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Einbruch in das Haus der Familie Jobs: Sieben Jahre Haft für den Einbrecher

Am 17. Juli 2012 kam es zu einem Einbruch in das Anwesen der Familie Jobs in Palo Alto. Bis zu seinem Tod im Oktober 2011 hatte Steve Jobs dort mit seiner Familie gewohnt, anschließend begannen aber größer angelegte Renovierungsarbeiten, sodass Laurene Powell Jobs und die Kinder vorübergehend an einem anderen Ort leben. Nur eine Woche nach dem Einbruch wurde der Täter allerdings schon gefasst. Zusammen mit Apples Sicherheitsabteilung war es den Ermittlern gelungen, die gestohlenen Geräte anhand ihrer Seriennummer und Verbindung mit den iTunes-Servern zu orten, die IP ausfindig zu machen und so die Adresse der Wohnung zu erhalten.

Der 35-jährige Kariem McFarlin hatte somit nur wenige Tage Zeit, um das Diebesgut im Wert von rund 60.000 Dollar zu verkaufen, dann wurden die Ermittler seiner habhaft und nahmen McFarlin fest. Entwendet wurden Computer sowie viele persönliche Gegenstände von Steve Jobs. Dem leitenden Ermittler zufolge wusste McFarlin allerdings gar nicht, in welchem Haushalt er eingebrochen hatte; dass es sich um das Anwesen der Jobs handelt und er Gegenstände einer Legende des Computerbereichs stahl, war ihm nicht bekannt. Kariem McFarlin gab bei der Verhandlung an, diesen und andere Einbrüche aufgrund von Geldproblemen und Verzweiflung begangen zu haben. Das in seiner Wohnung und Schließfächern gelagerte Diebesgut hatte dabei einen Wert von mehreren Hunderttausend Dollar. Die siebenjährige Haftstrafe nahm er ohne Widerspruch an.

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Kommentare

valcoholic
valcoholic21.01.13 11:35
7 Jahre. Absurd. Korrupte Politiker, die mit weit größeren Beträgen tatsächlichen Schaden verursachen und dabei tatsächliche Verantwortung verletzen, kommen dabei vergleichsweise mit einem blauen Auge davon. Vergewaltiger und selbst Mörder, Kinderschänder und so weiter ebenfalls. Einbruch ist kaum ein Kavaliersdelikt, aber bei der Ausarbeitung für ein angemessenes Strafmaß haben einige Juristen ganz klar im Vollsuff gehandelt.
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Panta21.01.13 11:39
Gefängnis ist auch eine art von Sozialhilfe in den USA
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janknet21.01.13 11:40
7 Jahre warme Mahlzeit, Dach über dem Kopf, feste Schlafenzeiten... besser konnte es doch nicht kommen für den Idioten.
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nane
nane21.01.13 11:43
Panta, janknet

Es ist noch nicht mal 12:00 Uhr und ihr sitzt schon am Stammtisch?
Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.
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Spatenheimer2
Spatenheimer221.01.13 11:44
janknet
7 Jahre warme Mahlzeit, Dach über dem Kopf, feste Schlafenzeiten...

Neidisch?
No dynamite, chainsaws or shotguns.
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zwobot21.01.13 11:45
janknet
7 Jahre warme Mahlzeit, Dach über dem Kopf, feste Schlafenzeiten... besser konnte es doch nicht kommen für den Idioten.

Oweia. Der amerikanische Strafvollzug unterscheidet sich deutlich vom deutschen. Und dank der schlechten Sozialpolitik und Unterstützung in USA kommt es bei verzweifelten Menschen dazu, dass sie recht schnell auf die schiefe Bahn geraten.

Besser wäre es gewesen, wenn sich das Land besser um seine schwachen Bürger kümmern würde. Hier in Deutschland hat man da immer gut reden.
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chicken21.01.13 11:47
Naja 7 Jahre klingt erstmal sehr lang, für wie viele Straftaten sind die angeordnet? Das kann hier keiner genau sagen. Genauso wenig nach wir vielen Jahren der Mann wieder aus dem Gefängnis entlassen wird.

Ob das Gericht angemessen geurteilt hat, kann ich nicht sagen - bin kein Richter oder Anwalt.

Das andere Straftaten und Verbrechen viel zu "schwach" verurteilt werden, dem stimme ich zu.
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ExMacRabbitPro21.01.13 11:55
Alle sind immer Sozial eingestellt, bis sie selbst mal Opfer sind. Dann wird meist nach der Todesstrafe gerufen....
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johnnyb21.01.13 12:08
Bisschen witzig find ich's schon, dass er aus "Verzweiflung und Geldnot" mehrere hunderttausend Dollar zusammengetragen hat... Aber vielleicht war die Geldnot sehr groß....
Zu den sozialen und juristischen Implikationen dieses Themas möchte ich micht damit nicht geäußert haben...
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Sam
Sam21.01.13 12:55
wie soll man ein rechtssystem ernst nehmen, welches von lobbyisten soweit unterwandert ist, dass man als "unbescholtener bürger" sogar gefängnissaktien erwerben kann?
Kein Slogan angegeben.
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Hot Mac
Hot Mac21.01.13 13:09
Über "sieben Jahre" hätte ich mich auch gefreut.

Wenn er es wirklich nicht besser gewußt hat, kann er ja froh sein, daß er nicht Ted Nugents Haus erwischt hat.
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Spatenheimer2
Spatenheimer221.01.13 13:16
Ted Nugent verbringt doch eh die meiste Zeit auf irgendwelchen Bäumen. Bei dem kann man sicher gut einbrechen.

Vor allem twittert er ja 24/7, was er gerade so treibt.
No dynamite, chainsaws or shotguns.
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Nescio21.01.13 13:18
Was genau ist jetzt der Nachrichtenwert dieser Meldung für eine Apple-News-Seite? Was kommt denn bitte als nächstes? "Katze der Nachbarin von Steve Jobs' erster Freundin bei tragischem Unfall ums Leben gekommen"?
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dodgemolli21.01.13 14:00
Geil müsste es bei uns auch geben - in Deutschland kannste jemand abknallen und kriegst 7 Jahre und kommst nach 3 raus wegen guter Führung

müsste es bei uns auch geben
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Gorch Fock21.01.13 14:01
Am 17. Juli 2012 kam es zu einem Einbruch
Was so alles kommt...
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elBohu
elBohu21.01.13 14:01
WAS?? DIe ist tot? Das muss ich gleich twittern...!
wyrd bið ful aræd
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Mr BeOS
Mr BeOS21.01.13 14:12
Und damit genau nicht alle einfach so nach ihrem guten Bauchgefühl urteilen oder sich gar wie das ExKanninchen total verirren, gibt es Juristen.
Ich empfinde 7 Jahre auch für hart, müßte aber den Kontext der Tat, der Rechtschreibung und evtl. Vorstrafen des Verurteilten wissen bevor ich mich zu irgenetwas hinreißen lassen sollte.

Der gute Ted müßte ja auch damit rechnen, dass wer zu ihm kommt aufgrund des Wissens um seine Art, gleich mit Pumpgun in sein Haus einsteigt.
http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei
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ExMacRabbitPro21.01.13 14:43
Mr BeOS
Und damit genau nicht alle einfach so nach ihrem guten Bauchgefühl urteilen oder sich gar wie das ExKanninchen total verirren, gibt es Juristen.

Ich denke Du hast den Punkt nicht verstanden auf den ich hinaus wollte.
Einfach noch einmal darüber nachdenken.... und sich nicht verirren...
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baoxiong21.01.13 15:55
Meine Magengegend sagt mir, dass 7 Jahre deutlich über dem ist, was er bekommen hätte, wenn er nicht bei Jobs, sonder jemandem anders eingestiegen wäre. Aber klar, in den USA sitzen statistisch mehr als 3 von 100 Afroamerikanern im Knast. Irgendwoher muss das ja kommen.

Naiv, wer glaubt, dass nur die amerikanische Politik systembedingt korrupt ist und dies vor der Justiz halt mache.
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Valentino21.01.13 17:46
Nur wegen Promis-Bonus hart bestraft finde ich echt scheisse dazu weitere Promis-Bonus, dass man geklaute Handy und Computer via IP verfolgt wurde ... scheint so dass bei normale Leute nie so ne Chance hätte ....
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spicer22.01.13 08:42
Für alle Deutschen mit Geldproblemen: Verbrechen lohnt sich nicht. Geht zieht lieber eine Privatinsolvenz in betracht, wenn Ihr finanzielle Probleme habt.

Habt ihr zwar auch 7 Jahre ein scheiß leben, aber danach nicht nur Knastfreunde.
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söd knöd22.01.13 09:25
Valentino
Nur wegen Promis-Bonus hart bestraft finde ich echt scheisse dazu weitere Promis-Bonus, dass man geklaute Handy und Computer via IP verfolgt wurde ... scheint so dass bei normale Leute nie so ne Chance hätte ....

Woher hast du die Infos mit dem Promibonus?
Schön zu wissen das ich nach deiner Einschätzung auch ein Promi bin, den als bei uns im Büro eingebrochen wurde haben New York’s Finest nach den gestohlenen Geräten auch mittels Find My Mac und anderen Services gesucht. Verurteilt wurde der gute übrigens zu 8,5 Jahre denn es sind mehrere Einbrüche und zu einer Gesamtstrafe zusammengefasst worden. Wenn ich mich recht erinnere waren 8 Monate von der Strafe allein wegen Urinierens in der Öffentlichkeit, deshalb ist er jetzt auch ein registrierter Sexualstraftäter.
Lange Rede kurzer Sinn, man sollte nicht von Deutschem Strafmaß auf selbiges in anderen Ländern schließen.
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Sam
Sam22.01.13 13:00
söd knöd

die ip's dürfen - auf jeden fall in der schweiz - von den providern nicht herausgegeben werden. und da find my mac nicht an die hardware-adresse gekoppelt ist, verlangt das geschnappt werden eine gehörige portion dummheit. und vom beklauten, dass er sein gerät nicht mit einem passwort schützt.
ein frisch aufgesetztes gerät kann somit theoretisch nicht aufgefunden werden, auch wenns ein klacks wär, oder wie schon erwähnt, man über genug vitamin B verfügt.
Kein Slogan angegeben.
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söd knöd22.01.13 13:54
Klar gehört da dumheit zu nur die wird ja nicht zusätzlich bestraft. Wobei es ja nicht zwangläufig die ip Braucht wenn die Ortung recht genau ist und dann noch ein polizeibekannter Mensch dort wohnt reihct schon die Ortung ohne das jemand die den Inhaber der ip Rausgeben muss.

Im übrigen ist die Strafe wie es es gelesen habe ja nicht für den Einbruch und Diebstahl in Steve Jobs haus sondern eine Strafe bei der auch die anderen im zugeordneten Einbrüche mit berücksichtigt worden.
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Sagrido
Sagrido30.01.13 17:51
Als Windows-Nutzer kann der feine Herr ja gar nicht gewusst haben, in wessen Haus er da einbricht...
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