Echo Show: Amazon stellt Alexa-Lautsprecher mit Bildschirm und Kamera vor
In unserem Testbericht zum Amazon Echo (
) beschrieben wir bereits, dass dem Gerät ein Bildschirm für die Visualisierung von bestimmten Daten fehlt. Nachdem Amazon die Echo-Produktreihe erst vor wenigen Wochen um den Echo Look erweitert hat (MTN berichtete:
), folgt nun das neueste Gerät. Der Amazon Echo Show stellt den Sprachassistenten Alexa in einem gänzlich neuen Gewand mit Bildschirm und Kamera dar.
Zunächst einmal sind natürlich alle bisher bekannten Echo-Funktionen nutzbar. Alle Sprachbefehle funktionieren mit dem Echo Show genauso wie auf den alten Geräten. Neu sind eben alle Dinge, für die eine Kamera und ein Bildschirm notwendig sind. So lassen sich mit dem Echo Show YouTube-Videos, Video-Inhalte von Nachrichtenagenturen, Fotos oder Wetter-Informationen ansehen. Weiter hat Amazon einen Telefon-Service eingeführt, durch den Echo-Inhaber miteinander kommunizieren können. Besitzen beide Anwender einen Echo Show, so ist außerdem eine Videotelefonie-Funktion möglich.
Lautsprecher weiter verbessertWeiter habe Amazon die Lautsprecher deutlich verbessern können. Wie gut diese sind, lässt sich ohne einen Test nicht beurteilen, allerdings klingt die Aussage wegen des größeren Platzangebotes durchaus sinnvoll. Weiter hat der Versandhändler insgesamt acht Mikrofone verbaut, damit Kommandos möglichst korrekt verstanden werde. Die Mikrofone unterstützen zudem Geräuschunterdrückung, was für Telefonate äußerst praktisch ist. Bei dem eingebauten Bildschirm handelt es sich um ein 7-Zoll-Panel mit einer Touch-Funktion. Die verbaute Kamera besitzt einen 5 Megapixel-Sensor.
Das Gerät ist vorerst nur in den USA in Schwarz und Weiß verfügbar. Ab sofort können Interessierte den Amazon Echo Show vorbestellen, ausgeliefert wird der digitale Assistent ab dem 28. Juni. Der Preis liegt bei 229,99 US-Dollar. Wollen Anwender direkt zwei Geräte bestellen, so gewährt Amazon einen Preisnachlass von 100 US-Dollar. Euro-Preise sowie ein Termin für den Verkaufsstart hierzulande wurden noch nicht kommuniziert.
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