Einiges Neues bei der Apple Watch: SE, Series 8 und Ultra
Apple Watch Ultra (Store:
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Robust, leistungsfähig, allerdings auch etwas klobig, mit diesen Punkten lässt sich das vollständig neue Uhrenmodell wohl am besten beschreiben. Die Apple Watch Ultra (nicht Pro!) richtet sich unter anderem an Intensivsportler, allerdings auch Nutzer, die ihre Uhren intensiveren Belastungen aussetzen und daher eine noch stabilere Bauform benötigen. Die Renderings im Vorfeld waren weitgehend akkurat, in der Tat ist die digitale Krone in zusätzliches Metall eingefasst.
Ebenfalls korrekt waren die Berichte über den Action-Button zum Aufrufen bestimmter Funktionen, Apple spendiert der Uhr zudem einen zusätzlichen Lautsprecher für kräftigere Audio-Ausgabe. Im normalen Modus sollen bis zu 36 Stunden Akkulaufzeit möglich sein, im kommenden Energiesparmodus sogar 60 Stunden für "Outdoor Adventure", wie Apple betont. Allerdings dauert es noch einige Wochen, bis dieser per weiterem Update nachgeliefert wird.
Die GPS-Ortung soll wesentlich präziser als bei anderen Produkten sein, Apple setzt dazu auf eine Dual-Frequenz-Lösung und neuen Positionierungs-Algorithmen. Wer sich verlaufen hat, kann die Uhr um den Weg zurück fragen, denn es findet eine Aufzeichnung von Wegmarken statt. Eine weitere Sportart, die Apple ins Visier genommen hat, ist Tauchen. Beispielsweise bietet die Apple Watch Ultra WR100-Wasserfestigkeit, dies entspricht einer Tiefe von rund 100 Metern bzw. bis zu 40 Meter Sporttauchen. Eine neue App namens Oceanic+ dient dem Festhalten von Tauchabenteuern, die sich auch mit anderen teilen lassen – egal, ob man schnorcheln oder gerätetauchen geht.
Das alles hat natürlich seinen Preis, denn man muss mindestens 799 Dollar für die Ultra-Version der Uhr aufbringen. Das ist allerdings etwas günstiger, als im Vorfeld prognostiziert worden war. Genauso wie im Falle der Apple Watch SE und Series 8 lassen sich noch heute Bestellungen aufgeben, erste Nutzer bekommen dann am 23. September ihre Apple Watch Ultra übergeben. Somit ist die Wartezeit ein wenig länger als bei den beiden anderen Modellen. Im Euroraum legt Apple einen ziemlich kuriosen Wechselkurs an, denn aus 799 Dollar
werden 999 Euro.