Ein näherer Blick auf das neue MacBook
Am Dienstag hatte Apple auch ein neues MacBook vorgestellt, das sich an Kunden richtet, die weniger als 1000 Euro für einen portablen Mac ausgeben wollen. Nicht nur beim Design, auch bei der Ausstattung
unterscheidet Apple MacBook und MacBook Pro inzwischen konsequenter. Während es einige Zeit das Nebeneinander zwischen weißem MacBook und Unibody-MacBook gab, stellte Apple die Notebooklinie im Juni neu auf und bezeichnete fortan auch die 13"-Modelle aus Alu als MacBook Pro. Mit dem neuen MacBook gibt es nun eine noch klarere Trennung zwischen günstigerer und teurerer Linie. Das MacBook verfügt weder über einen SD-Slot noch über FireWire, auch ist kein Infrarotport für die Fernbedienung mehr vorhanden. Wer die Anschlüsse unbedingt benötigt, muss zum MacBook Pro greifen. Ebenfalls dem MacBook Pro vorbehalten ist die Tastaturbeleuchtung. In einem bebilderten Bericht stellt AppleInsider das neue MacBook genauer vor und geht auf die Änderungen ein. Während bislang nur das Display "glossy" war, so hat Apple die spiegelnde Oberfläche inzwischen auf das ganze Gerät ausgeweitet. Sogar auf dem Gehäuse bilden sich nun Spiegelungen, ähnlich der Rückseite eines weißen iPhones. Vorher bestehende Kanten hat Apple zum großen Teil abgerundet. Insgesamt sei der Preisunterschied zwischen MacBook und MacBook Pro deutlich zu sehen, allerdings habe Apple einen guten Kompromiss zwischen günstigerer Bauweise und klarem Design getroffen. Interessant sind auch die Vergleichsbilder zwischen iBook G4 und MacBook. In den vergangenen fünf Jahren hat sich deutlich sichtbar viel am Notebook-Design getan.
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