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Ein genauerer Blick auf Apples Quartalszahlen

Die gestern Abend vorgestellten Ergebnisse des abgelaufenen Quartals stellten für Apple einen neuen Rekord dar. Neben einem Gewinn von 320 Millionen Dollar, gibt es aus dem Bericht noch weitere interessante Fakten herauszulesen. In Europa lieferte man 283.000 Macs aus, was einer Zunahme von 48 % im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. In Japan hingegen verschlechterte Apple sich um 7 %, während es in den USA mit +26 % ebenfalls deutlich aufwärts ging. In den Apple Retail Stores wurden dabei schon 144.000 Einheiten abgesetzt.
Apple gab weiterhin an, dass es zu keinem sichtbaren Abflauen der Verkäufe gekommen ist, seitdem man den Umstieg auf Intel angekündigt hatte. Viele befürchteten im Vorfeld, dass bis zur Einführung der Intel-Macs die PPC-Verkäufe in den Keller gehen. Weiterhin hält man 75 % des Marktes für mp3-Player, der zweitstärkste Hersteller kommt auf 5 %. HP hatte einen Anteil von 8 % an den iPod-Verkäufen. Weiterhin unangetastet an der Spitze liegt der iTunes Music Store, der einen Marktanteil von 83 % hält. Sehr erfolgreich konnte man auch wieder im Bereich des Bildungsmarktes abschneiden, hier fuhr man das beste Ergebnis seit neun Jahren ein. Das Barvermögen stieg auf 7,5 Milliarden Dollar an.

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Kommentare

kein Name
kein Name14.07.05 13:04
schön langsam wird es für Billi eng
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Stefan Amann
Stefan Amann14.07.05 13:07
Billi hat eh (fast) nix mehr zu sagen der verdient doch nur noch
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KillBill
KillBill14.07.05 13:07
wenn man so reich ist, kann es fuer einen nicht mehr eng werden...
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Stefan Amann
Stefan Amann14.07.05 13:09
killbill killen geht aber noch
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Thommy
Thommy14.07.05 13:16
"Apple gab weiterhin an, dass es zu keinem sichtbaren Abflauen der Verkäufe gekommen ist, seitdem man den Umstieg auf Intel angekündigt hatte. "

Das kann ich nicht so recht glauben.....
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Fenvarien
Fenvarien14.07.05 13:30
So ganz kann ich es auch nicht glauben, bin sehr auf die nächsten Quartalszahlen gespannt.
Up the Villa!
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kester14.07.05 13:30
thommy
Wieso? Gibt doch sicher genug Leute, die sich jetzt noch einen PPC-Mac kaufen, um von den Geburtswehen der neue Architektur nichts mitbekommen zu müssen. Der PPC-Mac wird noch auf Jahre hinaus unterstützt. Wenn dann mit den Intel-Macs alles glatt läuft und alle Software portiert ist, kann man ja immer noch umsteigen. Für alle deren Mac so ca. 18-24 Monate alt ist, gab es noch nie einen besseren Grund sich jetzt einen neuen zu kaufen.
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Maxefaxe14.07.05 13:33
Man sollte nicht unterschätzen das Käufer von Intel Macs auch zu Software-Updates genötigt werden. Viele (wie auch ich) machen aber nicht mehr jedes Update mit. Für mich wäre so ein Intel-Mac nur tragbar wenn ich sowieso meine Software updaten würde und Fat-Binaries mitgeliefert würden. Wenn nicht kommen doppelte Kosten auf einen zu.

Rosetta hin oder her, das ist keine Basis fürs tägliche Arbeiten.
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Helmut14.07.05 13:38
thommy
Doch, das kann ich mir gut vorstellen!
Ich vermute mal, daß die Geschwindigkeit für viele Macuser nie DER Kaufentscheid für einen Mac war. Der Hauptgrund: der Mac ist/war anders. Mit dem Kauf wollte man sich von der Masse abheben, einfach "anders" sein. Daran wird Apple in Zukunft noch heftig dran zu knabbern haben. Denn mit dem Wechsel zu Intel verliert Apple ein Stück vom "anders" sein. Ich vermute mal, daß die Verkäufe erst kurz nach dem Umstieg auf Intel purzeln werden.
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johngo14.07.05 13:54
@ Helmut

Die einen wollen halt "anders
sein" und die anderen eben "gleich"
oder zumindest "kompatibel"!

Gruss
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Kraftbuch
Kraftbuch14.07.05 14:05
Leicht OT:
Soeben kam bei uns im Zürcher Lokalradio "24" in den 14 Uhr Nachrichten die Meldung, dass der Computerkonzern Apple den höchsten Umsatz und Gewinn in der Vereinsgeschichte erziehlt habe!

Ja ich glaube wir verdienen einen Applestore
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StevesBaby14.07.05 14:08
"Vereinsgeschichte"

Muhahah
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Kraftbuch
Kraftbuch14.07.05 14:08
ähm..."Vereinsgeschichte" müsste natürlich "Firmengeschichte" heissen...hüstel..O:-)
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jirjen14.07.05 14:12
maxefaxe:
Na, ob so ein Intel-Mac <i>tragbar</i> wird, muß man generell erst noch sehen




Also dieses Farin-Urlaub-Gemuahahe geht mir etz langsam doch aufn Geist...
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Danyji
Danyji14.07.05 14:53
Der Switch auf Intel hatte sicherlich nichts bis wenig mit den Quartalsergebnis am Hut, vielleicht kommt der Rückgang noch, wie das dritte Quartal zeigen wird. Ein Quartal besteht aus 3 Monaten, in dem Fall April, Mai, Juni und wann war das noch mal mit der WWDC...
Dazwischen gab es X.4 und das war auch für mich ein Grund für die Anschaffung eines PowerMacs. Von Intel-CPU in Macs wusste ich da noch nichts.
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schoch14.07.05 16:00
Es ist erstaunlich, wie hier diskutiert wird:
Da gibt es den Glauben -
thommy
Das kann ich nicht so recht glauben..
Fenvarien
So ganz kann ich es auch nicht glauben
- die Vermutung -
Helmut
Ich vermute mal, daß die Verkäufe erst kurz nach dem Umstieg auf Intel purzeln werden.
und das vermeintliche Wissen -
maxefaxe
Rosetta hin oder her, das ist keine Basis fürs tägliche Arbeiten.
Sollten wir uns nicht besser an Fakten halten, die wir wirklich prüfen können – bzw. an Fakten die uns andere nachweislich bieten? Würde das ganze wieder versachlichen.
Fakt ist z.B. dass meine Apple-Aktien heute gestiegen sind.
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Hauser14.07.05 16:50
Die Zahlen sind wirklich gut, aber trotzdem kann man hier auch ein paar Wermutstropfen finden. Da Apple ja leider die Produktlinien nicht mehr differenziert ist es schwierig sich ein vernünftiges Bild zu machen.

1. Die Lagerbestände im Handel haben sich nach Angabe von Apple dramatisch erhöht. Das heißt die Ware ist zwar von Apple erstmal verkauft, steht aber in den Lägern von Händlern und Distributoren. Diese Steigerung der Lagerreichweite läßt die Zahlen etwas zurückfallen. Das Risiko dafür liegt noch bei Apple.

2. Durch die Einführung komplett neuer Produktlinien im Vergleich zum entsprechenden Vergleichszeitraum sind die Zahlen nur schwer zu vergleichen. (Mac Mini und ipod shuffle)

3. Sowohl die Einführung des Mac Mini und des ipod shuffle müßten für einen vernünftigen Vergleich herausgerechnet werden. Das heißt vermutlich kein Wachstum bei den anderen Macs. Vermutlich abgeschwächtes Wachstum bei den Festplatten ipods.

4. Der Tiger hat an diesen Zahlen auch einen erheblichen Anteil. Was kommt dieses Quartal für den Profit?

Bei der Berücksichtigung all dieser Fakten ergibt sich weiterhin ein gutes Bild aber mit einigen Ausrufezeichen, die es zu beachten gilt.

Jobs muss kreativ sein, damit sich der Trend durch neue Produkte fortsetzt.
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