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Einige offene Fragen beim Mac App Store

Die grundsätzlichen Bedingungen für über den Mac App Store vertriebene Software sind bereits weitestgehend klar. Viele Vorgaben übernahm Apple aus den iOS-Vorschriften. So gibt es Einschränkungen in Bezug auf Inhalt der Programme (keine Pornografie), auch dürfen wie bei iOS-Geräten keine „privaten APIs” benutzt werden. Ein systemweiter Kopierschutz ist anscheinend nicht vorgesehen. In einigen Punkten weicht man von den Richtlinien für iPhone bzw iPad ab, so dürfen Programme durchaus Hintergrundprozesse starten, die auch nach dem Beenden des Programms weiterlaufen, so der Nutzer diesem zustimmt. Dennoch stellen sich einige weitere Fragen.

Unbekannt ist zum Beispiel, wie Apple mit kostenpflichtigen Upgrades umgehen wird. Im App Store gibt es diese momentan nicht. Es ist nicht möglich, günstigere Preise für Besitzer einer Vorgängerversion anzubieten; entweder man erhält immer kostenlose Updates oder man stellt die neue Version als neues Programm ein und verlangt den Vollpreis.

Auch das Rückgaberecht von Software ist noch nicht geklärt. Entwickler haben keine Möglichkeit, Käufe aus dem App Store zu stornieren. Lediglich Apple kann Kunden das Geld zurückerstatten, behält aber dennoch 30 Prozent des Kaufpreises ein und stellt dies dem Entwickler in Rechnung.

Beim App Store für iOS war zu beobachten, dass es schnell zu einem Preisverfall kam. Nun stellt sich die Frage, ob auch Mac-Software nur noch zu sehr geringen Preisen angeboten werden kann, möchte man in den Verkaufscharts landen. In welcher Form Hintergrunddienste gestartet werden dürfen ist ebenfalls unklar. So weiß man derzeit nicht, wie die entsprechende Meldung gestaltet sein muss und ob der Nutzer bei jedem Neustart des Macs erneut eine Freigabe zu erteilen hat.

Bei iOS-Software ist ein Ablehnungsgrund, sich nicht an die "Human Interface Guidelines" zu halten. Für komplett eigene Programmoberflächen in iOS-Software kann dies problematisch sein. Wie streng der Review-Prozess abläuft und ob bei Mac-Apps dann ebenfalls sehr genau darauf geachtet werden muss, sich bei Buttons, Schaltflächen und Kontrollelementen an Apples Vorgaben zu halten, wird sich erst noch zeigen.

Fällt nach der Veröffentlichung eines Updates für Mac-Software noch ein schnell zu behebender Fehler auf, so ist ein Update auf dem bisherigen Vertriebsweg oft nur eine Sache von Stunden. Muss man jedoch für eine kleine Fehlerbehebung den kompletten Review-Prozess erneut durchlaufen, ist fehlerhafte Software mitunter für ein bis zwei Wochen auf dem Markt. Auch das stellt Entwickler vor neue Probleme, da auch nach sorgfältigen Tests immer noch Fehler auftauchen, die erst beim Kunden auftreten.

Zuletzt ist auch fraglich, ob über den Mac App Store nur Applikationen angeboten werden dürfen oder ob es auch die Möglichkeit gibt, QuickTime-Komponenten und Lösungen wie Perian, Flip4Mac oder Bildschirmschoner zu vertreiben. Wenn Apple langfristig plant, den Mac App Store zu zentralen, und womöglich nach Meinung einiger in fernerer Zukunft exklusiven, Anlaufstelle für Mac-Software zu machen, müsste auch dafür ein Weg gefunden werden.

Kommentare

sturmisch21.10.10 13:48
Schoen zum geschlossenem System... Fuck You Apple
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itoc21.10.10 13:51
den letzten satz: Zuletzt ist auch fraglich, ob über den Mac App Store nur Applikationen angeboten werden dürfen oder ob es auch die Möglichkeit gibt, QuickTime-Komponenten und Lösungen wie Perian, Flip4Mac oder Bildschirmschoner zu vertreiben. Wenn Apple langfristig plant, den Mac App Store zu zentralen, und womöglich in fernerer Zukunft exklusiven, Anlaufstelle für Mac-Software zu machen, müsste auch dafür ein Weg gefunden werden. (fen)

hätte man sich sparen können . damit wird nur angst geschürt auf ein problem das nie kommen wird. apple wird es niemals machen, das man für macs nur über den app store applikationen kaufen kann. erstens wäre es das aus in bestimmten augen von leuten, zweitens es gibt kein zweitens.

der store ist damit man leicht gewisse apps finden kann, es wird nie der ausschliessliche weg sein, den viele software wie z.b. von microsoft, adobe oder sonst noch welche zum arbeiten gebraucht wird würde wohl nie den weg in den store finden.

apple weiss das und wird es deshalb auch nie durchführen oder durchsetzten.

beim iphone gehts, weil es einfach geht, bei den normalen computer wird dies niiiiiieeeee der fall sein, nur schon daran zu glauben oder zu spekulieren, ist ein ding des unmöglichen. apple, steve jobs und co sind manchmal etwas stur, siehe flash, aber auf den kopf gefallen sind sie nicht, also keine sorge und keine angst.

grüsse

itoc
0
itoc21.10.10 13:52
was habe ich gesagt, schon gibt es trolle und schreiben das f wort an apple, genau deshalb wird dieses szenario niiiiiieeee passieren.
0
T.S.M
T.S.M21.10.10 13:53
itoc

Meinst du wirklich? Vor einiger Zeit hiess es noch seitens von Apple, dass es einen App Store für den Mac nicht geben wird.
Zudem dürfen nur Apps rein, die mit Apples Entwicklerwerkzeug erstellt wurden, alle anderen Entwicklerwerkzeuge sind nicht zugelassen. Eine Frechheit aus meiner Sicht!

Dazu habe ich auch im Forum einen Thread eröffnet:



Diese Apple- geht langsam zu weit. Think Different - Klar! Wer ist jetzt der Big Brother? @@
Form and function should be one!
0
piranha21.10.10 13:55
So wird es ablaufen:

1.) Entwickler wollen Geld verdienen, sprich keiner der Entwickler wird sich das entgehen lassen und sein Programm außerhalb des Stores anbieten, da er weiß, wenn er es nicht macht, macht es ein anderer.
2.) Dadurch unterliegen die Entwickler automatisch den Beschränkungen von Apple.
3.) Genauso geht es zu belasten des Kunden, wer bitte will den auf ein Bugfix eine Woche warten bis Apple es kontrolliert hat.

Für alle die es nicht verstehen wollen, und sagen man kann doch weiterhin Software normal installieren... Das Ganze ist doch nur der erste Schritt.

Ich wette beim nächsten Betriebssystem-Update sagt Jobs:
Die Kunden fanden den Store so toll, und waren damit so zufrieden, dass wir künftig nur noch den Mac-App-Store zum Installieren von Programmen zulassen werden.

Und was passiert dann... tolle Jailbreaks für Macs
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rene204
rene20421.10.10 13:55
iToc
zu Deinem ersten Post stimme ich Dir vollends zu...

Hier wird durch Vermutungen zu einem Produkt/Programm welches noch nicht existiert, dessen bedingungen und Nutzungsmöglichkeiten noch nicht bekannt sind, eine Angst und Panik erzeugt, die unter vernünftiger, sachlicher betrachtung einfach nicht gerechtfertigt ist.

Wartet ab, bis es da ist, dann macht Euch Gedanken darüber, und letzendlich muss man es nicht benutzen.

Gelassenheit und Gesundheit.. ist das wichtigste...
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thmS21.10.10 13:56
itoc
in der demo hab ich gestern microsoft office gesehen..
0
PaulMuadDib21.10.10 13:57
Oh, mann. Was für ein Geschwätz

Es ist eine OPTION. Ein Laden. Und da bestimmt der Besitzer nun mal ganz alleine, was er verkauft und was nicht. Wie wäre es mal mit Abwarten, und sehen, wie es sich entwickelt? Statt irgendwelches Pseudo-1984-Feeleing zu verbreiten …
0
RobertC
RobertC21.10.10 14:00
Verrückt wie doch manche Leute (wie sturmisch oder T.S.M) zu überlesen scheinen, dass der App Store nicht der exklusive Vertriebsweg für Apps wird.

Überhaupt ist die MTN Plattform ein Paradebeispiel dafür, dass die Deutschen immer nur meckern können. Steck sie ins Paradies und es heißt: "Ne, hier sind zu viele nackte Frauen!" - nagut, das würde Steve Jobs wohl auch sagen

Also ich gebe itoc vollkommen Recht!
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T.S.M
T.S.M21.10.10 14:02
PaulMuadDib

Ja ein Laden. Wenn er von einem anderen Anbieter käme (was es bereits auch gibt) wäre das gar nicht schlimm. Doch was wird wohl bei Lion sein? Der App Store wird vorinstalliert sein und schon wird es zu einem schönen Monopol im Macuniversum werden. Einen Zwang für Entwickler wird indirekt durch die Konkurrenz entwickelt werden ihre Software für den Store anzubieten.
Form and function should be one!
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Garp200021.10.10 14:03
TSM Was für ein Geschwafel.
Star of CCTV
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DonQ
DonQ21.10.10 14:04
naja, das mit dem in rechnung stellen von 30% bei storno, ist wohl nicht unbedingt üblich, aber wohl eher als verwaltungsgebühr zu sehen.

an apple a day, keeps the rats away…
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itoc21.10.10 14:06
ich freue mich das es hier auch einige vernüftige leute mit gehirn gibt und nicht nur solche die allen angstmacherei nachrennen. ist ja schlimmer als die amis welche sich von den bösen terroristen das lebensein vermissen lassen .

es ist ein store im macuniversum, aber nur ein zusätzlicher store, wo man zusäztlich kaufen kann, aber das normale einkaufen über dritte wird bleiben.

was microsoft und so angeht im store als bild, ich glaube apple hat da einfach mal sich einen spass gemacht und allerlei gemüsse in den store gepackt, was dann wirklich kommen wird, mal schauen.

oder billi boy fands auch gut und hat gesagt, da wollen wir auch mitspielen .

wie viele meinen, abwarten, tee trinken und immer daran denken, es wird nicht so heiss gegessen wie gekocht.

grüsse

itoc
0
macmini13121.10.10 14:06
Gleich is wieder alles scheiße. Ich hab seltsamer Weise keine Probleme mit der Zensierung im App Store. Der Mac-Store ist bestimmt praktisch da werden einem bestimmt sehr nützliche Programme aufgelistet, auf die man so nie gekommen wäre. Am Ende nutzt doch eh jeder den Mac-Store.
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bergdoktor21.10.10 14:08
Apple denkt seit vielen, vielen Jahren über einen App Store für den Mac nach. Ratet mal warum es im Apfel Menü den Punkt "Mac OS X Software..." gibt. Bis jetzt leitet das nur auf die Download Seite von Apple.

Also abwarten bis es da ist und dann meckern. Auch wenn Apple tendenziell auf dem Weg ist iOS und Mac OS X wieder näher zusammen zu führen, glaub ich auch nicht an eine Exklusivität des Mac App Store und sehe auch keine Jailbreaks für Macs.

Kristallkugel aus.
0
Sinaria
Sinaria21.10.10 14:10
Ich bin echt gespannt, was Softwarewareaktualisierung für eine Rolle in der Zukunft bekommt. Wird es in Zukunft alles, also Film, Musik, iOS Apps und OSX Apps verwalten oder macht das alles iTunes.

Außerdem würde mich interessieren, ob man die gekauften Apps in iTunesStore auf einen oder mehreren Rechnern nutzen lassen kann oder nicht.

Was den letzten Absatz betrifft, so finde ich nicht, dass er Angst schürt. Ich finde, es ist die logische Weiterentwicklung. Wer Kontrolle hat, besitzt auch die Macht. Und Apple wird denke ich, die nötige Kreativität besitzen um den Leuten den Mac App Store schmackhaft zu machen. Sei es durch Aktionen, dass vielleicht Apps für einen Weile deutlich günstiger zu haben sind oder vielleicht exklusiven Content wie spezielle Plug Ins usw.

Der iTunesstore zeigt es ja bereits, dass Leute kein Problem haben, Videos und Musik zu kaufen, auch wenn die Qualität nicht an eine CD/Schallplatte oder DVD/BluRay rankommt und sie es auch nicht wieder weiter verkaufen können!
Hauptsache bequem alles vom Sofa aus bestellen!
0
SK8T21.10.10 14:11
Wem ist aufgefallen das das Fenster des Mac App Stores die "Schließen, Minimieren, Zoomen" Buttons von Tiger hat?
0
nopeecee
nopeecee21.10.10 14:11
für Entwickler, User und Apple hat der shop nur Vorteile. Ich freu mich drauf. Am meisten Angst haben sicher die Raubkopierer vor einem AppStoreOnly OSX . Na dann kommt sicher "Jailbreak your Mac" und "Cynthia Mac Edition" *sick*
Auch in Foren kann man höflich miteinander umgehen
0
Aronnax21.10.10 14:13
Apple Developer

Technologies
Resources
Programs
Support
Member Center

Search Developer
App Store Review Guidelines
Introduction

The App Store has revolutionized the way mobile apps are developed and distributed. With over 300,000 apps and 7 billion downloads, it has been a huge hit with developers and users around the world. Now we are thrilled to be opening our new Mac App Store to the hundreds of thousands of Mac developers and tens of millions of Mac users around the world.

We hope the new Mac App Store is the most exciting place for users to discover and purchase their apps. To ensure that apps are reliable, perform as advertised, and free of offensive material, we will review every app on the Mac App Store based on a set of Mac App Store Review Guidelines that we are ready to share with you. These guidelines are designed to help you create and prepare your apps so they will sail through our approval process.

We want to help you reach tens of millions of Mac customers with your apps. As with the mobile App Store, developers will earn 70% of the revenues. Please join us as we launch our Mac App Store within the next 90 days, and together we can surprise and delight our joint customers.

Table of Contents

Terms and conditions
Functionality
Metadata, ratings and rankings
Location
Trademarks and trade dress
User interface
Purchasing and currencies
Scraping and aggregation
Damage to device
Personal attacks
Violence
Objectionable content
Privacy
Pornography
Religion, culture, and ethnicity
Contests, sweepstakes, lotteries, and raffles
Charities and contributions
Legal requirements

1. Terms and conditions

1.1

As a developer of applications for the Mac App Store you are bound by the terms of the Program License Agreement (PLA), Human Interface Guidelines (HIG), and any other licenses or contracts between you and Apple. The following rules and examples are intended to assist you in gaining acceptance for your app in the App Store, not to amend or remove provisions from any other agreement.

2. Functionality

2.1

Apps that crash will be rejected
2.2

Apps that exhibit bugs will be rejected
2.3

Apps that do not perform as advertised by the developer will be rejected
2.4

Apps that include undocumented or hidden features inconsistent with the description of the app will be rejected
2.5

Apps that use non-public APIs will be rejected
2.6

Apps that are "beta", "demo", "trial", or "test" versions will be rejected
2.7

Apps that duplicate apps already in the App Store may be rejected, particularly if there are many of them
2.8

Apps that are not very useful or do not provide any lasting entertainment value may be rejected
2.9

Apps that are primarily marketing materials or advertisements will be rejected
2.10

Apps that are intended to provide trick or fake functionality that are not clearly marked as such will be rejected
2.11

Apps that encourage excessive consumption of alcohol or illegal substances, or encourage minors to consume alcohol or smoke cigarettes, will be rejected
2.12

Apps that provide incorrect diagnostic or other inaccurate device data will be rejected
2.13

Developers "spamming" the App Store with many versions of similar apps will be removed from the Mac Developer Program
2.14

Apps must be packaged and submitted using Apple's packaging technologies included in Xcode - no third party installers allowed
2.15

Apps must be self-contained, single application installation bundles, and cannot install code or resources in shared locations
2.16

Apps that download or install additional code or resources to add functionality or change their primary purpose will be rejected
2.17

Apps that download other standalone apps will be rejected
2.18

Apps that install kexts will be rejected
2.19

Apps that require license keys or implement their own copy protection will be rejected
2.20

Apps that present a license screen at launch will be rejected
2.21

Apps may not use update mechanisms outside of the App Store
2.22

Apps must contain all language support in a single app bundle (single binary multiple language)
2.23

Apps that spawn processes that continue to run after a user has quit the app without user consent will be rejected
2.24

Apps that use deprecated or optionally installed technologies (e.g., Java, Rosetta) will be rejected
2.25

Apps that do not run on the currently shipping OS will be rejected
2.26

Apps that are set to auto-launch or to have other code automatically run at startup or login without user consent will be rejected
2.27

Apps that request escalation to root privileges or use setuid attributes will be rejected
2.28

Apps that add their icons to the Dock or leave short cuts on the user desktop will be rejected
2.29

Apps that do not use the appropriate Mac OS X APIs for modifying user data stored by other apps (e.g bookmarks, Address Book or Calendar entries) will be rejected
2.30

Apps that do not comply with the Mac OS X File System documentation will be rejected

3. Metadata (name, descriptions, ratings, rankings, etc)

3.1

Apps with metadata that mentions the name of any other computer platform will be rejected
3.2

Apps with placeholder text will be rejected
3.3

Apps with descriptions not relevant to the application content and functionality will be rejected
3.4

App names in iTunes Connect and as displayed on Mac OS X should be the same, so as not to cause confusion
3.5

All app icons should be similar, so as to not to cause confusion
3.6

Apps with app icons and screenshots that do not adhere to the 4+ age rating will be rejected
3.7

Apps with Category and Genre selections that are not appropriate for the app content will be rejected
3.8

Developers are responsible for assigning appropriate ratings to their apps. Inappropriate ratings may be changed by Apple
3.9

Developers are responsible for assigning appropriate keywords for their apps. Inappropriate keywords may be changed/deleted by Apple.
3.10

Developers who attempt to manipulate or cheat the user reviews or chart ranking in the App Store with fake or paid reviews, or any other inappropriate methods will be removed from the Mac Developer Program

4. Location

4.1

Apps that do not notify and obtain user consent before collecting, transmitting, or using location data will be rejected
4.2

Apps that use location-based APIs for automatic or autonomous control of vehicles, aircraft, or other devices will be rejected
4.3

Apps that use location-based APIs for dispatch, fleet management, or emergency services will be rejected

5. Trademarks and trade dress

5.1

Apps must comply with all terms and conditions explained in the Guidelines for using Apple Trademark and Copyrights and the Apple Trademark List
5.2

Apps that suggest or infer that Apple is a source or supplier of the app, or that Apple endorses any particular representation regarding quality or functionality will be rejected
5.3

Apps which appear confusingly similar to an existing Apple product or advertising theme will be rejected
5.4

Apps that misspell Apple product names in their app name (i.e., GPS for Imac, iTunz) will be rejected
5.5

Use of protected 3rd party material (trademarks, copyrights, trade secrets, otherwise proprietary content) requires a documented rights check which must be provided upon request

6. User interface

6.1

Apps must comply with all terms and conditions explained in the Apple Macintosh Human Interface Guidelines
6.2

Apps that look similar to Apple Products or apps bundled on the Mac, including the Finder, iChat, iTunes, and Dashboard, will be rejected
6.3

Apps that do not use system provided items, such as buttons and icons, correctly and as described in the Apple Macintosh Human Interface Guidelines will be rejected
6.4

Apple and our customers place a high value on simple, refined, creative, well thought through interfaces. They take more work but are worth it. Apple sets a high bar. If your user interface is complex or less than very good it may be rejected
6.5

Apps that change the native user interface elements or behaviors of Mac OS X will be rejected

7. Purchasing and currencies

7.1

Apps that unlock or enable additional features or functionality with mechanisms other than the App Store will be rejected, except in cases where the application hosts plug-ins or extensions
7.2

Apps that create a store inside themselves for selling or distributing other software (i.e., an audio plug-in store in an audio app) will be rejected.
7.3

Apps that allow the user to purchase access to built-in capabilities provided by Mac OS X, such as an iSight camera, will be rejected
7.4

Apps containing "rental" content or services that expire after a limited time will be rejected
7.5

Insurance applications must be free and in legal-compliance in the regions distributed
7.6

In general, the more expensive your app, the more thoroughly we will review it

8. Scraping and aggregation

8.1

Applications that scrape any information from Apple sites (for example from apple.com, iTunes Store, App Store, iTunes Connect, Apple Developer Programs, etc) or create rankings using content from Apple sites and services will be rejected
8.2

Applications may use approved Apple RSS feeds such as the iTunes Store RSS feed
8.3

Apps that are simply web clippings, content aggregators, or a collection of links, may be rejected

9. Damage to Products

9.1

Apps that encourage users to use an Apple product in a way that may cause damage to the device will be rejected
9.2

Apps that rapidly drain a products battery or generate excessive heat will be rejected

10. Personal attacks

10.1

Any app that is defamatory, offensive, mean-spirited, or likely to place the targeted individual or group in harms way will be rejected
10.2

Professional political satirists and humorists are exempt from the ban on offensive or mean-spirited commentary

11. Violence

11.1

Apps portraying realistic images of people or animals being killed or maimed, shot, stabbed, tortured or injured will be rejected
11.2

Apps that depict violence or abuse of children will be rejected
11.3

"Enemies" within the context of a game cannot solely target a specific race, culture, a real government or corporation, or any other real entity
11.4

Apps involving realistic depictions of weapons in such a way as to encourage illegal or reckless use of such weapons will be rejected
11.5

Apps that include games of Russian roulette will be rejected

12. Objectionable content

12.1

Apps that present excessively objectionable or crude content will be rejected
12.2

Apps that are primarily designed to upset or disgust users will be rejected

13. Privacy

13.1

Apps cannot transmit data about a user without obtaining the user's prior permission and providing the user with access to information about how and where the data will be used
13.2

Apps that require users to share personal information, such as email address and date of birth, in order to function will be rejected
13.3

Apps that target minors for data collection will be rejected

14. Pornography

14.1

Apps containing pornographic material, defined by Webster's Dictionary as "explicit descriptions or displays of sexual organs or activities intended to stimulate erotic rather than aesthetic or emotional feelings", will be rejected
14.2

Apps that contain user generated content that is frequently pornographic (ex "Chat Roulette" apps) will be rejected

15. Religion, culture, and ethnicity

15.1

Apps containing references or commentary about a religious, cultural or ethnic group that are defamatory, offensive, mean-spirited or likely to expose the targeted group to harm or violence will be rejected
15.2

Apps may contain or quote religious text provided the quotes or translations are accurate and not misleading. Commentary should be educational or informative rather than inflammatory

16. Contests, sweepstakes, lotteries, and raffles

16.1

Sweepstakes and contests must be sponsored by the developer/company of the app
16.2

Official rules for sweepstakes and contests must be presented in the app and make it clear that Apple is not a sponsor or involved in the activity in any manner
16.3

It must be permissible by law for the developer to run a lottery app, and a lottery app must have all of the following characteristics: consideration, chance, and a prize
16.4

Apps that allow a user to directly purchase a lottery or raffle ticket in the app will be rejected

17. Charities and contributions

17.1

Apps that include the ability to make donations to recognized charitable organizations must be free
17.2

The collection of donations must be done via a web site in a web browser

18. Legal requirements

18.1

Apps must comply with all legal requirements in any location where they are made available to users. It is the developer's obligation to understand and conform to all local laws
18.2

Apps that contain false, fraudulent or misleading representations will be rejected
18.3

Apps that solicit, promote, or encourage criminal or clearly reckless behavior will be rejected
18.4

Apps that enable illegal file sharing will be rejected
18.5

Apps that are designed for use as illegal gambling aids will be rejected
18.6

Apps that enable anonymous or prank phone calls or SMS/MMS messaging will be rejected
18.7

Developers who create apps that surreptitiously attempt to discover user passwords or other private user data will be removed from the Mac Developer Program

Living document

This document represents our best efforts to share how we review apps submitted to the Mac App Store, and we hope it is a helpful guide as you develop and submit your apps. It is a living document that will evolve as we are presented with new apps and situations, and we'll update it periodically to reflect these changes.

Thank you for developing for Mac OS X. Even though this document is a formidable list of what not to do, please also keep in mind the much shorter list of what you must do. Above all else, join us in trying to surprise and delight users. Show them their world in innovative ways, and let them interact with it like never before. In our experience, users really respond to polish, both in functionality and user interface. Go the extra mile. Give them more than they expect. And take them places where they have never been before. We are ready to help.

© Apple, 2010
0
v.-vega21.10.10 14:15
Apple macht jetzt endlich das, was Valve mit Steam schon seit Jahren erfolgreich auf dem Spielemarkt macht. Warum also soll das nicht funktionieren?
Dieses wettern gegenüber Sachen die noch garnicht auf dem Markt sind aber jeder es besser weiß als der andere *sick* mich langsam an.
0
deus-ex
deus-ex21.10.10 14:23
Das Ding wird ein Flop weil Entwickler auf dem Mac weiterhin Software zu 100% selbst verkaufen und ohne Regeln Entwickeln können.

Bei iOS ist das was anderes. Da kam man von " Gar keine Apps" zu "Apps mit Einschränkung"

Der weg von "Apps ohne Einschränkunng" zu "Apps mit Einschränkung" funktioniert nicht.
0
iEi
iEi21.10.10 14:24
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass in nächster Zukunft der AppStore für Programme exklusiv wird.
Ich denke der bleibt als alternative Anlaufstelle und das wars.
Man kann ja überall im Internet Programme zum download Anbieten ohne auf Apples Vorschriften achten zu müssen.
Warum sollte man sich dann an den AppStore binden?
Ich denke das geht vielleicht bei so kleinen iOS Apps, aber bei richtig mächtigen Programmen nicht.
Und ich bin mir auch sicher, wenn Apple das wirklich einführen würde, wären die schneller wieder weg vom Fenster als denen lieb ist.
Ein Mobiltelefon, MP3 Player oder Spielzeugtablett ist etwas ganz anderes als ein Computersystem!
0
Aronnax21.10.10 14:29
6.5
Apps that change the native user interface elements or behaviors of Mac OS X will be rejected

iTunes z.B. wird dann ja wohl verboten. Ist ja wohl nach diesen Regeln glasklar, oder?
2.22
Apps must contain all language support in a single app bundle (single binary multiple language)
Das zeigt z.B. Firefox die Ausgangstür.
2.21
Apps may not use update mechanisms outside of the App Store
kippt nochmals Firefox und ebenso Opera und Chrome heraus

Wird ja mal witzig zu schauen, ob sie sich wirklich daran halten ... weiß jemand weitere Beispiele
0
tobsolution21.10.10 14:32
Warum vergessen alle, dass Ubuntu bereits seit langem eine Zentrale für Programme hat? Und da kräht auch keiner. Natürlich kostet es da nichts, dafür wird der AppStore vermutlich wesentlich besser.

Solange es nicht der einzige Weg wird, und das wird es wohl nie werden, da Apple ja nicht doof ist und ganz genau weiß, dass eine Sperre für andere Programme das K.O. im Konkurrenzkampf bedeuten würde.

Nachweislich führen Plattformen wie der AppStore zu einem verstärkten Kaufverhalten, da es sehr einfach und elegant gelöst wird. Man sollte dabei auch an die unerfahrenen Benutzer denken, denen es evtl. zu schwer oder riskant ist, im Internet irgendwo Software zu kaufen. Für diese ist das Konzept ideal.

Und diejenigen, die lieber extern ihre Software beziehen, können dies mit etwas größerem Aufwand nach wie vor tun.

Man sollte nicht vergessen, dass OS X auf Unix basiert und wenn man etwas Ahnung hat, extrem flexibel ist. Dies macht es insbesondere für den Profi-Bereich attraktiver als z.B. Windows. Ich glaube kaum, dass Apple diesen Vorteil wegwerfen wird.
0
h@cmac21.10.10 14:32
Im moment ist es ein nettes Addon um Softwre zu beziehen. Ich verstehe ohnehin nicht warum ich im Jahr 2010 noch gezwungen bin Software auf Silberscheiben durch die Gegend zu tragen. Solange der Weg offen bleibt auch anders Softwre auf den Mac zu bringen ist das gut.

Sollte dieser weg geschlossen werden war das dann mein letzter Mac. Ich weiss nicht warum sich da einige so aufegen, es gibt alternativen!
0
Aronnax21.10.10 14:43
2.2
Apps that exhibit bugs will be rejected

Schauen wir doch mal nach, was Safari so absaufen lässt:

Joo, eine ganze Menge Bugs und Safari, Mail u.s.w. wird auch verboten
0
Aronnax21.10.10 14:49
2.19
Apps that require license keys or implement their own copy protection will be rejected

Ist doch wohl der Todesstoß fürs Microsoft Office und alle Produkte von Adobe, oder?
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Aronnax21.10.10 14:51
2.24
Apps that use deprecated or optionally installed technologies (e.g., Java, Rosetta) will be rejected
Betrifft so weit ich weiß z.B. Cyberduck.
War dann mal ein populäres FTP Programm
0
deus-ex
deus-ex21.10.10 14:53
Dafür ist der AppStore mit seinem 70:30 Prinzip eh nicht gedacht.

Das Ding sollten alle Boykottieren.
Sonst wird das in ein paar Jahre wenn OS-XI kommt Standard. Und dann gibt's kein MS Office und Photoshop mehr für Mac weil MS und Adobe darauf scheissen.
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Aronnax21.10.10 14:59
2.20
Apps that present a license screen at launch will be rejected

iCab und Omniweb sind also auch raus.

Camino hat auch einen eigenen Updater. Damit sind nun alle populären Browser raus, oder?
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