Ein Blick auf Intels Prozessoren nach der i7-Serie
Kaum hat Intel eine neue Prozessorgeneration auf den Markt gebracht, da steht gewöhnlich schon der nächste wichtige Schritt an. Die Nehalem-Architektur wird bereits seit einiger Zeit verbaut, lediglich die mobilen Nehalem-Prozessoren lassen noch etwas auf sich warten. Man kann sich an dieser Stelle schon einmal an einen neuen Codenamen gewöhnen. Mit "Sandy Bridge" wird Intel
die ersten Prozessoren vorstellen, die bereits über einen integrierten Grafikprozessor verfügen. Das vormals als "Gesher" bezeichnete Design wird zuerst in 32-nm-Bauweise gefertigt. Anschließend steht gemäß Intels Vorgehen, die Strukturbreite eines Produktes zu verkleinern, dann mit der verkleinerten Strukturbreite eine neue Architektur einzuführen, ein Jahr später schon eine 22-nm-Version bereit. Bereits 2011 möchte Intel den Umstieg vollziehen, 2012 bringt das nächste Design "Haswell", über das noch wenig bekannt ist. Sandy Bridge wird einen integrierten Grafikkern mit 1,0 bis 1,4 GHz Taktrate mitbringen, dies ist für Graphicchips ziemlich viel. Vier Prozessorkerne teilen sich 8 MB L3-Cache, die Taktraten der Kerne sollen angeblich bei 3,0 bis 3,8 GHz liegen. Bestätigt hat Intel diese Angaben übrigens noch nicht, momentan kursieren nur Bilder in den Foren. Da sich aber in den vergangenen Jahren jedes dieser Bilder aus Präsentationen als korrekt herausstellte, kann man auch diesmal davon ausgehen, von Intel bald offiziell sehr ähnliche Angaben zu hören.
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