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Ein Jahr iMac Pro, fünf Jahre neuer Mac Pro

Der Verkaufsstart des "neuen" Mac Pro liegt nun fünf Jahre zurück. Nach der Präsentation im Sommer 2013 hatte Apple das Gerät ab Dezember 2013 verkauft und seitdem im Sortiment gelassen. Bis auf eine kleine Anpassung der Ausstattung handelt es sich noch immer um das damalige Modell – zu unverändert hohen Preisen. Als der Mac Pro auf den Markt kam, gab es keinen Zweifel an der beeindruckenden Performance – sowohl Prozessoren, Grafikkarten als auch der verbaute Flash-Speicher waren State of the Art. Inzwischen muss sich das Gerät natürlich von den meisten Macs geschlagen geben, zum Zeitpunkt der Markteinführung handelte es sich aber mit Abstand um Apples leistungsfähigsten Computer.

Bis zur Wachablösung durch den nächsten Mac Pro vergeht wahrscheinlich noch mindestens ein halbes Jahr. Apple kündigte diesen zwar an, nannte aber nur wenige Details. Bekannt ist lediglich, dass es sich um ein modulares Konzept handeln wird, um beliebige Erweiterbarkeit zu gewährleisten. Genau dies war von Anfang an Hauptkritikpunkt am Mac Pro in Urnenform: Wer zusätzliche Ausstattung will, muss dies über ein externes Gerät lösen. Man darf sehr gespannt sein, welche neuartige Bauform Apple im kommenden Jahr aus dem Hut zaubert.


Ein Jahr iMac Pro
Mit dem seit einem Jahr verfügbaren iMac Pro beseitigte Apple zwar nicht den Erweiterungs-Kritikpunkt des Mac Pro, hievte allerdings wieder einen Desktop-Mac an die Leistungsspitze. Wer nach einem Gesamtsystem sucht, das Xeon-Prozessoren, schnelle Grafikchips, sehr schnellen Flash-Speicher und ein hochwertiges Display mitbringt, wird beim iMac Pro fündig – allerdings auch zu stolzen Preisen. Zusätzliche Peripherie wie beispielsweise mehr Speicherplatz ist allerdings ebenfalls nur durch externe Peripherie zu lösen.



Apple aktualisierte den iMac Pro in diesem Jahr nicht, erst im Frühjahr ist mit einem neuen Modell zu rechnen. Auch den regulären iMac fasste Apple 2018 nicht an – möglicherweise ist dies ein Hinweis, dass für kommendes Jahr eine größere Produktüberarbeitung ansteht. Als Version mit 5K-Baureihe hat der iMac inzwischen vier Jahre auf dem Buckel, das Design mit schmalen Rändern und ohne optisches Laufwerk reicht sogar bis Ende 2012 zurück.

Unbekannt bleibt, wie viele Geräte Apple innerhalb der letzten 12 Monate verkaufte. Zwar zeigen sich viele Besitzer begeistert, angesichts des Preis-Niveaus und der Ausrichtung auf leistungs-hungrige Nutzer fällt die potenzielle Kundschaft aber eher übersichtlich aus. Für Apple selbst ist das Konzept des iMac Pro eher eine Übergangs-Technologie, wie es auf einer Veranstaltung im Frühjahr hieß. Einfach Hardware mit beeindruckenden Spezifikationen zusammenzuschrauben, löse viele Probleme der Zukunft nicht. Apple will hingegen an ganzheitlichen Lösungen arbeiten (siehe ) – und nicht nur "Hardware auf Probleme werfen".

Kommentare

hakken
hakken14.12.18 12:48
Bekannt ist lediglich, dass es sich um ein modulares Konzept handeln wird, um beliebige Erweiterbarkeit zu gewährleisten.

Ah, also ein Tower?

Und alle die den neuen MP schon damals als unwürdigen Nachfolger erkannt haben, sollten Recht behalten!

Was gab es hier damals für Diskussionen mit den Apple-Jüngern, welche sich offensichtlich von Apples Marketing haben blenden lassen.

Es war immer klar, das das Ding konzeptionell massive Schwächen hat!
Die nicht vorhandene Pflege seitens Apple, sollte ihr übriges tun.

Hoffen wir das Beste für die Zukunft der Serie!

+2
nacho
nacho14.12.18 12:56
Apple ist meiner Ansicht nach nach, im Pro Bereich allgemein noch sehr schlecht aufgestellt.
In Sachen Cloud hat man im Business nichts zu bieten und Software ist auch überwiegend für Consumer ausgelegt.
Von einem so grossen Unternehmen das so viele Businesskunden beliefert, erwarte ich was anderes!
+1
Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex14.12.18 12:59
Bekannt ist lediglich, dass es sich um ein modulares Konzept handeln wird, um beliebige Erweiterbarkeit zu gewährleisten.

Hat Apple selbst nie behauptet – sie haben lediglich von einem Modularen System gesprochen. Das Versprechen wäre aber schon mit einer einzigen Komponente (z.B. Ram) abgegolten... leider.
+5
struffsky
struffsky14.12.18 13:04
hakken
Was gab es hier damals für Diskussionen mit den Apple-Jüngern, welche sich offensichtlich von Apples Marketing haben blenden lassen.

Es war immer klar, das das Ding konzeptionell massive Schwächen hat!
Die nicht vorhandene Pflege seitens Apple, sollte ihr übriges tun.

Hoffen wir das Beste für die Zukunft der Serie!


Mein Mac Pro ist also 5 Jahre alt. Läuft aber immer noch super! Gerne noch fünf weitere Jahre. Die konzeptionellen Schwächen nehme ich gerne in Kauf, für mich überwiegen die konzeptionellen Stärken Ich will den Tower mit seinen vielen Lüftern in meinem leisen Büro nicht zurück…
+10
Scrembol
Scrembol14.12.18 13:06
Finde den iMac Pro absolut interessant!
Mal schauen ob er mit der aktualisierung auch in das neue Preisschema von Apple fällt und dann hoffnungslos überteuert ist.
Gaming Podcast DADDY ZOCKT von Ex-PiranhaBytes Entwickler. Meine Single YOUR EYES - Eric Zobel überall streamen!
+3
hakken
hakken14.12.18 13:06
Mein Mac Pro ist also 5 Jahre alt. Läuft aber immer noch super! Gerne noch fünf weitere Jahre. Die konzeptionellen Schwächen nehme ich gerne in Kauf, für mich überwiegen die konzeptionellen Stärken

Das ist ja auch in Ordnung und freut mich natürlich für dich. Aber die Mehrheit der Anwender des cMP hat man mit dem Gerät wohl vor den Kopf gestoßen.
+6
macuser96
macuser9614.12.18 13:08
Apple will hingegen an ganzheitlichen Lösungen arbeiten (siehe ) – und nicht nur "Hardware auf Probleme werfen".
Warum tun sie es dann nicht und liefern uns in der Zwischenzeit dennoch aktuelle Hardware? Wäre zu naheliegend, verstehe.
+10
Scrembol
Scrembol14.12.18 13:11
macuser96
Apple will hingegen an ganzheitlichen Lösungen arbeiten (siehe ) – und nicht nur "Hardware auf Probleme werfen".
Warum tun sie es dann nicht und liefern uns in der Zwischenzeit dennoch aktuelle Hardware? Wäre zu naheliegend, verstehe.
Arbeiten halt nur 5 Leute bei Apple. Und die schaffen es nicht aktuelle Hardware auf dem aktuellen Stand zu halten UND ein neues Konzept zu entwickeln. Jedenfalls nicht gleichzeitig. Da erwartet man einfach zu viel
Gaming Podcast DADDY ZOCKT von Ex-PiranhaBytes Entwickler. Meine Single YOUR EYES - Eric Zobel überall streamen!
+8
Peter Eckel14.12.18 13:11
hakken
Ah, also ein Tower?
Nicht notwendigerweise. "Modular" muß nicht "Tower" heißen, und ich denke, das Konzept "Tower" hat sich auch irgendwie überlebt.

Die Anwendungsszenarien haben sich in den vergangenen 20 Jahren ja nun stark verändert. Viele speichern ihre Daten in der "Cloud", viele andere nutzen Netzwerkspeicher, die Anwendungsfälle für zusätzliche Steckkarten im Rechner sind eher übersichtlich geworden, seit sich Universalschnittstellen durchsetzen - ich wäre eher enttäuscht, wenn Apple mit einem doch recht antiquierten Konzept wie der Käsereibe 2.0 um die Ecke käme.
hakken
Und alle die den neuen MP schon damals als unwürdigen Nachfolger erkannt haben, sollten Recht behalten!
Ich finde nach wie vor, daß der alte "neue" Mac Pro ein sehr attraktives System ist. Leider nicht für mich. Wäre das Ding mit Standard-SSDs aufzurüsten und nicht bis in alle Ewigkeit auf 1 TB internen Speicher festgelegt gewesen (von Premium-Lösungen wie OWC-Erweiterungen auf 2 TB mal abgesehen), hätte ich mir vermutlich einen zugelegt.

Klein, leise, formschön, trotzdem (zu seiner Zeit) ausreichend leistungsstark ... das hätte mir schon gepaßt. Aber a) eben nicht mit nur einem TB interner SSD und b) nicht zu dem Preis, schon gar nicht mehr jetzt. Wenn ich so eine Summe auf den Tisch des Hauses lege, dann muß die Kiste auch passen und nicht ab Werk ein nicht lösbarer Kompromiß sein.
hakken
Was gab es hier damals für Diskussionen mit den Apple-Jüngern, welche sich offensichtlich von Apples Marketing haben blenden lassen.
Ach je, alle, die nicht Deine Anforderungen teilen, sind dann gleich verblendete Jünger. Nimm doch mal einen Spiegel zur Hand ... Deine Scheuklappen sind auch nicht sonderlich weitwinklig. Andere als depperte "Jünger" hinzustellen ist nicht zielführend.
hakken
Es war immer klar, das das Ding konzeptionell massive Schwächen hat!
Die nicht vorhandene Pflege seitens Apple, sollte ihr übriges tun.
Die einzige Schwäche, die mir dann auch wirklich den Kauf verleidet hat, war der Massenspeicher. Hier bei einem Gerät für den professionellen Markt auf proprietäre Schnittstellen zu setzen und dann noch nicht mal Weiterentwicklung zu leisten war ein sehr schwaches Bild. Da hast Du mit dem Mangel an Pflege seitens Apple natürlich absolut Recht.

In den ersten ein, zwei Jahren hatte ich noch Hoffnung, dann wurde klar, daß Apple nicht die Absicht hat, weiter in dieser Richtung zu arbeiten. Was mich in erhebliche Schwierigkeiten gebracht hat - mein Mac Pro 3,1 ist langsam wirklich an seinen Grenzen, und ich brauche ein neues System. Inzwischen habe ich aufgegeben und mir einen Mac Mini mit Maximalausstattung hingestellt - der sollte es tun, bis klar wird, was Apple mit dem modularen Konzept meint.

Mir gefiele ja ein Konzept im Mac Mini-Format mit "stapelbaren" Modulen für spezielle Zwecke. Massenspeicher-, Grafik-, Schnittstellen- und CPU-Module, frei kombinierbar und mit einem schnellen Systembus z.B. aus ein paar Thunderbolt 3-Channels verbunden. Aber ich lasse mich mal überraschen, vielleicht hat Apple noch eine bessere Idee. Vielleicht auch nicht.
Ceterum censeo librum facierum esse delendum.
+8
Peter Eckel14.12.18 13:18
hakken
Aber die Mehrheit der Anwender des cMP hat man mit dem Gerät wohl vor den Kopf gestoßen.
Ein sonderlicher Verkaufsschlager war das Ding wohl nicht. Aber ob das am Konzept lag? Mir fallen noch ein paar andere Parameter ein:

- Zu wenig Massenspeicher. Siehe oben.

- Keine Monitore von Apple, und mit Fremdgeräten gab's gern mal Probleme an TB.

- Die Idee, zwei Grafikkarten in einem Rechner zu betreiben, von denen eine nur für Rechenoperationen dient, ist insbesondere wegen der OpenGL/Metal-Problematik wohl eher als preistreibender Rohrkrepierer geendet. Das ist allerdings wirklich ein konzeptionelles Problem.

- Preis/Leistung.

Wie viele Leute stecken heute wirklich noch Erweiterungskarten in ihre Rechner? Das ist jedenfalls mit einiger Sicherheit nicht die Mehrheit. Da liegt der Hase eher nicht im Pfeffer.
Ceterum censeo librum facierum esse delendum.
-3
bit.trash
bit.trash14.12.18 13:28
Naja Modular haben wir doch schon,
Mac Mini /Imac Pro mit: eGPU dran, externe Festplatten, Thunderbold Dock, Kartenleser...
Alles externe Module, was natürlich viel eleganter ist, wie nur eine Käsereibe in der das alles drin steckt.

0
motiongroup14.12.18 14:00
in der Summe ist es doch immer noch so das Pro nichts mit ner Kiste zu tun hat oder?
eher viel mehr mit Geld damit verdienen.. wenns nun ein ipad wäre mit dem ich Geld verdienen würde ist es auch PRo...

Dieses Geseire das APPLE im pro Sektor nicht gut aufgestellt ist, entspringt der Feder derer die meinten das XR verkauft sich schlecht.. und alle sind drauf aufgesprungen..

jeder Student der mit nem ipad, mbair oder surface herumfuhrwerkt ist ein aktueller Pro user ebenso wie jeder Heimanwender der mit seinen Geräten genau das abdeckt was er braucht und nicht auf ne Kaffeepause gehen kann wenn er den Rechner anwirft..
denkt mal lieber zurück und so lange ist das noch nicht her... ich krümme mich immer vor lachen wenn ich die Benchmarkgurus auf Pugetsystems lese die mit den allerletzten Highend Monstermaschinen
wer nen roten Daumen über hat.. darüber plaudern ist nicht so euer Ding gell
-1
struffsky
struffsky14.12.18 15:10
Nach dem neuen Mac Pro wird man sich zurücksehnen wenn der Neue kommt und mit 128 GB SSD schon 4990 Dollar kostet, also 6000€. Das SSD Modul mit 1 TB kostet dann 1000 Dollar extra. Gut ausgestattet 15000 Dollar. Siehe iMac Pro.
So tickt Apple jetzt leider. Hoffentlich werde ich eines besseren belehrt.
+3
hakken
hakken14.12.18 15:14
Peter Eckel
und ich denke, das Konzept "Tower" hat sich auch irgendwie überlebt.

Bitte sehr. Aber bis zum Beweis des Gegenteils bleibe ich dabei, das es für viele professionelle Anwender das Richtige war/ist.
Ach je, alle, die nicht Deine Anforderungen teilen, sind dann gleich verblendete Jünger. Nimm doch mal einen Spiegel zur Hand ... Deine Scheuklappen sind auch nicht sonderlich weitwinklig. Andere als depperte "Jünger" hinzustellen ist nicht zielführend.

Wie bitte? Wo habe ich denn was von meinen Anforderungen geschrieben?
Ich selber habe mir schon vor 3 Jahren ein Hackintosh gebaut und nicht mehr Opfer dieser Produktpolitik zu sein. Scheuklappen? Ich behalte mir einfach vor, die Dinge schon damals objektiver gesehen zu haben, als der geneigte Apple-Fan.
Das Jünger deppert sind hast du impliziert...
Mir gefiele ja ein Konzept im Mac Mini-Format mit "stapelbaren" Modulen für spezielle Zwecke. Massenspeicher-, Grafik-, Schnittstellen- und CPU-Module, frei kombinierbar und mit einem schnellen Systembus z.B. aus ein paar Thunderbolt 3-Channels verbunden.

Und mir gefiele ein Gehäuse, wo das alles so reingeht. Warum sollte ich proprietäre (teure) Module stapeln? Man könnte sicherlich ein Gehäuse mit dem 4-fachen Volumen des MacMini konstruieren, in dem eine Grafikkarte, 2x m.2-Slots und 1x2,5" SATA-Slot Platz finden würden.

Über die konzeptionellen Nachteile sind wir uns doch einig?

- 2 Grafikkarten ohne Cuda, somit kaum nutzbar damals waren alle optimistisch das die Hersteller dahin optimieren werden. Was aber nicht geschah!
- CPU/Graka drosseln wegen des Lüftungskonzeptes schneller, bzw. sind gleich langsamer getaktet als ab Werk möglich
- Kaum interner Storage möglich
- Langsame Schnittstellen zum erweitern, da kein Update auf TB3
+3
ratz-fatz
ratz-fatz14.12.18 15:21
Ich bin auch nicht (mehr) mit der Hardware-Politik von Apple zufrieden und kann einfach nicht nachvollziehen, warum sich der Hersteller so viel Zeit mit der Aktualisierung seines Angebots lässt.

In meinem Bekanntenkreis sind in den letzten 8 Wochen mittleweile schon 4 Leute auf einen Hackintosh umgestiegen, bzw. haben sich den zuerst vom Ersatzrechner zum Hauptrechner konfiguriert. Das ist zwar keine "echte" Alternative zu einem "richtigen" Mac. Aber nachdem ich mir einige Konfigurationen von denen mal angeschaut habe, bin ich doch sehr stark ins Grübeln gekommen.
+2
motiongroup14.12.18 15:23
Über die konzeptionellen Nachteile sind wir uns doch einig?

nein sind wir uns leider nicht...

Alleine wenn ich das Wort Nvidia auf OSX höre, geht mir der Ski auf..

mit jedem Update heisst es warten auf neue Treiber.. und sorry es gibt aktuelle NVs für OSX Mojave oder älter like High sierra?... nö alte Quatros.. also ..

Storage Fragen... niemals intern im Gehäuse gelöst.. Speicherlösungen richtige Speicherlösungen sind gefragt..

TB3 sicher wäre das klasse ...

das war eine der klassesten Maschinen und wird es ewig bleiben..
wer nen roten Daumen über hat.. darüber plaudern ist nicht so euer Ding gell
+1
struffsky
struffsky14.12.18 15:38
motiongroup
Über die konzeptionellen Nachteile sind wir uns doch einig?

nein sind wir uns leider nicht...

das war eine der klassesten Maschinen und wird es ewig bleiben..
Sehe ich auch so. Den Cube mochte ich auch sehr. Wie der vom Heizungstechniker begafft wurde, unglaublich.
0
ted-23614.12.18 16:04
bit.trash
Was sollen uns die Bilder sagen? Bei mir sieht es wie beim unteren Bild mit dem Dell-Computer aus, nur mit einem Unterschied. Bei mir steht da ein iMac. Das Kabelgedöns habe ich auch, da ich etliche Festplatten anschließen muß, ein Drucker und ein Scanner betreibe.
Apple hat da ne schöne Werbeillusion verbreitet, von wegen, kauf dir nen iMac und du haste keine Kabel mehr. Gerade mal 1 bzw. 2 Kabel fallen weg und zwar das für den Monitor, das wars aber auch schon.
+6
beanchen14.12.18 16:17
ted-236
Apple hat da ne schöne Werbeillusion verbreitet ...
Warum Illusion? Zur damaligen Zeit war das so: es wurde lediglich für das AllinOne-Konzept geworben, das es von anderen Herstellern nicht gab. Webcam, Mikrofon, Boxen, alles wurde einzeln angesteuert. Selbst zum Monitor brauchte es ein extra Kabel für den Ton, vor HDMI oder Displayport.
Dass die Werbung heute nicht mehr passt, steht außer Frage. Die "Vorzüge" eines Automobils gegenüber der Pferdekutsche interessieren heute beim Kauf eines Autos aber auch keinen mehr.
Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html
+3
Mr BeOS
Mr BeOS14.12.18 16:22
Happy birthday good old Mac Pro.
http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei
+1
long dong mac
long dong mac14.12.18 18:15
Ich finde den macpro 2013 immer noch genial. Habe ihn kürzlich erst mit 64GB RAM und 1TB SSD erweitert. Tolles Ding, und für mich als Webentwickler super brauchbar, selbst bei Vollast superleise. Nur für Leute die immer die neuste Grafikkarte benötigen vielleicht nicht so ideal.
+3
bit.trash
bit.trash14.12.18 18:21
ted-236
bit.trash
Was sollen uns die Bilder sagen? Bei mir sieht es wie beim unteren Bild mit dem Dell-Computer aus, nur mit einem Unterschied. Bei mir steht da ein iMac. Das Kabelgedöns habe ich auch, da ich etliche Festplatten anschließen muß, ein Drucker und ein Scanner betreibe.
Apple hat da ne schöne Werbeillusion verbreitet, von wegen, kauf dir nen iMac und du haste keine Kabel mehr. Gerade mal 1 bzw. 2 Kabel fallen weg und zwar das für den Monitor, das wars aber auch schon.
das mein ich ja, inzwischen sehen viele mac pro arbeitsplätze so aus weil alles extern angeflanscht wird, was früher in der käsereibe drin war
+3
gfhfkgfhfk14.12.18 19:01
Peter Eckel
Die Anwendungsszenarien haben sich in den vergangenen 20 Jahren ja nun stark verändert. Viele speichern ihre Daten in der "Cloud", viele andere nutzen Netzwerkspeicher, die Anwendungsfälle für zusätzliche Steckkarten im Rechner sind eher übersichtlich geworden, seit sich Universalschnittstellen durchsetzen - ich wäre eher enttäuscht, wenn Apple mit einem doch recht antiquierten Konzept wie der Käsereibe 2.0 um die Ecke käme.
Reden wir über den Workstationmarkt oder über normale PCs? Bei normalen PC ist der Bedarf von Steckkarte auf nahezu null zurück gegangen, so dass die 1l Klasse mittlerweile sehr beliebt ist.

Allerdings kommt nicht jeder mit dem IGP der CPU zurecht oder mit der Standardausstattung eines PCs. Gerade für solche Nutzer gibt es Workstations. Angefangen von sehr kleinen Modelle mit dedizierter Grafikkarte, die sind für EBV mit 30Bit und ähnlich wenig anspruchsvolle Jobs gedacht, hin zu den full size Workstations mit Platz für diverse Doppelslot GPUs.
Peter Eckel
Ich finde nach wie vor, daß der alte "neue" Mac Pro ein sehr attraktives System ist. Leider nicht für mich. Wäre das Ding mit Standard-SSDs aufzurüsten und nicht bis in alle Ewigkeit auf 1 TB internen Speicher festgelegt gewesen (von Premium-Lösungen wie OWC-Erweiterungen auf 2 TB mal abgesehen), hätte ich mir vermutlich einen zugelegt.
Apple steht halt auf proprietären Schrott. Sicherlich hätte man ein ähnliches Modell mit 1 oder 2 Doppelslot GPUs, 2xU.2 Slots und 2x10GBaseT bauen können. Technisch war das damals schon möglich. Apple wollte nicht.
Peter Eckel
… ausreichend leistungsstark …
Das hängt immer wieder vom Anwendungsprofil ab.
Peter Eckel
Mir gefiele ja ein Konzept im Mac Mini-Format mit "stapelbaren" Modulen für spezielle Zwecke.
Wie soll das funktionieren? TB3 ist zu langsam und alles schnellere zu teuer.
+3
gfhfkgfhfk14.12.18 19:08
hakken
Man könnte sicherlich ein Gehäuse mit dem 4-fachen Volumen des MacMini konstruieren, in dem eine Grafikkarte, 2x m.2-Slots und 1x2,5" SATA-Slot Platz finden würden.
In ein „Pro“ Geräte gehören eindeutig U.2 Schächte, und wer M.2 verwenden will für den gibt es so etwas. 22110 M.2s werden fast nicht mehr hergestellt, so dass die Beschränkung auf maximal 2280 keine echte Einschränkung ist.
0
Peacekeeper2000
Peacekeeper200014.12.18 21:19
Also die Schreibtischlampe könnte echt stylischer sein
Jetzt ist da der iMac toll aufgehängt, die Boxen super auf dem Stövchen, das iPhone hat einen eigenen Teppich, aber die Lampe ist ja so richtig old Style
0
barabas15.12.18 09:03
Ich denke "Neu" sollte man aus der Bezeichnung des MacPro von 2013 nun so langsam mal streichen, oder was denkt ihr ?
+5
ts
ts16.12.18 09:37
MTN
Bis zur Wachablösung durch den nächsten Mac Pro vergeht wahrscheinlich noch mindestens ein halbes Jahr. Apple kündigte diesen zwar an, nannte aber nur wenige Details. Bekannt ist lediglich, dass es sich um ein modulares Konzept handeln wird, um beliebige Erweiterbarkeit zu gewährleisten. Genau dies war von Anfang an Hauptkritikpunkt am Mac Pro in Urnenform: Wer zusätzliche Ausstattung will, muss dies über ein externes Gerät lösen. Man darf sehr gespannt sein, welche neuartige Bauform Apple im kommenden Jahr aus dem Hut zaubert.
Erweiterbarkeit ist nicht das selbe wie Modularität.
  • Modularität könnte bedeuten, man kann verschiedenen Module mit GPUs verwenden.
  • Erweiterbarkeit heißt, man kann Standardkarten verbauen, oder auch eine externe Lösung wählen.

Es wurde in der letzten Zeit so viel für die Käsereibe getan :
  • Der Firmwareupdater wurde massiv umgeschrieben oder kompletter neu geschrieben.
  • APFS-Boot in die Firmware integriert
  • NVMe-Unterstützung in die Firmware integriert (booten davon ist aber hakelig)
  • Microcode-Updates wegen Meltdown und Spectre
  • Es gibt jetzt bei fast jedem OS-Update auch neue Firmware

Ich hoffe die Firmwareänderungen sind ein Anzeichen dafür, dass der neue Mac Pro auf der Basis der Käsereibe entwickelt wird. Das sind immer noch großartige Maschinen und ich würde eine Öffnung der Plattform begrüßen.
+2
Scrubelicious17.12.18 11:20
Verstehe es nicht so ganz oder die anderen verstehen es nicht.
Ich komme aus dem Video Bereich und wir haben her Rechner die 10 Jahre alt sind mit ein AVID system. Ist auch Pro!
Das mit die Monitore, im video berreich gab es nie einen "Pro" Monitor von Apple.
Don't believe everything on the internet!
+1

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