Ein Blick auf das überarbeitete Bewertungssystem des App Stores
Zu den wichtigen Funktionen des iTunes Stores zählte immer die Möglichkeit, Rezensionen veröffentlichen zu können. Zu den meisten Alben standen daher recht schnell Berichte von Benutzern zur Verfügung. Mit der Einführung des App Stores ließen sich natürlich auch die eingereichten Programme bewerten, längere Zeit sogar ohne ein Programm überhaupt gekauft zu haben. Erst kürzlich ging Apple den konsequenten Schritt und entfernte alle Rezensionen von Nutzern, die ein nicht geladenes Programm bewerteten.
Apple hat jetzt noch weitere Verbesserungen am Bewertungssystem vorgenommen. Es konnte durchaus vorkommen, dass eine Version 1.0 noch größere Probleme aufwies, da größere Betatests von iPhone-Software eher umständlich zu handhaben sind. Wurde ein Programm deswegen durch schlechte Rezensionen abgestraft, so war es nicht ersichtlich, ob die vielen Ein-Sterne-Bewertungen das Programm generell betrafen und auch bei neuen Versionen noch vorhanden waren, oder diese Bewertungen längst nicht mehr relevant sind.
Aus diesem Grund ist das überarbeitete Bewertungssystem sehr zu begrüßen. Ab sofort unterscheidet Apple zwischen verschiedenen Versionen. Ist eine Version gerade erst erschienen, lässt sich der Hinweis finden, es seien noch nicht genügend Bewertungen eingegangen, um einen Durchschnittswert für die aktuelle Version ermitteln zu können. Apple musste sich sicherlich zuvor einige Beschwerden von Entwicklern anhören, die inzwischen ein stabiles Programm anbieten und sich zuvor mit einer instabilen Version den Durchschnitt verhagelten. Jetzt sind die Bewertungen also noch aussagekräftiger als zuvor.
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