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Ein Ausblick auf das Apple-Jahr 2019

Das Jahr 2019 wird wohl mit zumindest mit einer wichtigen Umstellung samt offiziellem Ausblick einhergehen, wie sich Apple die Zukunft professioneller Hardware vorstellt. Wir fassen in diesem Artikel die großen Themen zusammen, die am Horizont stehen – vom komplett neuen Mac Pro über mögliche Plattformwechsel, Dienste, iPhones und iPads sowie sonstige Neuerungen, die in den verschiedenen Geschäftssparten anstehen.

Der neue Mac Pro – auf der WWDC 2019?
Die Entwicklerkonferenz des kommenden Jahres könnte aus mehreren Gründen eine der spannendsten Veranstaltungen seit längerer Zeit werden. Werfen wir zunächst einmal einen Blick auf den Hardware-Bereich, namentlich den Mac Pro. Die Ankündigung jenes nebulösen komplett neuen Konzepts liegt inzwischen mehr als eineinhalb Jahre zurück. Apple hatte im April 2017 in überraschender Offenheit dargelegt, sich mit dem "New Mac Pro", als der Baureihe seit Dezember 2013, in eine entwicklungstechnische Sackgasse begeben zu haben. Es sei einfach nicht möglich gewesen, neuere Grafikkarten ausreichend zu kühlen.


Sicher kein Tower mehr
Anstatt aber einfach das Gehäuse zu vergrößern, traf man intern die Entscheidung, vollständig neue Wege zu gehen. Bislang bekannt ist nur die modulare Bauweise, wenngleich Apple ebenfalls noch dazu schwieg, was damit gemeint ist. Ein herkömmliches Tower-Gehäuse kann man wohl ausschließen, denn dafür benötigt Apple keinesfalls zwei volle Jahre Entwicklungszeit. In unserem Artikel zur damaligen Ankündigung () hatten wir diskutiert, welche Optionen sich für Apple bieten.

Apples Leitgedanken für die Zukunft der Pro-Geräte
Auf einer kleineren Konferenz im April 2018 beleuchtete Apple die Pro-Strategie und ließ verlauten, von welchen Hintergedanken die Arbeit geleitet sei. Ein wichtiger Punkt: Man wolle Probleme lösen, die schon lange bestehen und sich nicht einfach dadurch erschlagen lassen, "mehr Hardware auf das Problem zu werfen". Die Gesamtproduktivität des Systems stehe im Vordergrund, also unter anderem der Computer an sich, das Betriebssystem, die Programme, erforderliche Treiber und Arbeitsabläufe. Unter Einbeziehung von Drittanbietern sowie engem Kontakt mit professionellen Nutzern arbeite man an einem "ganzheitlichen Workflow". Ein Zitat veranschaulicht dies gut: "Because we want to provide complete pro solutions, not just deliver big hardware which we’re doing and we did it with iMac Pro".

Kommentare

Stefan-s31.12.18 13:37
Ich hätte gern ein iPhone SEX.
Schon wegen des Namens.
+6
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck31.12.18 13:53
Stefan-s
Passend zum Mercedes X350d ?
0
nacho
nacho31.12.18 13:56
Ein neues iMac Design mit randlos Display würde frischen Wind bringen.

Ausserdem muss man mehr im Bereich Cloud und Business unternehmen. Das Feld MS und Google zu überlassen könnte sich rächen.
+5
nacho
nacho31.12.18 14:07
Mendel Kucharzeck
Stefan-s
Passend zum Mercedes X350d ?

X sind doch BMW 😉
-1
Siganomas
Siganomas31.12.18 14:28
Mit der Hardware bin ich eigentlich zufrieden, in die „Fotos“-App und in „Numbers“ und „Pages“ könnte Apple aber gerne mal ein paar Ressourcen stecken.

Vor allem „Fotos“... Da wird mit jedem neuen iPhone die Qualität der Fotos hervorgehoben, die Software zur Verwaltung dieser tollen Fotos bleibt aber scheinbar stehen...
Ich werde mich diesem verbrecherischen Missbrauch nicht beugen.
+13
mactechh31.12.18 15:18
Siganomas
Vor allem „Fotos“... Da wird mit jedem neuen iPhone die Qualität der Fotos hervorgehoben, die Software zur Verwaltung dieser tollen Fotos bleibt aber scheinbar stehen...
Pfff.... Seitdem Aperture fallen gelassen wurde wie 'ne heiße Kartoffel, ist an dieser Stelle von Apple nicht mehr zu erwarten als Mittelmaß. Wenn überhaupt. Ich bin so enttäuscht von dem Laden... Eigentlich hat Apple Glück, dass die einzige Alternative Windows10 ist. Da installiert man dann eben Windows-Software (Lightroom), bleibt bei Hardware und Betriebssystem aber doch lieber beim Mac.
-3
Whip31.12.18 15:20
nacho
Mendel Kucharzeck
Stefan-s
Passend zum Mercedes X350d ?
X sind doch BMW 😉
Nope, der Mercedes "Pick-up" heißt "X-Klasse"
+2
dam_j
dam_j31.12.18 16:34
Ein neuer iMac / iMac-Pro mit min. 30" (auch gern 21:10) mit der "alten" Funktion einen PC an das interne Display anzuschließen würde mir vollkommen ausreichen...!

Nachdem ich für den Mac Mini-Pro schon 2500€ ausgegeben habe werde ich mich wahrscheinlich den neuen Mac-Pro nicht leisten können / wollen.
Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !
+3
macuser96
macuser9631.12.18 16:51
Ein neuer iMac 24" wär genial. Wird aber genau deshalb nicht kommen.

Und der neue Mac Pro wird wohl Kugelform haben. Die Kugel ist ja bekanntlich die perfekte Form und das hat ja bei Apple die oberste Priorität.
+2
iDie
iDie31.12.18 17:57
Stefan-s
Ich hätte gern ein iPhone SEX.
Schon wegen des Namens.

Ein mutiges Unternehmen würde genau das bringen. 👍🏻
Two roads diverged in a wood, and I--I took the one less travelled by...- Robert Frost
0
barabas31.12.18 18:06
mactechh
Siganomas
Vor allem „Fotos“... Da wird mit jedem neuen iPhone die Qualität der Fotos hervorgehoben, die Software zur Verwaltung dieser tollen Fotos bleibt aber scheinbar stehen...
Pfff.... Seitdem Aperture fallen gelassen wurde wie 'ne heiße Kartoffel, ist an dieser Stelle von Apple nicht mehr zu erwarten als Mittelmaß.

Ja hier hat Apple meiner Meinung nach einen grossen Fehler begangen. Gerade mit der Rückzug von Adobe in die Abo Nische hätte Apple mit der Weiterentwicklung von Aperture in dieses Vakuum stossen können. Leider wurde die Chance vertan und andere Softwareschmieden versuchen hier nun ihr Glück mit mittlerweile recht interessanten Ansätzen.
Ich möchte nicht wissen wie weit Apple mit Aperture bis heute gekommen wäre, hätten sie das Programm konsequent weiterentwickelt.

Guten Rutsch...!
+7
Cliff the DAU
Cliff the DAU31.12.18 18:25
iDie
Stefan-s
Ich hätte gern ein iPhone SEX.
Schon wegen des Namens.

Ein mutiges Unternehmen würde genau das bringen. 👍🏻
Aber kein amerikanisches
„Es gibt keine Nationalstaaten mehr. Es gibt nur noch die Menschheit und ihre Kolonien im Weltraum.“
+1
sjoerd
sjoerd31.12.18 21:41
Cliff the DAU
iDie
Stefan-s
Ich hätte gern ein iPhone SEX.
Schon wegen des Namens.

Ein mutiges Unternehmen würde genau das bringen. 👍🏻
Aber kein amerikanisches

Ich wäre für ein iPhone XSE. Die Technik vom X im Gehäuse des SE. dann zahle ich auch den tausender !
0
jmh
jmh31.12.18 23:39
ich erwarte von dieser firma nichts mehr. so werde ich auch nicht enttaeuscht. einfach nur nach vorn schauen. easy ...
wir schreiben alles klein, denn wir sparen damit zeit.
+1
Tekl01.01.19 04:07
Wenn ich mir iOS und vor allem macOS genau anschaue, sehe ich Chaos und Wildwuchs. Total verwässerte Interface-Guidelines, Bestätigungsdialog-Salven (statt dies zu bündeln), immer mehr Prozesse, undursichtige Netz-Verbindungen, immer wieder schwer nachvollziehbare hohe Systemauslastung (vor allem macOS), lahmer Systemstart, permanent und massenhaft Festplattenzugiffe (die durch eine SSD quasi vertuscht werden), inkonsistente Fensterverwaltung unter macOS (teils Dokument-basiert, teils App-basiert), veraltete und unzuverlässige Automatisierung, undurchsichtige Cache-Ablage (mal unter dem Benutzer, mal unter /var/folders), verwässertes Preferences-System, keine auflösungsunabhängige Oberfläche unter macOS (sprich: keine skalierbaren Systemtexte, wie sie iOS kennt) ...

Ich hoffen, Apple macht da mal einen Cut, gefühlt wird es von Jahr zu Jahr schlimmer. Auch iOS ist längst nicht mehr so übersichtlich und durchschaubar, wie es mal war.
+6
Hans.J
Hans.J01.01.19 04:58
barabas
...und andere Softwareschmieden versuchen hier nun ihr Glück mit mittlerweile recht interessanten Ansätzen.
Ich möchte nicht wissen wie weit Apple mit Aperture bis heute gekommen wäre, hätten sie das Programm konsequent weiterentwickelt.

Guten Rutsch...!
Ich suche eigentlich eine Alternative zu Adobe da ich das Abo-Modell nicht unterstützen will. Welche Schmieden sind es denn die eine brauchbare Alternative zu Aperture bieten?

Ich mache Feierabend. Guten Rutsch!
+1
piik01.01.19 12:14
Gähn! Schon wieder die arme ARM-Sau durchs digitale Dorf getrieben...
+3
barabas01.01.19 13:53
Wenn es um Spekulationen bezüglich neuer Hardware geht, so kann man hier eigentlich nur noch bei Iphone und iPad treffer landen, bei den Macs hingegen ist es schon seit längeren reine Kaffeesatz Leserei.
Hier kommt es oft anders als man denkt und deswegen gerade für Profis die mit den Kisten Geld verdienen müssen eigentlich mittlerweile ein fast unhaltbarer Zustand. Wenn es um die Planung zukünftig (notwendiger) Investitionen in den Mac Hardware geht ein grosser Unsicherheitsfaktor.
+2
barabas01.01.19 14:03
Hans.J
barabas
...und andere Softwareschmieden versuchen hier nun ihr Glück mit mittlerweile recht interessanten Ansätzen.
Ich möchte nicht wissen wie weit Apple mit Aperture bis heute gekommen wäre, hätten sie das Programm konsequent weiterentwickelt.

Guten Rutsch...!

Ich suche eigentlich eine Alternative zu Adobe da ich das Abo-Modell nicht unterstützen will. Welche Schmieden sind es denn die eine brauchbare Alternative zu Aperture bieten?

Ich mache Feierabend. Guten Rutsch!

Als RAW Entwickler sehe ich hier DxO und Capture One als mittlerweile recht ausgereift an und als möglichen zukünftigen Ersatz zb. für Lightroom.

Für Photoshop eigentlich im Augenblick nur Affinity Photo.
+2
morpheus
morpheus01.01.19 21:17
"Geldkühe"? Ernsthaft?

Goldesel…
Coffee is always the solution
-8
Calibrator01.01.19 22:20
Leider bieten diese Spekulationen zwar nette Unterhaltung aber sonst keinen Nährwert !
0
LoMacs
LoMacs01.01.19 22:22
morpheus
"Geldkühe"? Ernsthaft?

Goldesel…

Eher „Melkkühe“.
0
Thyl02.01.19 08:53
wo gehen nur die ganzen Entwicklungsgelder hin? Wohin?
+1
mac. the man02.01.19 19:34
Wieso kann man aufgrund von Lizenzrechten auf einem ARM keine 32-bittigen Prozesse laufen lassen. Wer hat Lizenzen auf 32bit?

Ähnliche Frage bei OpenGL und OpenCL? Das sind doch auch nur Frameworks, die man theoretisch auf jedem beliebigen Prozessor implementieren könnte, wenn man denn wollte.
0
Pixelmeister03.01.19 10:13
barabas
Ich möchte nicht wissen wie weit Apple mit Aperture bis heute gekommen wäre, hätten sie das Programm konsequent weiterentwickelt.
Bei der Weiterentwicklung hapert es aber oft. Anscheinend fällt den Entwicklern nichts mehr ein, was sie in die Softwares einbauen könnten. Ich hoffe z.B. seit Ewigkeiten darauf, dass Apple in Garageband, ähnlich den Streichern, eine Bläser-Sektion hinzufügt. In vielen modernen Stücken kommen Bläser zum Einsatz und wenn man nicht selbst in die Tröte blasen will, kann man da mit Garageband nichts tun.

Und auch bei anderen mitgelieferten Programmen wird entweder alle paar Jahre der Code komplett ersetzt, um wieder bei Null anzufangen oder die Entwicklung stagniert nach ein paar Updates – oder im schlimmsten Fall wird das Produkt fallengelassen und eingestellt.

Manchmal bekommt man das Gefühl, Apple hätte nur so rund 30 Entwickler, die dann immer von Projekt zu Projekt gehetzt werden und zwischenzeitlich alles andere liegen lassen. (Wenn man sich allerdings die steigenden Entwicklungskosten so ansieht, haben sie vielleicht sogar schon 33 Leute im Team).
+2
pogo3
pogo326.02.19 15:51
Because we want to provide complete pro solutions,
Ahhh, na dann gebt mir mal das neue "Aperture". So viel wäre da nicht zu tun, war ja schon "Best of". Einen neuen, erweiterten RAW Konverter, etwas "moderneres" GUI (muss nicht. wäre aber vlt. ganz nett), und die ein oder andere ganz nette Idee von C1, z.bsp. mehrfach wählbare multiple Output Optionen, Objektivkorrektur, Trapezkorrektur, Ebenen - und etwas "nachjustierte" Pinsel. Und gut is. Oder noch etwas Engagement bei Affinity (DMA), und wir wären so was von glückliche Pro User.
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
0
pogo3
pogo326.02.19 16:06
wo gehen nur die ganzen Entwicklungsgelder hin? Wohin?
Die sind alle bei den Geldzählern im UFO. Und weil es immer mehr wird, werden immer mehr Ressourcen zum Zählen abberufen. Man kommt schier nicht mehr hinterher. Millionen, Milliarden, Billionen. Wo hin nur mit dem Zeug? Oder glaubt ihr, dass noch irgendwer im UFO sitzt um etwas zu entwicklen?
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
0

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