Eine Milliarde Kunden – iPhone knackt den Meilenstein
Als 2007 das erste iPhone vorgestellt wurde, konnte noch niemand so recht ahnen, welche gigantischen Auswirkungen dieses Gerät in so vielen Bereichen haben sollte – auch der große ökonomische Erfolg der Nachfolge-Modelle war damals nicht absehbar. 13 Jahre später stellt Apple das iPhone 12 in vier unterschiedlichen Varianten vor – zwei davon sind bereits käuflich zu erwerben. Für die Geräte spricht unter anderem das Ökosystem, welches Kunden offensichtlich sehr zu schätzen wissen: Viele bleiben auch bei einem Neukauf dem iPhone treu. Nun erreicht Apples beliebtes Smartphone einen weiteren Meilenstein – eine Milliarde aktive iPhones sprechen für sich.
Das iPhone hat viele treue KäuferDer Marktforscher
Neil Cybart von Above Avalon legt eindrucksvolle Zahlen zu einem der begehrtesten Geräte des US-Konzerns vor: Seit September 2020 nennen eine Milliarde Menschen ein iPhone ihr Eigen. Dabei sind es nicht gerade Neukäufer, die den Absatz neuer Geräte so stark ankurbeln: Tatsächlich bestimmen vor allem Besitzer eines älteren iPhones, die sich zum Kauf eines neuen Modells entschließen, die hohen Verkaufszahlen der Apple-Smartphones. Cybart verweist darauf, dass im Geschäftsjahr 2020 weniger als ein Fünftel der verkauften Geräte auf Neukunden entfällt. Dem Analysten zufolge würden diese Zahlen von der hohen Zufriedenheit der Käufer zeugen – deren Loyalität wiederum neue Verkaufserfolge möglich mache.
iPhone als EinstiegsproduktApple verkauft mittlerweile wieder über 200 Millionen Smartphones pro Jahr, nachdem 2019 gesunkene Absatzzahlen zu beobachten waren. Damit liegt die Anzahl der verkauften Exemplare immer noch 13 Prozent unter dem Höchstwert von 2015 – allerdings auf einem derart hohen Niveau, dass das iPhone nun eine Milliarde aktive Nutzer verzeichnet. Cybart erinnert daran, dass diese Kunden vielfach nicht bloß beim iPhone blieben: Vielen gilt Apples Smartphone als Einstieg zu anderen Produkten des Konzerns, darunter Dienste wie iCloud oder Apple TV+, aber auch andere Hardware: Wearables seien laut Ansicht des Analysten geeignet, die Zwei-Milliarden-Marke zu knacken.