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Earth Day: Apple informiert über sein Umweltschutzprogramm

Anlässlich des heutigen Tags der Erde, der seit 1990 als internationaler Feiertag am 22. April begangen wird, schaltete Apple eine komplett neue Webseite zum Thema Ökologische Verantwortung. Auf dieser informiert das Unternehmen über und wirbt für seine umweltpolitische Philosophie. Um dem Klimawandel zu begegnen, bemühe sich Apple um einen möglichst kleinen ökologischen Fußabdruck durch einen möglichst hohen Anteil an erneuerbaren Energien bei dem Betrieb seiner Rechenzentren und vermindertem Energieverbrauch der Produkte. So wird beschrieben, dass der neueste iMac im Ruhezustand nur 0,9 Watt verbraucht; der erste iMac von 1998 benötigte seinerzeit noch 35 Watt.

Auch die Themen Giftstoffe und Recycling werden behandelt: Auf gefährliche, aber in elektronischen Bauteilen oft verwendete Materialien wie Quecksilber, Blei, Arsen oder PVC soll verzichtet werden. Materialeffiziente Produktdesigns und geringer Verpackungsmüll tragen den begrenzten Ressourcen des Planeten Rechnung. Bei diesem Themenbereich verkündet Apple gleichzeitig, dass Altgeräte in verschiedenen Städten und Universitäten von Apple kostenfrei zu Recycling-Zwecken zurückgenommen werden - das gilt sogar für Elektronikprodukte, die gar nicht von Apple stammen.


Zahlreiche Apple Stores auf der ganzen Welt benutzen zur Feier des Tages ein leicht abgeändertes Apple-Logo: Das stilisierte Blatt des Apfels zeigt sich grün. Außerdem sind die Mitarbeiter der Stores angehalten, spezielle grüne Shirts zu tragen.

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Kommentare

Thomas Kaiser
Thomas Kaiser22.04.14 10:39
Interessanter als die offizielle Werbebotschaft: http://www.wired.com/2014/04/green-apple/
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cubecube22.04.14 11:51
Apple tut schon einige gute Sachen für die Umwelt, wie z.B. kleine Verpackungen und grüne Stromversorgung. Allerdings sollten sie sich mal überlegen, ob verklebte Akkus und schwer zu öffnende Geräte der Umwelt wirklich helfen.
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Giskard
Giskard22.04.14 13:14
cubecube
Apple tut schon einige gute Sachen für die Umwelt, wie z.B. kleine Verpackungen und grüne Stromversorgung. Allerdings sollten sie sich mal überlegen, ob verklebte Akkus und schwer zu öffnende Geräte der Umwelt wirklich helfen.

Es hilft der Umwelt bestimmt mehr, wenn kritische Bestandteile von Mobiles fachgerecht entsorgt , als von Heinz und Kunz in den Hausmüll geschmissen werden. Oder, um die alte Auto-Analogie zu bemühen: Es kann nicht die Angelegenheit des Fahrzeughalters sein, beispielsweise den Ölfilter oder den Katalysator oder die Ventilsteuerung selber auswechseln zu müssen.
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Weia
Weia23.04.14 01:31
Geht es eigentlich noch jemandem so wie mir, dass die Stimme des Sprechers extrem an Tim Cook erinnert? Hat Tim Cook das am Ende tatsächlich selbst gesprochen?

Einerseits kann ich mir das kaum vorstellen, andererseits werden bestimmte Worte selbst in Nuancen exakt so ausgesprochen, wie ich das von Tim Cook auf Keynotes kenne ("products", "better", "innovate", "DNA", …).

Falls das stimmen würde, fände ich das bemerkenswert. (Ich erinnere mich, dass es Überlegungen gab, Steve Jobs selbst den Text der "Think Different"-Kampagne sprechen zu lassen, was dann aber verworfen wurde.)

Wie auch immer, mir scheint zunehmend, dass das "grüne" Apple dereinst zu dem Vermächtnis des zunächst scheinbar so blassen Tim Cook gehören wird – der Schwenk fällt doch sehr deutlich mit seiner Übernahme des CEO-Postens zusammen, und für einen Spezialisten des operativen Geschäfts, der zum CEO einer Firma wird, die sich von "Werten" angespornt sieht, wäre das ja auch eine sehr sinnvolle Kombination.
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
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