Ein Blick auf den Nehalem-Nachfolger "Sandy Bridge": Mehr Grafikleistung zu erwarten
In diesem Jahr ist die Nehalem-Architektur noch Intels leistungsfähigste Lösung für Workstations, Desktops und Notebooks,
Anfang des nächsten Jahres erscheint mit "Sandy Bridge" allerdings bereits der Nachfolger. Intels Roadmap sieht vor, alle zwei Jahre eine neue Architektur auf den Markt zu bringen und diese ein Jahr später dann mit verringerter Strukturbreite vorzustellen. Diese Umstellung führt normalerweise unter anderem zu niedrigerem Stromverbrauch. Intel informierte inzwischen erste Partner über Sandy Bridge und deutete an, vor allem beim integrierten Grafikchip große Fortschritte zu machen. Die Rechenleistung soll sich im Vergleich zur momentan in "Arrandale" und "Clarkdale" eingesetzten Lösung ungefähr verdoppeln. Dieser Grafikchip wird in 32-nm-Bauweise gefertigt, momentan setzt Intel noch auf eine Strukturbreite von 45 nm. Wie es aussieht, könnte Intel der erste Hersteller werden, der überhaupt Grafikprozessoren in 32-nm-Bauweise anbietet.
Auch an einen weiteren Codenamen sollte man sich bereits gewöhnen. Auf Sandy Bridge folgt ein Jahr später die Haswell-Architektur, diese Prozessoren sollen über bis zu acht Kerne verfügen. Ansonsten sind noch kaum Informationen zu Haswell bekannt; man weiß lediglich, dass es sich dabei um Sandy Bridge mit verringerter Strukturbreite handelt.
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