Einige Fragen und Antworten zum iPhone-Entwicklerkit
Nachdem Apple nun mit einem offenen Brief von Steve Jobs ankündigte, dass man sich von der Idee, nur Web-Apps auf dem iPhone zuzulassen verabschiedet, tun sich hier natürlich zahlreiche Fragen auf. TUAW hat einige
häufig gestellte Fragen zusammengefasst und beantwortet. Natürlich kamen sofort Bedenken hoch, das iPhone könne so stärker von schädlicher Software wie Viren bedroht werden, was grundsätzlich nicht von der Hand zuweisen ist. Allerdings deutete Apple bereits an, hier sorgfältig zu arbeiten um diese Bedrohung nicht aufkommen zu lassen. Aus diesem Grund dauere es auch noch einige Monate, bis das Entwicklerkit zur Verfügung steht. Auch Datenspionage ist natürlich ein potenzielles Problem, da sich auf dem iPhone viele persönliche Daten befinden. Man kann davon ausgehen, dass Entwickler in Zukunft die gleichen Programme bauen können, wie sie momentan schon von Apple oder von Google angeboten werden, die in ARM-basierendem Code erstellt sind. Insgesamt kommt TUAW zu dem Schluss, den auch viele andere schon gezogen haben: Die Öffnung des iPhones ist sehr zu begrüßen und wird die Plattform deutlich aufwerten. Für Apple dürfte dies insofern Vorteile bringen, als dass mehr Nutzer das iPhone als einen sinnvollen Kauf ansehen, wenn große Software-Vielfalt herrscht. Dies trifft natürlich auch auf den iPod touch zu.
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