Die EU setzt die harte Linie gegen Microsoft weiterhin fort und gibt dem Software-Riesen noch zwei Wochen Zeit, die gestellten Bedingungen zu erfüllen. Es handelt sich dabei um die geforderte bessere Lizenzierung der Workgroup-Server-Protokolle. Sollte Microsoft nicht einlenken, so setzt die EU fünf Millionen Dollar Strafe pro Tag an. In der letzten Woche gab die Kommission bereits an, nicht mit den Vorschlägen Redmonds zufrieden zu sein. Weiterhin ist der Streit um eine abgespeckte Windows-Version ohne den Windows Media Player noch immer nicht ausgestanden. Microsoft hatte vorgeschlagen, die neue Version Windows Reduced Media Edition zu nennen, was die EU aber als nicht akzeptabel zurückwies. Nun sind Bezeichnungen wie Windows XP B oder N im Gespräch.

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