es ist und bleibt in Irland.

Ich denke man kann das länderübergreifend regeln, aber sollte man sich nicht an den derzeitigen Steuersätzen orientieren? Also sagen wir mal 12% statt 6?
+3
Dante Anita05.03.18 10:42
Ja, Großkonzerne bringen Jobs. Aber sie machen in den einzelnen EU-Staaten auch kräftig Gewinn.

Aber statt sich endlich durchzuringen zu einer fairen Besteuerung für alle macht man einen Kniefall. Und 2 % von was auch immer, selbst vom Umsatz...da kommt jedem Angestellten die Galle hoch.
+15
Cliff the DAU
Cliff the DAU05.03.18 10:51
jensche
Ich glaube nicht dass Zuckerwasser und Peitsche bei Apple Funktioniert.

Erst Knüppel, dann Peitsche und wenn alles im Lot ist etwas Zuckerwasser. Anders kapieren es die Konzerne nicht.
„Es gibt keine Nationalstaaten mehr. Es gibt nur noch die Menschheit und ihre Kolonien im Weltraum.“
0
pünktchen
pünktchen05.03.18 10:52
2% - das ist doch Realsatire.
+7
jensche05.03.18 10:58
Apple beteiligt sich in London an einem 10 Milliarden Projekt.



Wird nicht Irland ersetzen. Könnte aber Steuertechnisch sicher gute Deals bekommen.
-5
Maniacintosh
Maniacintosh05.03.18 11:08
Lächerlich, warum soll das Großunternehmen einen deutlich geringeren Steuersatz zahlen, als ein Einzelunternehmer in einer Personengesellschaft? Letzterer zahlt bis zu 45% Einkommenssteuer zzgl. Solidaritätszuschlag.
+6
teorema67
teorema6705.03.18 11:14
Maniacintosh
Lächerlich, warum soll das Großunternehmen einen deutlich geringeren Steuersatz zahlen, als ein Einzelunternehmer in einer Personengesellschaft? Letzterer zahlt bis zu 45% Einkommenssteuer zzgl. Solidaritätszuschlag.
Genau, ich lande zwar nur bei 42 % in der Spitze, das sind mit Nebensteuern aber bereits 48 %. Für jede 100 Euro, die ich mehr verdiene, gehen 48 Euro ans Finanzamt.

Daran habe ich nun rein gar nix auszusetzen. Vielen Leuten in DE geht es gut, mir auch. Aber dass Apple & Co. von der EU derart unterwürfig behandelt werden, ist ein Unding. Sie sollten angemessene Unternehmenssteuern zahlen, am besten weltweit, sonst klappt das nicht.
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
+11
verstaerker
verstaerker05.03.18 11:15
Maniacintosh
Lächerlich, warum soll das Großunternehmen einen deutlich geringeren Steuersatz zahlen, als ein Einzelunternehmer in einer Personengesellschaft? Letzterer zahlt bis zu 45% Einkommenssteuer zzgl. Solidaritätszuschlag.

sehe ich genauso ... bin selbst Freiberufler und hab manchmal ganz schön zu sparen um meine Steuer und rückwirkende Sondervorauszahlungen bezahlen zu können
+5
pünktchen
pünktchen05.03.18 11:26
Man muss berücksichtigen dass der Gewinn von Kapitalgesellschaften zwei mal besteuert wird: einmal bei der Gesellschaft und einmal bei der Ausschüttung an die Anteilseigner. Deshalb sind beide Steuersätze niedriger, zB in Deutschland 15% und 25% jeweils zzgl. Solidaritätszuschlag. Aber 2% vom Gewinn wären trotzdem lächerlich. Wenn es hingegen 2% vom Umsatz sind sieht es schon anders aus. Aber wenn zB Apple und Samsung aufgrund ähnlicher Umsätze gleich viel Steuern zahlen müssen obwohl Apple zehn mal so viel Profit macht ist das auch nicht gerade gerecht.
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Frank Drebin
Frank Drebin05.03.18 11:28
Ich glaube einige unterschätzen 2% von Milliarden die Umgesetzt werden. Wenn ich meine 2500 Euro besteuere komme ich auf 40%. Das Ding ist aber auch, ich gebe keine Arbeit, ich produziere imho sehr wenig. Apple schafft Arbeitsplätze, Apple verkauft Produkte, bei denen immer 19% als Steuer abgeführt werden. Apple zahlt 2% aber von gewaltigen Summen.

Daher ist es eine Milchmädchenrechnung zu sagen, Apple kommt mit 2-6% Steuern viel zu kurz. Macht euch mal lieber Gedanken über IKEA, Amazon oder Co. die keine Steuern zahlen (0%) Milliarden umsetzen und das Geld nicht in Deutschland reinvestieren und Ihre Mitarbeiter mit Hungerlöhnen bezahlen.
-9
jensche05.03.18 11:34
Zudem: Apple schafft neben tausenden Arbeitsplätzen auch tausende Steuerzahler!

Frank Drebin
Ich glaube einige unterschätzen 2% von Milliarden die Umgesetzt werden. Wenn ich meine 2500 Euro besteuere komme ich auf 40%. Das Ding ist aber auch, ich gebe keine Arbeit, ich produziere imho sehr wenig. Apple schafft Arbeitsplätze, Apple verkauft Produkte, bei denen immer 19% als Steuer abgeführt werden. Apple zahlt 2% aber von gewaltigen Summen.

Daher ist es eine Milchmädchenrechnung zu sagen, Apple kommt mit 2-6% Steuern viel zu kurz. Macht euch mal lieber Gedanken über IKEA, Amazon oder Co. die keine Steuern zahlen (0%) Milliarden umsetzen und das Geld nicht in Deutschland reinvestieren und Ihre Mitarbeiter mit Hungerlöhnen bezahlen.
-9
pünktchen
pünktchen05.03.18 11:37
Du bist leider komplett konfus Frank.

Zurück zum Thema:
Firms selling user-targeted online ads, such as Google, or providing advertisement space on the internet, such as Facebook, Twitter or Instagram, would be subject to the tax, the document said, citing these companies.

Digital marketplaces such as Amazon and gig economy giants such as Airbnb and Uber also fall under the scope of the draft proposal, the Commission said.

Online media, streaming services like Netflix, online gaming, cloud computing or IT services would instead be exempt from the tax.
(...)
The levy would be calculated on the“aggregated gross revenues” of a business and should have a single EU rate“in the region of 1-5 percent.” It would be possible to deduct this tax as a cost from national corporate taxes.


Es geht also um eine pauschale Steuer auf den Umsatz von einigen digitalen Diensten welche von nationalen Körperschaftssteuern soweit die bezahlt werden abgezogen werden können. Ob das Apple betrifft ist mir nicht ganz klar, wenn dann wohl nur das Geschäft mit iTunes. Finde ich durchaus sinnvoll.
-1
teorema67
teorema6705.03.18 11:51
Frank Drebin
Daher ist es eine Milchmädchenrechnung zu sagen, Apple kommt mit 2-6% Steuern viel zu kurz.
Apple soll erst mal 19 % USt bezahlen, das muss ich auch. Und dann einen angemessenen Satz auf den Gewinn, muss ich auch. Und das bitte weltweit mit eher geringen Unterschieden, dann sind "IKEA, Amazon oder Co. die keine Steuern zahlen" mit im Boot. Es darf gerne eine Steuerkonkurrenz unter Staaten und Regionen geben (funktioniert z. B. interkantonal in CH recht gut), aber ohne extreme Ausreißer mit "null Prozent oder fast".
Rassismus ist, überall Rassismus zu wittern, wo keiner ist, und damit echten Rassismus zu bagatellisieren. (Dieter Nuhr)
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Rosember05.03.18 11:56
Dante Anita
Ja, Großkonzerne bringen Jobs. Aber sie machen in den einzelnen EU-Staaten auch kräftig Gewinn.

Aber statt sich endlich durchzuringen zu einer fairen Besteuerung für alle macht man einen Kniefall. Und 2 % von was auch immer, selbst vom Umsatz...da kommt jedem Angestellten die Galle hoch.
Die Jobs bringt noch immer der Mittelstand. Apple bringt vor allem eines: Aufmerksamkeit. Und in das Licht solcher Leuchttürme stellen sich dann irgendwelche Politiker, um zu zeigen, was für tolle Hechte sie doch sind.
Die hier vorgeschlagenen Steuersätze sind so lächerlich gering, dass man sie fast nur als Aufruf zur Revolution lesen kann. Alles unterhalb 25% ist vollkommen indiskutabel (zum Vergleich: 25% sind beispielsweise der Grenzsteuersatz, den jemand maximal bezahlen muss, der im Jahr ein "Ultraeinkommen" von 15.000 € im Jahr verdient - oder 1.250 €/Monat).
+5
Fürst05.03.18 12:13
Frank Drebin
Ich glaube einige unterschätzen 2% von Milliarden die Umgesetzt werden. Wenn ich meine 2500 Euro besteuere komme ich auf 40%. Das Ding ist aber auch, ich gebe keine Arbeit, ich produziere imho sehr wenig. Apple schafft Arbeitsplätze, Apple verkauft Produkte, bei denen immer 19% als Steuer abgeführt werden. Apple zahlt 2% aber von gewaltigen Summen.

- 19% Umsatzsteuer zahlt nicht Apple, sondern der Endverbraucher - also Du und Ich.
- Für Deutschland betrachtet: 15% Körperschaftssteuer zahlt jedes Unternehmen in Deutschland, warum also nicht auch Apple? Im Schaffen von Arbeitsplätzen unterscheidet sich Apple doch auch nicht von anderen Unternehmen.
+5
pünktchen
pünktchen05.03.18 12:20
teorema67
Es darf gerne eine Steuerkonkurrenz unter Staaten und Regionen geben (funktioniert z. B. interkantonal in CH recht gut)

Nö, das funktioniert auch in der Schweiz nicht. Also gut, kommt natürlich drauf an was man unter "funktioniert" versteht. Steueroasen für Unternehmen und Reiche zu schaffen, ja das funktioniert hier wirklich recht gut. Der grosse Rest hat eher wenig davon.
-2
Mecki
Mecki05.03.18 13:19
Ich sehe keinen Grund warum Großkonzerne weniger Steuern zahlen müssen sollen als Kleinkonzerne. Ich finde alle Konzerne sind gleich zu besteuern, genauso wie alle Bürger gleich zu besteuern sind. Natürlich darf der Steuersatz je nach Umsatz variieren, aber hier ist es so, dass ein Bürger ja auch umso mehr Steuern zahlt je mehr Geld er verdient, d.h. wenn überhaupt sollte der Steuersatz nur steigen und nicht fallen dürfen. Wenn die EU den Steuersatz für alle Unternehmen senken will, bitte, soll sie tun, aber nur für Großkonzerne kann ich nicht Gut heißen. Sie soll lieber dafür sorgen, dass derartige Steuerschlupflöcher gar nicht mehr möglich sind, dann braucht man auch keinen neue Großkonzernsteuer einführen.
+6
Sailor05.03.18 13:25
"15% Körperschaftssteuer zahlt jedes Unternehmen in D" - völlig richtig, aber auf den Gewinn ( neben anderen gewinnbezogenen Steuern, zB Gewerbesteuer ). Hier geht es um eine Umsatzbesteuerung, das ist was ganz anderes. Die Gewinnbesteuerung gibt es zusätzlich ( in Irland und Luxemburg etwas weniger, in anderen Ländern etwas mehr ) und auch noch die Einkommensbesteuerung des Eigentümers/Aktionärs.

Also bitte die Emotionen etwas runterfahren.
Bitte berücksichtigt die Fakten und verzichtet auf Stammhischgepolter
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jeromechen
jeromechen05.03.18 13:42
jensche
Apple beteiligt sich in London an einem 10 Milliarden Projekt.



Wird nicht Irland ersetzen. Könnte aber Steuertechnisch sicher gute Deals bekommen.
Although Apple will be moving its UK staff into this same space, the company's European headquarters will remain in Ireland.
Lieber stehend einen sitzen haben, als sitzend einen stehen haben
+2
Rosember05.03.18 13:50
Sailor
"15% Körperschaftssteuer zahlt jedes Unternehmen in D" - völlig richtig, aber auf den Gewinn ( neben anderen gewinnbezogenen Steuern, zB Gewerbesteuer ). Hier geht es um eine Umsatzbesteuerung, das ist was ganz anderes. Die Gewinnbesteuerung gibt es zusätzlich ( in Irland und Luxemburg etwas weniger, in anderen Ländern etwas mehr ) und auch noch die Einkommensbesteuerung des Eigentümers/Aktionärs.

Also bitte die Emotionen etwas runterfahren.
Bitte berücksichtigt die Fakten und verzichtet auf Stammhischgepolter
Richtiger Hinweis. Trotzdem. Ich habe mal gerade die letzten mir zugänglichen Quartalsergebnisse von Apple, Alphabet, Microsoft etc. angeschaut. Ergebnis: Der Gewinn(!) aller Unternehmen liegt in der Größenordnung von 20+% vom Umsatz. Die Besteuerung mit den laut Artikel favorisierten 2% vom Umsatz entspräche gerade einmal 10% des Gewinns. Das ist noch immer lächerlich wenig.
+3
Sailor05.03.18 14:11
Rosember
Ich habe mal gerade die letzten mir zugänglichen Quartalsergebnisse von Apple, Alphabet, Microsoft etc. angeschaut. Ergebnis: Der Gewinn(!) aller Unternehmen liegt in der Größenordnung von 20+% vom Umsatz. Die Besteuerung mit den laut Artikel favorisierten 2% vom Umsatz entspräche gerade einmal 10% des Gewinns. Das ist noch immer lächerlich wenig.

klar, aber der nach dieser Umsatzbesteuerung verbleibende Gewinn wird doch dann auch noch versteuert. Da ändert sich doch nichts.
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BigLebowski
BigLebowski05.03.18 16:21
Vielleicht kann mir jemand behilflich sein.
Verstehe ein paar Sachen nicht:

1. Wozu diese Unterwürfigkeit bei Großkonzernen? Die bringen Jobs, ja aber nur weil sie es müssen, um einen Markt zu erschließen. Die profitieren davon.
Mancher tut ja so als ob diese Konzerne es aus humanistischen Gründen machen

2. Jemand Mal die Anzahl der Jobs vom Mittelstand/KMUs und die der Großkonzerne verglichen. Hier tut man ja so als ob jeder zweite bei BMW, Mercedes, Siemens arbeitet

3. Großkonzerne bekommen Steuervergünstigungen und dazu noch z.T. Subventionen (Großbäckereien bzw Ketten) und der kleine Bäcker nebenan (zu klein für Subventionen )?
Das ist totale Marktverzerrung.

Das man Apple Fan ist, kann ich verstehen.
Das man die Steuerpolitik indirekt verteidigt

Ich wäre dafür Irland aus der EU zu werfen wenn sie sich Apple mehr verbunden fühlen als der EU. (Ich erinnere mich an das aufgenommene Gespräch von irischen Bankern die sich über Deutschland lustig gemacht haben das diese so dumm sind Mrd rüber zu schicken )
+4
Robmen05.03.18 16:35
Politiker sind gefühlt realitätsfremd, denken erst nach wenn es zu spät ist und dann wird gelogen.
Schade.
-1
Sailor05.03.18 18:18
Robmen
Politiker sind gefühlt realitätsfremd, denken erst nach wenn es zu spät ist und dann wird gelogen.
Schade.

Klar, aber hier schreiben nur Menschen, die Realisten sind, immer erst denken und alle Folgen einschätzen, bevor sie -natürlich richtig - handeln, und jeder sagt ausschließlich und immer die Wahrheit.

Ich befürchte, dass Halbwissen und Bauchgefühl des gemeinen Wutbürgers eher eine Rolle spielen.
0
johnnybpunktone07.03.18 10:00
BigLebowski
Ich wäre dafür Irland aus der EU zu werfen wenn sie sich Apple mehr verbunden fühlen als der EU. (Ich erinnere mich an das aufgenommene Gespräch von irischen Bankern die sich über Deutschland lustig gemacht haben das diese so dumm sind Mrd rüber zu schicken )

Du würdest einen Staat aus der EU werfen, weil sich eine Gruppe privater Akteure über andere Länder lustig macht? Dürfte Deutschland nie in die EU reingekommen sein.
Der Ultranationalismus sitzt tief!
+1
BigLebowski
BigLebowski07.03.18 11:00
johnnybpunktone
BigLebowski
Ich wäre dafür Irland aus der EU zu werfen wenn sie sich Apple mehr verbunden fühlen als der EU. (Ich erinnere mich an das aufgenommene Gespräch von irischen Bankern die sich über Deutschland lustig gemacht haben das diese so dumm sind Mrd rüber zu schicken )

Du würdest einen Staat aus der EU werfen, weil sich eine Gruppe privater Akteure über andere Länder lustig macht? Dürfte Deutschland nie in die EU reingekommen sein.
Der Ultranationalismus sitzt tief!

Nein, weil die Irische Regierung sich einem Nicht-Eu-Konzern mehr verpflichtet fühlt und dann noch dieses "wir-nehmen-das-geld-nicht-an" Schauspiel.

Viele Extremistische Ideologien sitzen tief,
aktuell die der Humanisten und Liberalen

Aber das wechselt ja immer mal wieder
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johnnybpunktone07.03.18 19:01
BigLebowski
johnnybpunktone
BigLebowski
Ich wäre dafür Irland aus der EU zu werfen wenn sie sich Apple mehr verbunden fühlen als der EU. (Ich erinnere mich an das aufgenommene Gespräch von irischen Bankern die sich über Deutschland lustig gemacht haben das diese so dumm sind Mrd rüber zu schicken )

Du würdest einen Staat aus der EU werfen, weil sich eine Gruppe privater Akteure über andere Länder lustig macht? Dürfte Deutschland nie in die EU reingekommen sein.
Der Ultranationalismus sitzt tief!

Nein, weil die Irische Regierung sich einem Nicht-Eu-Konzern mehr verpflichtet fühlt und dann noch dieses "wir-nehmen-das-geld-nicht-an" Schauspiel.

Viele Extremistische Ideologien sitzen tief,
aktuell die der Humanisten und Liberalen

Aber das wechselt ja immer mal wieder

Warum „zitierst“ du dann „irische Banker“?
Und was ist dein Problem mit Humanisten und Liberalen? Sind das freie Übersetzungen aus der Hysterierhetorik der sich selbst als konservativ bezeichnenden Trump-Trottelgang, die aber in Wirklichkeit (Ultra-Markt-)Liberale sind?
Alter, lern mal Begriffsgeschichte!
+1

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